SuperX-Administrationshandbuch
KENN-Modul
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Supportadresse |
Version |
0.9 |
Stand |
13.10.2014 |
Lehrfilm zur
Installation
Sun, Sun Microsystems, Solaris, Java, JavaServer Web Development Kit, JDBC und JavaServer Pages sind eingetragene Warenzeichen von Sun Microsystems, Inc. UNIX ist ein eingetragenes Warenzeichen von X/Open Company, Ltd. Windows, WindowsNT, Win32, VBScript und Office 2000 sind eingetragene Warenzeichen von Microsoft Corp. Linux ist eingetragenes Warenzeichen von Linus Torvalds. Alle weiteren Produktnamen sind Warenzeichen der jeweiligen Hersteller.
Dieses Produkt beinhaltet Software, die von der Apache Software Foundation ( http://www.apache.org/ ) entwickelt wurde.
SuperX wird unter der deutschen Variante der GPL-Lizenz von dem Land Nordrhein-Westfalen, vertreten durch die FernUniversität Hagen, diese wiederum vertreten durch die Geschäftsstelle der Initiative CampusSource bei der FernUniversität Hagen, Feithstraße 142, D-58084 Hagen vertrieben ( www.campussource.de ). Details zu den Lizenzbedingungen finden Sie unter http://www.campussource.de/lizenz/ . Ergänzende Hinweise finden Sie auf der Projekthomepage unter http://www.superx-projekt.de .
1 Einführung |
1.1 Hintergründe |
1.2 Kurzüberblick |
2 Installation des KENN-Moduls |
2.1 Kurzanleitung |
2.2 Ordnerstruktur und Umgebung des KENN-Moduls |
2.3 Erzeugung der Prozeduren, Schlüssel und Datentabellen |
2.4 Aktualisieren der KENN-Daten in SuperX |
2.4.1 Manuelle Schnittstelle für Grunddaten und Kennzahlen |
2.4.1.1 Die Tabelle |
2.4.1.1.1 Tabellenstruktur |
2.4.1.1.2 Variablen für die Kennzahlen |
2.4.1.1.3 Merkmale der Erhebung pro Kennzahl |
2.4.1.1.4 Werte der Landeshaushaltsrechnung für die manuelle Schnittstelle |
2.4.1.1.5 Daten zum kameralen Jahres-/Quartalsbericht (Sachsen) |
2.4.1.2 Wie fülle ich die Tabelle? |
2.4.1.2.1 Direkter Import mit csv |
2.4.1.2.2 CSV-Upload im Browser |
2.4.1.3 Manuelle Formularbearbeitung |
2.4.2 Manuelle Eingaben zum kaufm. Quartalsbericht/Wiplan (Sachsen) |
2.4.3 Wichtige Transformationen |
2.4.4 Prüfprotokoll und Prüfsummen |
2.5 Hochschulspezifische Anpassungen |
2.5.1 Hochschulnummer und Kapitel |
2.5.2 Zentrale Konstanten |
2.5.3 Verteilschritte |
2.5.4 Stichtage des KENN-Moduls |
2.5.4.1 Stichtag selber wählen |
2.5.5 Sichten für das KENN-Modul |
2.5.5.1 Kostenarten im KENN Modul |
2.5.6 Filter und Variablen |
2.5.6.1 Titel für Einnahmen aus Weiterbildung |
2.5.7 Bewerberdaten Import |
2.5.8 Zuordnung zum externen Produktschlüssel (Sachsen) |
2.5.8.1 Produktschlüssel im Bereich Kostenrechnung, Anlagen, Haushalt, Personal |
2.5.8.2 Produktschlüssel im Bereich Studierende, Absolventen |
2.6 Entladen aus dem KENN-Modul |
2.7 Entfernen des KENN-Moduls |
2.8 Überprüfung der Ergebnisse mit den SuperX-Vormodulen |
2.8.1 Kostenartenbericht |
2.8.2 Kostenträger Lehre-Studiengänge |
2.8.3 Gesamtüberblick Kennzahlen |
2.8.3.1 Studierendenzahlen |
2.8.3.2 Prüfungszahlen |
2.8.3.3 Personal- und Stellenstatistik |
2.8.3.4 Haushalt |
2.8.3.5 Flächen |
2.8.3.6 Anlagen |
2.8.3.6.1 Datengrundlage IVS-GX |
2.8.3.6.2 Datengrundlage SAP |
2.9 Datenpflege für hochschulübergreifende Studierendenstatistik |
2.9.1 Standorte |
2.9.2 Stichtage |
2.9.3 Eingabe über manuelle Schnittstelle |
2.9.4 Repository-Variable für ZUL "gültige Bewerbungen" anpassen |
2.9.5 Studienfächer |
2.9.6 Abschlüsse |
2.9.7 Validierung |
2.9.7.1 Semesterberichte Fachhochschulen |
2.9.7.1.1 Tabelle 1 |
2.9.7.1.2 Tabelle 2 |
2.9.7.1.3 Tabelle 3 |
2.9.7.1.4 Tabelle 4 |
2.9.7.1.5 Tabelle 5 |
2.9.7.1.6 Tabelle 7 |
2.9.7.2 Semesterberichte Päd. Hochschulen |
2.9.7.2.1 Validierung Tabelle 1 Bewerbungen |
2.9.7.2.2 Validierung Tabelle 2-12 Studierende |
3 Bestandteile des KENN-Moduls |
3.1 Daten- und Schlüsseltabellen in KENN |
3.2 Weitere Schlüsseltabellen für SuperX |
3.2.1 Die Tabelle Sachgebiete und Systeminfo |
3.2.2 Die Tabelle kenn_cifx |
3.2.3 Institutionen |
3.2.4 Externe Kostenstellen |
3.3 Hilfstabellen |
3.3.1 Bewerbungen |
3.3.2 Studierende |
3.3.3 Prüfungen |
3.3.4 Stellen |
3.3.5 Personal |
3.3.6 Kosten / Erlöse |
3.3.7 Haushalt |
3.3.8 Anlagen |
4 Manuelle Schnittstelle im Hochschulübergreifenden Infosystem |
4.1 Allgemeine Funktionalität |
Datei hochladen |
4.3 Tabellen für Baden-Württemberg |
4.3.1 Änderungen Version 0.7 zu 0.8 |
4.3.2 Hochschulen |
4.3.3 Studierendenstatistik |
4.3.4 Studierendenstatistik (Semesterberichte) |
4.3.4.1 Herstellung der Datenbasis |
4.3.4.1.1 Erläuterung der Tabellenbeschreibung |
4.3.4.1.2 Tabelle Studierendenstatistik (kennx_stg_aggr_n) |
4.3.4.1.3 Tabelle Fächer (kennx_stg_int_neu) |
4.3.4.1.4 Tabelle Abschlüsse (kennx_abint_neu) |
4.3.4.1.5 Tabelle Bewerbungen (kennx_antr_aggr_n) |
4.3.4.1.6 Beispiel 1 Studierendenstatistik (kennx_stg_aggr_n) |
4.3.4.1.7 Beispiel 2 Fächer (kennx_stg_int_neu) |
4.3.4.1.8 Beispiel 3 Abschlüsse (kennx_abint_neu) |
4.3.4.1.9 Beispiel 4 Bewerbungen (kennx_antr_aggr_n) |
4.3.4.2 Datenaufbereitung mit MS Access |
4.3.4.2.1 Start der Anwendung |
4.3.4.2.2 Dateneingabe |
4.3.4.2.3 Datenlieferung |
4.3.4.2.4 Aktualisierung der Version |
4.3.4.2.4.1.1 Allgemeines Vorgehen |
4.3.4.2.4.1.2 Sicherheitswarnungen in Access 2007 bzw. 2010 |
4.3.5 Anlagen |
4.3.6 Sekundärkosten |
4.3.7 Studienplätze für Studiengang-ID (BaWue) |
4.4 Tabellen für Sachsen |
4.4.1 Stellenbesetzung |
4.4.1.1 Daten sammeln |
4.4.1.2 Daten einspielen |
5 Versionshistorie |
6 Anhang |
6.1 Zuordnung von Studienbereichen und Lehr- und Forschungsbereichen |
6.2 Geldgebersichten und Drittmittel |
Das Berichtssystem SuperX ist ein sog. Data Warehouse, d.h. beliebig viele Datenquellen werden unter einer einheitlichen Auswertungsschnittstelle zur Verfügung gestellt. Da jede Hochschule unterschiedliche Datenquellen besitzt und nach SuperX übernehmen will, bereiten wir für jede Datenquelle ein Modul vor, z.B. ein COB-Modul oder ein SOS-Modul. Das KENN-Modul bietet modulübergreifende Auswertungen zu Grunddaten und Kennzahlen.
Voraussetzung für den Betrieb des KENN-Moduls ist ein installiertes Kernmodul 3.0rc1 oder höher sowie ein COB-Modul 1.0rc4 oder höher.
Für das KENN-Modul werden vorhandene Daten der Module COB, SOS, SVA und FIN transformiert und aggregiert. Die Transformationen zielen generell auf Bundesschlüssel ab, d.h. Daten werden für Hochschulvergleiche aufbereitet. Die Daten könen danach über eine definierte Schnittstellen in ein KENN-Modul für Hochschulvergleiche übermittelt werden.
Wie bei den "normalen" SuperX-Modulen werden Hilfstabellen erzeugt, die wiederum die Grundlage für Berichte und Abfragen sind. Dabei werden keine Daten aus operativen Vorsystemen extrahiert.
Die Module enthalten die wichtigsten Prozeduren, Tabellen und Abfragen für die jeweilige Datenquelle. Folgende Tabellen sind generell zu unterscheiden:
• Hilfstabellen enthalten aggregierte Tabellen und werden von den Abfragen genutzt. Durch Hilfstabellen wird die Performance der Abfragen besser, außerdem stehen bei möglichen Ladefehlern die relevanten Tabellen für die Abfragen noch zur Verfügung.
• Schlüsseltabellen enthalten Schlüssel und Metadaten, z.B. Bundesschlüssel der Studienfächer etc.
Das KENN-Modul besteht im Endzustand aus Tabellen, Prozeduren und Abfragen; die wichtigsten Tabellen werden unten näher beschrieben.
Falls es bei der Implementation des KENN-Moduls zu Problemen kommt, können Sie sich unter www.superx-projekt.de informieren. Oder mailen Sie uns direkt:
Supportadresse allgemein:
support@superx-projekt.de
Supportadresse für Baden-Württemberg:
Zunächst entpacken Sie das Archiv kenn_modul<<Versionsnr.>>.tar.gz an der Stelle $SUPERX_DIR .
Bei der Installation des KENN-Moduls werden zentrale Schlüsseltabellen erzeugt und Installationsscripte gestartet. Zunächst müssen die notwendigen Tabellen erzeugt werden, danach können Daten aus KENN übernommen werden. Im Anschluß daran werden Hilfstabellen erzeugt, und die Abfragen eingespielt. Die Leserechte müssen dann manuell gepflegt werden. Damit zukünftig KENN-Daten in die SuperX-Datenbank eingelesen werden können und mitgelieferte Abfragen getestet werden können, muss die SuperX-Datenbank zunächst einmalig um die KENN-Bestandteile erweitert werden. Dazu gehören Tabellen (Basisdaten, Schlüsseltabellen), Prozeduren, Abfragen und Masken.
Die Scripte des KENN-Moduls laufen unter UNIX (AIX, LINUX) und unter Windows mit Cygwin.
Folgende Arbeitsschritte sind zur Installation des KENN-Moduls notwendig:
1. Zunächst l aden und entpacken Sie das Archiv kenn<<Versionsnr.>>_superx_<<Zeichencodierung>>.tar.gz als normaler Benutzer (nicht als User root) an der Stelle $SUPERX_DIR. .Die Locale beim Entpacken sollte der des Pakets entsprechen. Wenn Sie SuperX auf zwei Rechnern einsetzen (ein DB-Server, ein Applikationsserver), dann müssen Sie das Modul auf beiden Rechnern entpacken.
2. Einrichtung der KENN-bezogenen Umgebungsvariablen in $SUPERX_DIR/db/bin/SQL_ENV ( siehe db/bin/SQL_ENV_kenn.sam)
3.
Erzeugen des KENN-Moduls in der SuperX-Datenbank:
$SUPERX_DIR/db/module/kenn/kenn_modul_erzeugen.x
4.
Neu-Berechnung der
KENN-Daten in SuperX:
$SUPERX_DIR/db/module/kenn/kenn_update.x
5.
Wenn Sie eine Version des Kernmoduls 3.0rc4 oder kleiner nutzen bzw. wenn Sie SuperX unter Cygwin betreiben:
Fügen Sie den Inhalt der Datei
$SUPERX_DIR/webserver/tomcat/webapps/superx/WEB-INF/kenn_dbforms_config_<<pg für Postgres
oder ids für Informix)>>.xml
vom Kommentar
"<!--Hier beginnt Moduldefinition-->"
bis zum Kommentar
"<!--Hier endet Moduldefinition-->"
in Ihre dbforms-config.xml ein.
[Beim Kernmodul 3.0rc5 oder höher passiert dies automatisch].
Wenn Sie SuperX auf zwei Rechnern einsetzen (ein DB-Server, ein Applikationsserver), dann müssen Sie die Datei vom DB-Server auf den anderen Rechner kopieren.
6. Danach starten Sie Tomcat neu.
7.
Öffnen Sie SuperX im XML-Frontend und rufen Sie dort die Abfrage
Prüfprotokoll Grunddaten und Kennzahlen
auf. Dort in der rechten Seitenleiste der Maske finden Sie Hyperlinks zu den wichtigsten Konfigurationen, z.B. Konstanten. Passen Sie auf jeden Fall folgende Variablen an:
Verteilschritt Kosten Lehre
. Geben Sie hier den
Verteilschritt
an, mit dem Sie die Kosten der Lehre /Forschung /sonst. Dienstleistungen
ermittelt haben.
Sichten festlegen
. Geben Sie hier die (alternative) Kostenartenhierarchie an, die den
BVKR
abbildet.
Wenn Sie hier etwas verändert haben, müssen Sie den Schritt
kenn_update.x
erneut ausführen.
8. Prüfen des Update, Auswertung der Abfragen Prüfprotokoll Grunddaten/Kennzahlen und Gesamtüberblick .
9. Der Schritt 4 wird bei jedem SuperX-Update wiederholt. Nun muss der Entladerhythmus geplant werden, und die Cronjobs werden eingerichtet.
Das Masken-Verzeichnis im KENN-Modul ist nicht zu verwechseln mit dem des Kernmoduls: Im Masken-Verzeichnis des KENN-Modul werden die KENN-Abfragen gespeichert; das Masken-Verzeichnis des Kernmoduls dient als Arbeitsbereich für eigene Anpassungen. Diese Trennung ist wichtig, falls Sie Updates oder neue Abfragen zum KENN-Modul installieren wollen.
Die jeweiligen Pfade zum KENN-Modul werden in der Datei $SUPERX_DIR/db/bin/SQL_ENV festgelegt. In den jeweiligen Scripten wird diese für das Setzen der Umgebungsvariablen genutzt, so daß in der .profile des Users SuperX keine Änderungen notwendig sind. Hinweis für Datenbankserver unter AIX oder anderen Linux / Unix-Derivaten: Beachten Sie, daß die Scripte nur dann lauffähig sind, wenn auf dem Datenbankserver die bash installiert ist und in /bin liegt bzw. gelinkt ist.
Die folgende Tabelle zeigt einen Auszug aus der |
SUPERX_MODULE=$SUPERX_DIR/db/module; export SUPERX_MODULE |
In der Regel brauchen Sie diese Pfade und Variablen nicht ändern, damit die Scripte und cron-Jobs laufen. Ggf. wollen Sie die Log- und Fehler-Mailadresse ändern.
Diese Schritte brauchen nur einmal ausgeführt zu werden.
Unter UNIX:
1. Melden Sie sich als Benutzer superx an und wechseln Sie ins Verzeichnis
$SUPERX_DIR/db/module/kenn
.
2. Starten Sie das Skript durch Eingabe von kenn_modul_erzeugen.x .
Kontrollieren Sie etwaige Fehlermeldungen in der Datei L_kenn_installieren.log .
Neben dem Erstellen der Tabellen und Hinzufügen der Prozeduren und Abfragemasken, werden auch Einträge in den Themenbaum und die Tabelle sachgebiete gemacht.
Außerdem erhelten der User der Gruppe Administratoren (in der Regel admin und superx ) Zugriffsrechte für das neue Sachgebiet Nr. 109 Grunddaten und Kennzahlen . Die Zugriffsrechte für andere User müssen in den Benutzerverwaltungs-Formularen des Kernmoduls von Superx vorgenommen werden.
Beim KENN-Modul werden keine Rohdaten direkt aus operativen Vorsystemen übernommen.d.h. es müssen im Ladeverzeichnis keine "*.unl"-Dateien bereitgestellt werden. Es werden bei Bedarf allerdings über eine sog. "Manuelle Schnittstelle" Daten übernommen, die derzeit noch nicht in einem HIS-System gepflegt werden.
In jedem Fall Trotzdem ist ein Update des KENN-Moduls notwendig. Dabei werden Daten aus Tabellen der SuperX-Module COB, SOS, SVA FIN und IVS übernommen, transformiert und aggregiert.
Dazu wird das Script
$SUPERX_DIR/db/module/kenn/kenn_update.x
gestartet. Darin werden die Hilfsabellen gefüllt.
Beim Ablauf des Update-Scriptes wird automatisch geprüft, ob die relevanten SuperX-Module COB, SOS, SVA, FIN und IVS installiert sind. Wenn ja (und wenn das "Berechnen"-
Häkchen
gesetzt ist), werden auch die entsprechenden Hilfstabellen gefüllt.
Beim regelmäßigen Update wird die Übernahme der KENN-Daten über Cronjobs erledigt. Kopieren Sie dazu
$SUPERX_DIR/db/module/kenn_update_cron.x.sam
nach
$SUPERX_DIR/db/module/kennx_update_cron.x
, passen Sie darin die Umgebung an und fügen Sie es in
die Crontab ein.
Die sog. "manuelle Schnittstelle" erhebt wichtige Grunddaten und Kennzahlen für das KENN-Modul, die nicht oder noch nicht in SuperX-Modulen vorliegen.
Die Kennzahlen werden über eine manuelle Importschnittstelle gesammelt und in der Tabelle kenn_zahl_wert gespeichert.
Feldname |
Feldtyp |
Größe |
Default |
Not Null |
Beschreibung |
tid |
SERIAL |
4 |
|
true |
Primärschlüssel |
kenn_zahl |
CHAR |
40 |
|
true |
Name der Kennzahl |
jahr |
SMALLINT |
4 |
|
false |
Bezugsjahr |
sem |
SMALLINT |
4 |
|
false |
Bezugssemester |
ch110_institut |
CHAR |
10 |
|
false |
Kostenstelle/Institut |
stugkey |
CHAR |
10 |
|
false |
Studiengangschlüssel in kenn_stug |
titel |
char |
5 |
|
false |
Titel oder Titelgruppe |
bund_fachgebiet |
CHAR |
10 |
|
false |
Fachschlüssel (STBA), siehe Abfrage Schlüsselverzeichnis |
wert |
DECIMAL |
(14,2) |
|
false |
Wert der Kennzahl |
wert_str |
varchar |
255 |
|
false |
Text der Kennzahl |
Die Werte (z.B. 15 Habilitationen im HHJ 2006 bei Institut XY) werden jeweils mit der Variable kenn_zahl gespeichert und verfügbar gemacht.
Mögliche Variablen sind:
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Anzahl der Habilitationen (männlich) pro Institut und Jahr |
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Anzahl der Habilitationen (weiblich) pro Institut und Jahr |
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zum 1.FS pro Studiengang und Semester |
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Gesamt pro Studiengang und Semester |
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zum 1. FS pro Studiengang und Semester |
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Gesamt pro Studiengang und Semester |
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Gesamtausgaben lt. Landeshaushaltsrechnung |
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Zuschuss aus Hochschulkapitel lt. Landeshaushaltsrechnung |
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Anzahl der Habilitationen (männlich) pro Institut und Jahr |
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Anzahl der Habilitationen (weiblich) pro Institut und Jahr |
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zum 1.FS pro Studiengang und Semester |
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Gesamt pro Studiengang und Semester |
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zum 1. FS pro Studiengang und Semester |
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Gesamt pro Studiengang und Semester |
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Gesamtausgaben lt. Landeshaushaltsrechnung |
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Zuschuss aus Hochschulkapitel lt. Landeshaushaltsrechnung |
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Erläuterung zu Titeln/Titelgruppen beim kameralen Quartalsbericht Einnahmen (Sachsen) |
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Erläuterung zu Titeln/Titelgruppen beim kameralen Quartalsbericht Ausgaben (Sachsen) |
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Erläuterung zu Titeln/Titelgruppen beim kameralen Jahressbericht Einnahmen (Sachsen) |
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Erläuterung zu Titeln/Titelgruppen beim kameralen Jahressbericht Ausgaben (Sachsen) |
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Individueller Vorschauwert Einnahmen beim kameralen Quartalsbericht (Sachsen) |
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Individueller Vorschauwert Ausgaben beim kameralen Quartalsbericht (Sachsen) |
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Planwerte im kameralen Wirtcschaftsplan |
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Promotionen |
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Promotionen sonstige |
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Promotionen kooperativ (nur Sachsen) |
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Promotionen in Joint-Degree-Verfahren (nur Sachsen) |
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Drittmittel je Professor Bundesdurchschnitt (nur Sachsen, Unterteilung nach Jahr, LFB, Wert mit 2 Dezimalstellen) |
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Die Tabelle kenn_zahl_wert fasst alle Kennzahlen zusammen, wobei je nach Kennzahl nicht alle Felder gefüllt werden. Die folgende Matrix zeigt die Erhebung:
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X |
X |
X |
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x |
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x |
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Um Kostendaten mit Studenten/Absolventendaten aus SOSPOS zu vergleichen, müssen die Studiengänge aus COB ( stugkey ) mit den Studiengängen aus SOS "verschnitten" bzw. in einer Zuordnungstabelle kombiniert werden.
Für die erhobenen Werte der Landeshaushaltsrechnung wird pro Hochschule und Jahr ein Wert eingegeben. Dieser Wert lässt sich wie folgt ermitteln:
Tragen Sie in der manuelle Schnittstelle beim Parameter HHM_LHR die Gesamtausgaben, und bei HSKAP_LHR den Zuschuss ein. Der Zuschuss wiederum errechnet sich aus Gesamtausgaben minus Gesamteinnahmen (Ist).
Zum kameralen Jahres- und Quartsbericht (Sachsen) sollen Erläuterungen und von der automatischen Berechnung abweichende Vorschauwert hinterlegt werden können.
Dazu gibt es in der manuellen Schnittstelle die Variablen Erläuterung kam. Quartals-/Jahresbericht Ausgaben/Einnahmen. Die Struktur für diese Variable sieht z.B. so aus:
Haushaltsjahr*Titel oder Titelgruppe*Text
2012*11791*Beispielerläuterung zu Einnahmen
Hier wird eine Erläuterung für den Einnahmetitel 11791 hinterlegt. Der Text darf maximal 255 Zeichen enthalten und nicht das gewählt Trennzeichen.
Es gibt zwei Variablen für Einnahmen und Ausgaben, da für eine Titelgruppe wie z.B. 71, möglichlicherweise unterschiedliche Erläuterungen zu Einnahmen/Ausgaben gemacht werden sollen.
Im kameralen Quartalsbericht wird eine Vorschau für Einnahmen/Ausgaben berechnet nach der Formel (Gesamtist + (Gesamtsoll/12)*verbleibende Monate im aktuellen Haushaltsjahr. Um peaks, z.B. durch hohe Portokosten im Oktober zu vermeiden, können abweichende Vorschauwerte mittels der Variablen Vorschau Ausgaben-/Einnahmenwert im kameralen Quartalsbericht hinterlegt werden, die Struktur sieht so aus:
Haushaltsjahr*Titel oder Titelgruppe*Wert (decimal).
Wichtig: Auch auf Titelgruppenebene ist nur die Summe der Einzeltitel anzugeben, ohne etwaig direkt auf Titelgruppenebene gebuchte Ansätze, o.ä.
Die Tabelle kenn_zahl_wert kann auf drei Arten gefüllt werden:
• Direkter Import in die Datenbank
• CSV-Upload mit dem Browser
• Manuelle Formularbearbeitung
Bei den ersten beiden Varianten müssen sie darauf achten, dass die Schlüssel für die Fachgebiete nach STBA mit denen übereinstimmen, die im SuperX-KENN-Modul hinterlegt sind (siehe Abfrage Schlüsselverzeichnis KENN-Modul). Es wird beim Upload per CSV keine Überprüfung der Schlüsel vorgenommen.
Die Schlüssel für Institutsnummer ( ch110_institut ) und Studiengang ( stug_key ) sind hochschulintern frei wählbar.
Sie können die Tabelle oder Teile der Tabelle direkt befüllen, z.B. mit dem csv-Format von Informix (Trennzeichen ^, am Zeilenende ein zusätzliches ^, Dezimaltrenner "."). Erzeugen Sie dazu eine Datei mit dem Namen kenn_zahl_wert.unl und füllen Sie die Datei mit Ihren Werten, so wie die Tabelle es vorschreibt.
Speichern Sie die Datei auf dem Datenbankserver z.B. in $SUPERX_DIR/db/tmp , und schreiben Sie dann in der Shell in diesem Verzeichnis:
sx_upload_table.x kenn_zahl_wert
Mit diesem Befehl wird die Tabelle gelöscht und aus der unl-Datei gefüllt.
Wenn Sie nicht die komplette Tabelle löschen, sondern nur einzelne Kennzahlen hinzufügen wollen, geben Sie ein
sx_upload_records.x kenn_zahl_wert
Wenn Sie einzelne Kennzahlen komplett austauschen wollen, geben Sie ein
DOQUERY "delete from kenn_zahl_wert where kenn_zahl='<<Name der Kennzahl>>';"
z.B.
DOQUERY "delete from kenn_zahl_wert where kenn_zahl='HABIL_W';"
Danach können Sie die Daten hochladen mit
sx_upload_records.x kenn_zahl_wert
Sowohl sx_upload_table.x als auch sx_upload_records.x können auch mit einem Dateinamen als Parameter arbeiten, z.B.
sx_upload_records.x kenn_zahl_wert kenn_zahl_wert.csv
Für cronjobs gibt es außerdem die Möglichkeit, bei sx_upload_table.x die Sicherheitsabfraga auszuschalten. Geben Sie dazu statt sx_upload_table.x den Befehl sx_auto_upload_table.x ein.
Für den oben dargestellten csv-Upload benötigen Sie einen direkten Zugriff auf den SuperX-Datenbankserver. Falls dies bei Ihrer Netzumgebung nicht möglich ist, können sie auch den browserbasierten Upload nutzen.
Gehen Sie nach der Anmeldung in das Formular
Grunddaten und Kennzahlen->Administration Grunddaten und Kennzahlen ->
Grunddaten und Kennzahlen hinzufügen (csv)
Hinweis: Ein Lehrfilm zur Nutzung dieser Maske finden Sie im Bereich Anlagen , hier der Link zu "Teil 2".
In der Maske befindet sich ein Button „Kennzahl“, in dem Sie sich eine zu füllende Tabelle aussuchen können.
Damit Sie Daten in die Datenbank einspielen können müssen Sie auch wissen, welche Felder es gibt, was diese beinhalten dürfen und eventuell auch welche Reihenfolge Sie einhalten müssen, z.B. wenn Sie bei dem Feld „Feldnamen 1. Zeile“ kein Häkchen machen, müssen Sie die Reihenfolge aus der Datenbank übernehmen. Dafür gibt es den Link „Merkmalsliste“.
Dies ist ein dynamischer Link. Das bedeutet, je nachdem was Sie bei dem Feld „Kennzahl“ ausgewählt haben, wird auf eine andere Seite verlinkt.Wenn der Präfix "Manuell" lautet, sind dies Grunddaten der manuellen Schnittstelle. Wenn "Tabelle" vorangestellt ist, ist dies eine Tabelle des KENN-Moduls. Bei einer ausgewählten Tabelle zeigt die verlinkte Seite jeweils Informationen zu der ausgewählten Tabelle:
Die Spalten in der dokumentierten Tabelle müssen exakt mit denen übereinstimmen, die in dem Feld "Inhalt" eingegeben werden (siehe Lehrfilm Anlagen Teil 2 ).
Weitere Maskenfelder:
• Die Hochschule muss angegeben werden
• Das Trennzeichen kann eines der angegeben Zeichen sein. Die Zahl der Trennzeichen in jeder Zeile muss exakt der Zahl der Spalten in der Zieltabelle entsprechen. Es ist hier nicht möglich, am Zeilenende ein zusätzliches Trennzeichen hinzuzufügen.
• Der Parameter "Feldnamen 1. Zeile" kann auf "ja" gesetzt werden, in diesem Falle werden die Spaltennamen auch geprüft. Wichtig: wenn Sie die Spaltennamen angeben, müssen diese auch in der Zieltabelle vorhanden sein.
• Der Modus bezeichnet, ob Sie Daten Ihrer Hochschule in der Ladetabelle ergänzen wollen, oder austauschen. Wenn Sie "alles Löschen und hinzufügen" wählen, werden die Daten Ihrer Hochschule zunächst gelöscht, und dann aus der gelieferten Datei neu eingefügt. Bitte beachten Sie: dies ist nur für mehrmalige Lieferungen an einem Werktag relevant, am Abend werden immer alle Daten nach der Verarbeitung gelöscht.
• Email für Protokoll: Die Mailadresse, die Sie hier angeben, bekommt in der Nacht eine Protokollmail zugesandt.
Im folgenden Beispiel geben wir Daten "Habilitationen Weiblich" für die manuelle Schnittstelle ein.
Um für die jeweilige Kennzahl eine Merkmalsliste zu bekommen, wählen Sie im Klappmenü die Kennzahl aus und klicken Sie rechts auf "Merkmalsliste" (Anm.: Für diese Funktion muss Javascript eingeschaltet sein). Es erscheint dann ein Fenster mit den notwendigen Feldern. |
![]()
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Die letzte Spalte enthält den Zahlenwert. Wenn die Zahl einen Dezimaltrenner benötigt, benutzen Sie bitte den ".", also z.B. "6.5".
Wenn Sie im Jahr 2009 ingesamt 13 weibliche Habilitationen in der Inst-Nr. 1234 mit dem Fachgebiet 5678 eingeben wollen, dann sähe die Zeile mit Komma als Trennzeichen wie folgt aus:
2009,1234,5678,13
Hier ein Screenshot. Das vorgegebene Trennzeichen ist ",", Sie können es aber ändern. Jede Zeile im Feld Inhalt entspricht einem Datensatz in der
Tabelle
. Die Felder für den Import der jeweiligen Kennzahl entnehmen Sie der
Matrix
. |
![]()
|
Ferner können sie noch festlegen, ob vorhandene Kennzahlen gelöscht werden sollen, oder ob lediglich Daten hinzukommen sollen.
Mit "Abschicken" sehen Sie eine Vorschau des Imports:
Die Tabelle konnte importiert werden, sonst hätten Sie eine Fehlermeldung erhalten (im Kommentar steht "OK"). Zu diesem Zeitpunkt ist aber noch nicht der echte Import ausgeführt, erst wenn Sie unten auf "Import ausführen" klicken, startet der Import. |
![]()
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Wenn beim Import-Kommentar statt "OK" der Kommentar "Trennzeichen fehlt" aufgeführt ist, dann wurde das falsche Trennzeichen angegeben. Wenn der Kommentar lautet "Anzahl Trennzeichen falsch", dann finden Sie dahinter die geforderte ("Soll") vs. die gefundene ("Ist") Anzahl der Trennzeichen. Beachten Sie bitte daß die Anzahl der Trennzeichen exakt mit den Spalten der Tabelle übereinstimmen muss.
Wenn bei der Vorschau eine Tomcat-Fehlermeldung kommt, dann war das Volumen des Imports womöglich zu groß, denn die Menge der zu übertragenden Daten ist begrenzt (mit Metainformation max. 32.000 Zeichen). Reduzieren Sie in diesem Falle die jeweils übertragene Zeilenanzahl, und wählen Sie nach der ersten Übertragung beim Modus statt "Löschen und hinzufügen" nur "Hinzufügen".
Wenn bei der Vorschau eine Freemarker/SQL-Fehlermeldung kommt, dann haben die Datentypen nicht übereingestimmt, z.B. ein alphanumerisches Zeichen statt einem geforderten Zahlenwert. In diesem Falle sollten Sie die Zeilen abschnittsweise oder einzeln übertragen, um den Fehler zu lokalisieren.
Wenn die CSV-Daten verarbeitet werden können, dann kann die Vorschau korrekt anzeigen:
Die Tabelle konnte in die Grunddaten-Tabelle übernommen werden. |
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Die Grunddaten und Kennzahlen lassen sich über die Maske Grunddaten und Kennzahlen suchen abfragen und ändern.
Spezifizieren Sie die Kennzahl sowie ggf. noch weitere Parameter. |
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Sie erhalten eine Liste mit Grunddaten. Rechts können Sie mit Klick auf "Bearbeiten" auf ein Bearbeitungsformular gehen. |
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In dem Bearbeitungsformular können Sie Datensätze ändern, löschen oder kopieren. Je nach Kennzahl sind unterschiedliche Merkmale eingeblendet. |
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Zum kaufm. Quartalsbericht und Wirtschaftsplan Sachsen gibt es einige Daten, die manuell einzugeben sind.
Bei diesem Bericht werden die Daten nicht über die manuelle Schnittstelle eingespielt, sondern können in einem separaten Formular eingetragen werden.
Wählen Sie dazu unter Grunddaten und Kennzahlen / Adminstration Kenn-Modul der Punkt Kenn Formularbearbeitung . Wählen Sie die Hochschule aus und den Bericht aus und klicken auf Abschicken. Als Ergebnis wird eine Übersicht über die in Kenn vorhanden Jahre angezeigt, für die Sie auf Bearbeiten klicken können.
Wenn Sie für das gewünschte Jahr auf Bearbeiten klicken, öffnet sich ein Formular.
Quartalsbericht:
Maximieren Sie das Fenster.
In der Spalte Kennzahl sehen Sie die einzelnen Kennzahlen, wie Sie vom Bericht definiert sind. In die Eingabefelder können Sie Werte für die Kennzahlen eingeben. Hier z.B. Plan, Steuerung Vorschau und Steuerung Vorjahr. Geben Sie volle Beträge ein, also nicht gekürzt auf T EUR wie sie im Bericht erscheinen.
Es müssen nicht in jedes Eingabefeld auch Eingaben gemacht werden, z.B. braucht bei A.Erfolgsplan kein Planwert eingegeben werden, orientieren Sie sich hier an der Ausgabe von FSV bzw. dem Fachdesign.
Bei Werten, die direkt aus der Datenbank ausgelesen werden, haben Sie keine Änderungsmöglichkeit.
Wenn Sie Ihre Eingaben gemacht haben, klicken Sie auf den Speichern-Button oberhalb der Tabelle.
Der Löschen-Button wird im Normalfall nicht gebraucht, falls Sie falsche Eingaben gemacht haben, geben Sie einfach die richtigen Daten ein und klicken erneut auf Speichern.
Löschen wird höchstens gebraucht, wenn sich tatsächlich am Fachkonzept des Quartalsberichts/Wirtschaftsplans Änderungen ergeben sollten.
Wenn Sie weiter nach unten scrollen, erscheinen auch die Bereiche B. Investionsplan und C. Finanzplan, hier müssen auch für die Quartale 1-4 Eingaben gemacht werden, da die Werte nicht aus der Datenbank ermittelt werden können.
Das Formular für den kaufm. Wirtschaftsplan ist vom Prinzip her ähnlich aufgebaut.
Wenn Sie immer auf Speichern geklickt haben, können Sie das Fenster einfach schließen. Wenn Sie mit Ihren Eingaben fertig sind und den fertigen Bericht unter Grund- und Kennzahlen / Grunddaten Finanzrechnung / Kaufm. Quartalsbericht überprüfen.
Die Hochschuldaten werden in der Regel aggregiert und für den Hochschulvergleich vorbereitet. Deshalb werden hochschulinterne Schlüssel zu amtlichen, bundesweiten oder zumindest landesweiten Schlüsseln transformiert. Dies sind:
• Studienfächer -> Bundesschlüssel (astat)
• Abschlüsse -> Bundesschlüssel (astat)
• Fachkennzeichen -> Haupt/Nebenfach
• Nationalität -> Bundesschlüssel (astat)
• Institute -> Lehreinheiten bzw. Fachgebiete
• Geldgeber -> Landesweite Schlüssel (KLR-Geldgeber)
• Amts/Dienstbezeichnungen -> Bundesschlüssel
• Dienstarten -> Bundesschlüssel (wiss./nichtwiss.)
• Tätigkeitsarten -> Bundesschlüssel (Haupt/Nebenberuflich)
• Kostenträger -> externe Kostenträger (nur BaWue)
• Kostenarten -> Bundeskontenrahmen
Einige Schlüssel sind im XML-Frontend in der Abfrage Schlüsselverzeichnis KENN-Modul einsehbar.
Während des KENN-Updates werden einige Daten auf Plausibilität geprüft, und bei Datenfehlern werden entsprechende Warnungen ausgegeben. Diese werden in die Tabelle kenn_pruefrout geschrieben und können in der Abfrage Prüfprotokoll Grunddaten und Kennzahlen abgerufen werden.
Wie in den anderen Modulen können Ladeprotokolle komfortabel abgerufen werden, für die einzelnen Meldungen gibt es einen eigenen FAQ auf der Seite
https://wiki.his.de/mediawiki/index.php/Warnmeldungen_im_Pr%C3%BCfprotokoll#KENN
Nach dem Festlegen der Hochschulnummer und dem ersten Start der Laderoutine wird auch das Profil zugewiesen, z.B. wie oben "Hochschulen Sachsen". Wenn Sie hier "unbekanntes Profil" finden, sollten Sie die Hochschulnummer korrekt setzen und die Laderoutine erneut starten.
Wenn Warnungen zu fehlenden Bundes- oder Landesschlüsseln ausgewiesen werden, ist die Abfrage Schlüsselverzeichnis KENN-Modul aufschlussreich: sie zeigt die Bundesschlüssel der Studiengänge, Abschlüsse und Amts-Dienstbezeichnungen sowie die Landesschlüssel der Mittelherkunft (KLR). Wenn nach Ihrer Meinung Bundes- oder Landesschlüssel fehlen bzw. falsch codiert sind, bitten wir um einen Hinweis an die Entwickler des KENN-Moduls. Die Schlüssel werden regelmäßig erweitert und müssen dann manuell im KENN-Modul nachgezogen werden.
Darüber hinaus bietet die Abfrage Gesamtüberblick Grunddaten/Kennzahlen eine kurze, prägnante Zusammenfassung der im KENN-Modul ermittelten Grunddaten und Kennzahlen. So werden z.B. die Studierendenzahlen und Prüfungszahlen für einen Zeitraum ermittelt und ausgegeben. Diese Summen können zur Prüfung mit den jeweiligen Abfragen der Vormodule überprüft werden.
Nach der Installation und vor dem ersten Update müssen ein paar Konstanten und Voreinstellungen geprüft werden. Bei den Konstanten handelt es sich um Schalter, die in Abfragen verwendet werden.
Fast alle Anpassungen lassen sich browserbasiert im XML-Frontend vornehmen, öffnen Sie dazu die Maske Prüfprotokoll Grunddaten und Kennzahlen :
Im Maskenformular sehen Sie rechts Hyperlinks zu Datenbankformularen, in denen Sie die Einstellungen vornehmen können.
Da das KENN-Modul auch für den Hochschulvergleich ausgerichtet ist, sollten Sie zunächst, wenn Sie es noch nich bei der Installation des Kernmoduls getan haben, die Hochschulnummer eintragen. Gehen Sie dazu als Administrator ins XML-Frontend und gehen Sie dort ins Menü Administration->Tabelle Suchen->Hochschulinfo , klicken Sie rechts auf "Bearbeiten" und wählen sie im dortigen Klappmenü Ihre Hochschule aus. Tragen Sie darunter den Hochschulnamen sowie das Kapitel Ihrer Hochschule ein.
Neu und wichtig: |
Vergessen Sie nicht, das Kapitel einzutragen. Es wird für Drittmittelauswertungen im KENN-Modul (Segment FIN) benötigt. |
Speichern Sie dann den Datensatz.
Anm: Wenn Ihre Hochschule in der HIS-Systematik nicht vorhanden ist, erkundigen Sie sich bei HIS nach Ihrer Nummer. Provisorisch können Sie die Nummer auch direkt in der Datenbank in der Tabelle hochschulinfo (Feld hs_nr ) eintragen.
Nach der Installation müssen ein paar Schlüssel kontrolliert bzw. angepasst werden. Vorgegeben sind die Schlüssel in der Tabelle konstanten .
Die Konstanten aus dem KENN-Modul sind:
apnr |
beschreibung |
Kommentar |
0 |
KENN Inst. aus Organigr. |
Sollen die Institutionen aus dem Organigramm übernommen werden? Wenn 1, dann werden die Organigramm-Einträge übernommen, wenn 0, dann wird die Tabelle cob_inst genutzt. Die Konstante ist nur notwendig für Hochschulen, die das Organigramm nicht aus der KLR übernehmen, z.B. bei manueller Pflege. |
1 |
KENN_PERSONAL_ARCHIV |
Sollen beimUpdate des KENN-Moduls Daten zu vergangenen Stichtagen erhalten bleiben (1) oder gelöscht werden (0). |
1 |
KENN_STELLEN_ARCHIV |
Sollen beimUpdate des KENN-Moduls Stellendaten zu vergangenen Stichtagen erhalten bleiben (1) oder gelöscht werden (0). |
1 |
KENN_STUDIUM_ARCHIV |
Sollen beimUpdate des KENN-Moduls Daten im Bereich Studium zu vergangenen Stichtagen erhalten bleiben (1) oder gelöscht werden (0). |
1 |
KENN_PRÜFUNG_ARCHIV |
Sollen beimUpdate des KENN-Moduls Daten im Bereich Püfungen zu vergangenen Stichtagen erhalten bleiben (1) oder gelöscht werden (0). |
1 |
KENN_KOSTEN_ARCHIV |
Sollen beimUpdate des KENN-Moduls KLR-Daten zu vergangenen Stichtagen erhalten bleiben (1) oder gelöscht werden (0). |
1 |
KENN_FINANZEN_ARCHIV |
Sollen beimUpdate des KENN-Moduls Haushaltsdaten zu vergangenen Stichtagen erhalten bleiben (1) oder gelöscht werden (0). |
1 |
KENN_STPL_MAN |
Diese Konstante steuert, ob Studienplätze über die manuelle Schnittstelle eingepflegt werden, oder ob sie aus COB berechnet werden sollen.Sollen die Studienanfängerplätze aus der manuellen Schnittstelle (1) oder aus der Tabelle cob_stupl (0) übernommen werden. Derzeit ist 1 vorgegeben. Wenn "0" gewählt wird, werden die Semester, zu denen in der KLR-Schnittstelle Studienplätze vorliegen, nach KENN übernommen. Konkret funktioniert das so: Die Laderoutine prüft, welche Semester in cob_stupl geliefert werden, und löscht diese zunächst in KENN, um sie dann wieder neu einzufügen. Es gibt dann auch im KENN Prüfprotokoll Meldungen nach dem Muster "Grunddatum Studienplätze Studienanfänger: Es wurden im Sem X insgesamt Y Studienplätze eingefügt". Dabei gilt die Regel: -Studienplätze 1.FS=Summe cob_stupl.stug_plaetze pro Semester -Studienplätze Gesamt=Summe cob_stupl.stug_plaetze*Regelstudienzeit/2 pro Semester
|
0 |
KENN_PROM_MAN |
Diese Konstante wird ab dem KENN-Modul 0.8ausgewertet: Wenn 1, dann werden Promotionen über die manuelle Schnittstelle eingegeben. Wenn 0, dann wird versucht, aus den Prüfungsdaten in SuperX-SOS / SuperX-KENN die entsprechenden Grunddaten zu importieren. Derzeit wird 0 vorgegeben. |
0 |
KENN_BEW_MAN |
Diese Konstante wird ab dem KENN-Modul 0.6rc2 ausgewertet: Wenn 1, dann werden Bewerberdaten über die manuelle Schnittstelle eingegeben. Wenn 0, dann wird versucht, aus den Bewerberdaten in SuperX-ZUL / SuperX-KENN die entsprechenden Grunddaten zu importieren . Derzeit wird 0 vorgegeben. |
1 |
KENN_HHM_LHR_MAN |
Sollen die Haushaltsmittel der Landeshaushaltsrechnung aus der manuellen Schnittstelle (1) oder aus FIN (0) übernommen werden. Letzteres ist derzeit noch nicht implementiert. |
0 |
KENN_LEHRANG_MAN |
Nur für Hochschulen in Sachsen: Soll das Lehrangebot im Hochschulerfolgsbericht über die manuelle Schnittstelle (LEHRE_SWS) erhoben werden(1), oder aus COB (Studienplätze). Für letzteres wäre der Wert 0 eingestellt, dies ist der Defaultwert. |
0 |
KENN_PROM_MAN |
Sollen Promotionen über die manuelle Schnittstelle (PROM_S Promotionen sonstige, PROM_K Promotionen kooperativ, PROM_J Promotionen in Joint-Degree-Verfahren) erhoben werden(1), oder aus dem SOS-Modul (Absolventen). Für letzteres wäre der Wert 0 eingestellt, dies ist der Defaultwert. |
0 |
KENN_UPDATE_PURGE |
Sollen die Daten- und Hilfstabellen der Vormodule sos, cob etc. nach dem KENN-Update aus Datenschutzgründen gelöscht werden (0=nein, 1=ja). Wenn 1, dann werden die "purge"-Scripte ausgeführt. Bitte mit Vorsicht benutzen, diese Funktion ist nur für Hochschulen gedacht, die SuperX nur für die Berichterstattung ans Ministerium nutzen. |
0 |
KENN_PROFIL |
Umgebung der Installation bzgl. landesspezifischer Konfigurationen. Diese Variable wird automatisch aufgrund er Hochschulnummer zugewiesen, bitte nicht manuell ändern . Die Ausprägungen sind: 0-Unbekanntes Profil 1-Fachhochschulen BaWue 2-Päd. Hochschulen BaWue 3-Sonstige Hochschulen BaWue 4-Hochschulübergreifendes SuperX BaWue 5-Hochschulen Sachsen 6-Hochschulüb. Infosystem Sachsen |
0 |
KENN_FINANZEN_KLRPERIODE |
Beim Laden von Haushaltsdaten kann man statt dem Buchungsdatum auch den Monat und das Jahr aus der KLR-Periode des Buchungssatzes laden. Dies ist z.B. sinnvoll für Personalbuchungen, die per Massendaten-Upload rückwirkend gebucht wurden. Wenn keine KLR-Periode für den jew. Buchungssatz festgelegt ist, wird das Buchungsdatum genommen.
|
0 |
KENN_kfm_kam |
Sollen Daten für die Stichtagsart „Haushalt“ (kameraler Jahres/Quartalsbericht) aus den kameralen Tabelle (huel) genommen werden, oder aus der Tabelle fibu_journal (dann Konstante auf 2 setzen).
Achtung: Wenn Sie von kameraler zu kaufmännischer Buchführung gewechselt haben, setzen Sie die Konstante zunächst auf 1 und lassen in der Stichtagsverwaltung nur die kameralen Jahre berechnen. |
Sie sehen in der Tabelle links die Vorbelegungen. Vor dem ersten Update in SuperX müssen diese Parameter jeweils gesetzt werden. Sie müssen dazu die Tabelle konstanten in der Datenbank direkt bearbeiten, z.B. mit isql , psql , über das XML-Frontend ( Tabelle suchen ), dem Access-Frontend oder einem beliebigen anderen Datenbank-Client. Komfortabler geht es im Browser über das XML-Frontend in der Maske Prüfprotokoll Grunddaten/Kennzahlen , Link "Konstanten":
Nach Änderung einiger Schalter müssen Sie den KENN-Update neu starten.
Zur Berechnung der Sekundärkosten werden Verteilungbuchungen aus dem SuperX-COB-Modul zugrunde gelegt. Damit nicht alle Verteilungen in dieBerechnung eingehen, kann hier pro Inhaltsbereich ein Verteilschritt angegeben werden:
• Kosten der Lehre (jeweis für angebotorientierte und nachfrageorientierte Verrechnung)
• Kosten der Forschung
• Kosten der sonstigen Dienstleistungen
• Nur Sachsen:
• Kosten Overhead Zentral- und Fakultätsverwaltung
• Nur Baden-Württemberg:
• Kosten der Querschnittsprodukte
Diese Verteilschritte und deren "Vorgänger" gehen in die Berechnung ein. Standardmäßig wird im Segment Lehre der erste Verteilschritt mit dem Namen "Lehre" oder "Studium" im Volltext verwendet. Wenn keiner gefunden wird, wird der erste Verteilschritt (kleinste Nummer vari_nr in der Tabelle cob_vari) genommen.
Des weiteren wird hier zwischen angebotsorientierten und nachfrageorientierten Sekundärkosten unterschieden. Letztere beruhen auf der Verteilung der tatsächlich eingeschriebenen Studierenden, Erstere auf einem alternativen Rechnungsszenario. Der jeweilige Vertreilschritt (und alle Vorgänger) werden in COB-GX eingerichtet und kommen in der normalen Laderoutine nach SuperX. Dort können die Verteilschritte dann festgelegt werden:
Die Anpassung lässt sich browserbasiert im XML-Frontend vornehmen, öffnen Sie dazu die Maske Prüfprotokoll Grunddaten und Kennzahlen :
Und dort rechts den Link "Verteilschritte".
Mit dem Klick auf "Neu" können Sie für einen neuen Zeitraum die Verteilschritte festlegen. Im Klappmenü sehen Sie alle aus dem COB-Modul übernommenen Verteilschritte.
Nach einer Änderung müssen Sie den KENN-Update neu starten.
Der hier eingestellte Verteilschritt ist maßgeblich für die Berechnung der Verteilbuchungen für den jeweiligen Zeitraum (Haushaltsjahr oder Quartal), der im folgenden Kapitel Stichtage für den Bereich Kostenrechnung definiert ist und mit dem Häkchen für "Berechnen" markiert ist.
Beim KENN-Modul werden Daten grundsätzlich stichtagsbezogen ausgewertet. Die Vorgaben dazu erteilt entweder das zugehörige Ministerium oder die Hochschule selbst.
Jeder Themenbereich hat eine andere "Art" von Stichtag, im Bereich der Personal- und Stellenstatistik ist dies z.B. ein festgelegtes Datum im Jahr (meist der 1.12. des jeweiligen Jahres), im Bereich Haushalt und Kostenrechnung ist es das Quartal bzw. Haushaltsjahr, und im Bereich Studierende/Prüfungen ist es das Semester.
Die Stichtage /Bezugszeiten im Bereich Kostenrechnung , Haushalt sind frei wählbar, üblich sind Quartale bzw. Haushaltsjahre. Im Bereich Studierende / Prüfungen wird der Stichtag nach dem amtlichen Statistikdatum in der Tabelle sos_stichtag verwandt ("Amtliche Statistik Land").
Bei Stellen /Personal gibt es landesspezifische Stichtage:
• In Baden-Württemberg wird einmal pro Jahr berechnet, und zwar zum Stichtag 1.12. des jew. Jahres
• In Sachsen wird zweimal pro Jahr berechnet (für den Stellenbewirtschaftungsbericht). Dabei werden Stichtage, die zwischen August des Vorjahres bzw. Januar des jew. Jahres liegen, dem Bericht für Januar zugerechnet, und zwischen Februar und Juli des jew. Jahres dem Bericht für Juli zugerechnet. Wenn Sie also z.B. den Bericht für Januar 2012 erstellen wollen, können Sie einen Stichtag zwischen dem 1.8.2011 und dem 31.1.2012 wählen. Wenn Sie z.B. den Bericht für Juli 2012 erstellen, können Sie einen Stichtag zwischen 1.2.2012 und 31.7.2012 wählen.
Der Bezugszeitraum für die Statistik Studierende (Kostenrechnung) richtet sich nach dem Import der Studierendendaten von HISSOS nach HISCOB, und diese Daten werden ohne Änderung an das SuperX-COB-Modul "durchgereicht".
Der Bezugszeitraum für die Statistik Flächen (Kostenrechnung) richtet sich nach dem Periodendatum des Imports. Bitte tragen Sie hier das Periodendatum ein, zu dem Sie für das Haushaltsjahr importiert haben. Sie können dies kontrollieren, indem Sie in der Maske "Gebäude und Flächen für Institutionen" das Datum im Button "Periodendatum" wählen. Wenn Sie vor dem KENN-Update kein Datum eintragen, nimmt das System automatisch das maximale Datum des jeweiligen HHJ. Achten Sie bitte auch darauf, dass zu dem Periodendatum nur genau eine Quelldatei existiert. Wenn mehrere Quelldateien existieren, sollten Sie die nicht benötigten Daten in der Tabelle imp_flaeche in COB löschen und neu nach SuperX-COB übernehmen, sonst gelangen Flächendaten ggf. doppelt in das KENN-Modul. Außerdem darf es pro Jahr nur eine Zeile geben, wenn Sie zweimal pro Jahr Flächen berechnen, dann würden diese Werte bei der Jahresbetrachtung summiert, und Sie hätten doppelte Flächen.
Der Bezugszeitraum für die Statistik Personalstatistik (Kostenrechnung) richtet sich ebenfalls nach dem Durchführungsdatum des Imports. Bitte tragen Sie hier das Durchführungsdatum ein, zu dem Sie für das Haushaltsjahr importiert haben. Sie können dies kontrollieren, indem Sie in der Maske "Personal nach Landes-/Drittmitteln" das Datum im Button "Import-Datum" wählen. Wenn Sie vor dem KENN-Update kein Datum eintragen, nimmt das System automatisch das maximale Datum des jeweiligen HHJ.
Der Bezugszeitraum für die Anlagen ist das Haushaltsjahr. Ein Datum im Feld "Stichtag" braucht nicht eingegeben zu werden.
Die Stichtage lassen sich pflegen über das Menü "Stichtage" in der Maske Prüfprotokoll Grunddaten und Kennzahlen, dort den Link rechts oben "Stichtage", sowie über die Abfrage Stichtage verwalten .
Wenn ein Stichtag noch nicht existiert, können Sie diesen im o.g. Formular auch neu anlegen. Im folgenden Beispiel wird ein neuer Stichtag für Haushalt 2012 angelegt. Klicken Sie in der Liste der Stichtage zunächst auf den gelben Button "Neu".
Danach können Sie den Stichtag einfügen:
Mit Klick auf den gelben Button "Einfügen" wird der Stichtag gespeichert, und Sie gelangen zurück zur Liste.
Zu jedem Stichtag können Sie angeben, ob die Daten beim Update des KENN-Moduls neu berechnet werden sollen oder nicht. Achten Sie dabei darauf, dass immer nur der für Gegenstandsbereich eingetragene Stichtag bei "Berechnen" markiert ist. Sobald Sie das Häkchen "Berechnen" ankreuzen, werden die Daten für den Zeitraum im ETL-Prozeß neu berechnet. So würden z.B. bei der Kostenrechnung alle zu berechnenden Verteilbuchungen mit dem oben festgelegten Verteilschritt durchgeführt. Bei archivierten Daten ist ggf. nicht sinnvoll.
Nach einer Änderung müssen Sie also immer den KENN-Update neu starten.
Außerdem können Sie hier steuern, ob die Daten zu dem jeweiligen Stichtag exportiert werden sollen oder nicht. Der Schalter wird bei Entladen aus dem KENN-Modul berücksichtigt. Nach einer Änderung müssen Sie also den KENN-Unload neu starten.
In früheren KENN-Modulen war es notwendig, dass pro Kennzahl im Grunddatenkatalog eine Zeile für jeden Zeitraum eingetragen war, damit das Grunddatum im Bericht "Gesamtüberblick Grunddaten und Kennzahlen erscheint. Das hat den Nachteil, dass die Stichtagstabelle sehr groß und unübersichtlich wird, außerdem kamen immer wieder Supportanfragen, warum Grunddaten im Bericht nicht erschienen sind. Ab der Version 0.2rc10 ist dies behoben, d.h. die Grunddaten erscheinen, egal ob es dafür einen Eintrag in der Stichtagstabelle gibt oder nicht.Sie können also die Stichtage für alte Zeiträume entfernen. |
Jede Hochschule kann die Stichtage für die Daten aus dem SOS Modul für das KENN Modul selber wählen. Die Stichtage kann man in der Maske „Grunddaten und Kennzahlen -> Administration KENN-Modul ->Stichtage Verwalten“ bearbeiten. Als Filter setzen Sie:
• Stichtagsart: Studierendenstatistik (Land)
und schicken die Maske ab.
•
Wenn Sie nun in einem Semester auf „Bearbeiten“ klicken, öffnet sich ein neues Fenster, in dem Sie den Stichtag unter „Stichtag (Datum)“ eintragen. Danach noch auf „Speichern“ klicken.
Damit die Ergebnisse auch den Stichtag erhalten, muss danach noch ein sos_update und ein kenn_update in der Reihenfolge ausgeführt werden.
In den Abfragen (für BaWue) "Kostenartenbericht" und "Kostenartenbericht (extern)" bzw. (für Sachsen) im Hochschulerfolgsbericht wird eine landesspezifische Variante des Bundes-Verwaltungskontenrahmen (BVKR) als Kostenartenhierarchie sowie eine spezielle Kostenstellen-Hierarchie als Filter genutzt. Hochschulen pflegen die Kostenartenhierarchie entweder in der Tabelle fikr in HISCOB oder (in der Regel) in einer alternativen Kostenartenhierarchie.
Die jeweilige Hierarchie kommt als Kostenarten-Hierarchie in das KENN-Modul. Nach der Installation muss die Hochschule die Hierarchie dem jeweiligen Zeitraum zuweisen. Dazu gibt es ein Bearbeitungsformular. Öffnen Sie dazu die Maske Prüfprotokoll Grunddaten und Kennzahlen , und dort rechts den Link "Sichten festlegen".
Es gibt für den jeweiligen Zeitraum immer genau eine Kostenarten-Sicht (BVKR) und eine Kostenstellen-Sicht. Sie können die Sichten flexibel den Zeiträumen Quartal, Jahr oder "Alle" zuordnen. In dem Klappmenü "Name der Sicht" finden Sie die vorhandenen Kostenartensichten. Wählen Sie die entsprechende Sicht und drücken sie "Speichern".
Danach müssen Sie den KENN-Update neu starten.
Bei der Verarbeitung von Kostenarten im KENN Modul werden hochschulinterne Kostenarten in landesspezifische Schlüssel transformiert. Durch die alternativen Hierarchien können bei einer externen Ziel-Kostenart beliebige interne Quell-Kostenarten als "Kinder" zugeordnet werden. Alle "Kinder" einer Zielkostenart bekommen den Wert der Zielkostenart (in Tabelle kenn_busa_aggr.bvkr_art ).
Hier gibt es landesspezifische Vorgaben:
Sachsen (Hochschulerfolgsbericht):
(vgl.
https://wiki.his.de/mediawiki/index.php/Datei:2011-08-10_Erl%C3%B6s_und_Kostenplan_UAG_KLR.xls
)
Grunddatum |
Kostenart |
Personalkosten |
Primärkosten nur Kostenart (Sachsen) K_PK und untergeordnete Elemente |
Personalkosten - kalkulatorische Kosten |
Primärkosten nur Kostenart (Sachsen) 90er, die untergeordnete Elemente der Kostenart K_PK sind |
Mietkosten |
Primärkosten nur Kostenart (Sachsen) K_SK_11_Miet und untergeordnete Elemente |
Mietkosten - kalkulatorische Kosten |
Primärkosten nur Kostenart (Sachsen) 90er, die untergeordnete Elemente der Kostenart K_SK_11_Miet sind |
Bewirtschaftungskosten |
Primärkosten nur Kostenart (Sachsen) K_SK_12_BW und untergeordnete Elemente |
Bewirtschaftungskosten - kalkulatorische Kosten |
Primärkosten nur Kostenart (Sachsen) 90er, die untergeordnete Elemente der Kostenart K_SK_12_BW sind |
Abschreibungen |
Primärkosten nur Kostenart (Sachsen) K_SK_2_Afa und untergeordnete Elemente |
Abschreibungen - kalkulatorische Kosten |
Primärkosten nur Kostenart (Sachsen) 90er, die untergeordnete Elemente der Kostenart K_SK_2_Afa sind |
sonstige Sachkosten |
Primärkosten nur Kostenart (Sachsen) K_SK_36_Son und untergeordnete Elemente |
sonstige Sachkosten - kalkulatorische Kosten |
Primärkosten nur Kostenart (Sachsen) 90er, die untergeordnete Elemente der Kostenart K_SK_36_Son sind |
Gesamterlöse |
Primärerlöse |
Erlöse aus Zuschuss Sachsen |
Primärerlöse nur Kostenart (Sachsen) E_AHH_1 und untergeordnete Elemente |
Erlöse aus Drittmitteln |
Summe Primärerlöse aus Projektförderung, Erlöse aus wirtsch. HS-Tätigkeit und sonstige Erlöse |
Erlöse aus Projektförderung |
Primärerlöse nur Kostenart (Sachsen) E_DM_21_PF und untergeordnete Elemente |
Erlöse aus wirtsch. HS-Tätigkeit |
Primärerlöse nur Kostenart (Sachsen) E_DM_22_WT und untergeordnete Elemente |
sonstige Erlöse |
Primärerlöse nur Kostenart (Sachsen) E_Sonst_3 und untergeordnete Elemente |
Baden-Württemberg: Kostenartenbericht
Die Tabelle ist per Download verfügbar auf
http://www.superx-projekt.de/doku/kenn_modul/grunddaten_bvkr_alle_hochschultypen.xls
Im Hochschul-Repository gibt es ein paar Variablen, die sich auf spezielle Erhebungsparameter für die externe Berichterstattung beziehen. Dies sind:
Variable |
Standardwert |
Bereich Studierende |
|
Studienanfänger |
Erst- oder Neueinschreiber im Erststudium und ohne Abschluss "Master" |
Studierende 1. Fachsemester |
Erstes Fachsemester (SOSPOS: stgsem=1) |
Sudierende in der Medizinischen Fakultät |
-leer-; Beispiel wäre: "04" für Fakultät 04 |
Studienform Weiterbildung |
(stufrm not in ('1','8') or stufrm is null) |
Bereich Kostenrechnung |
|
Personalkosten wiss. Dienst |
Definition derzeit unbekannt |
Personalkosten nichtwiss. Dienst |
Definition derzeit unbekannt |
Personalkosten sonstige |
In der jeweils gewählten alt. Hierarchie die Kostenarten '906','8825','8826','8829','8839' und alle untergeordneten Kostenarten |
Sachkosten - Bewirtschaftungskosten |
In der jeweils gewählten alt. Hierarchie die Kostenart '60505' und alle untergeordneten Kostenarten |
Sachkosten ohne Bewirtschaftungskosten |
In der jeweils gewählten alt. Hierarchie die Kostenarten '60', '61','65','67','68','69' und alle untergeordneten Kostenarten, ohne die Kostenart '60505' und deren untergeordneten Kostenarten |
Abschreibungen |
In der jeweils gewählten alt. Hierarchie die Kostenart '66' und alle untergeordneten Kostenarten |
Kalkulatorische Mieten |
In der jeweils gewählten alt. Hierarchie die Kostenart '9020' und alle untergeordneten Kostenarten |
Erlöse aus Studiengebühren |
In der jeweils gewählten alt. Hierarchie die Kostenart '5101' und alle untergeordneten Kostenarten |
Bereich Bewerbungen |
|
Antragsfilter für KENN |
Sollen bei der Datenübernahme aus dem ZUL-Modul spezielle Filter für die Tabelle
kenn_antr_aggr
aktiv sein? Wenn ja, dann muss man den Defaulteintrag "1=1" ändern. Wenn z.B. nur Hauptanträge geliefert werden sollen, muss man den Filter so setzen: |
Bereich Haushalt |
|
Einnahmen aus Weiterbildungsangeboten |
Titelbrücke für Einnahmen aus Weiterbildung, siehe unten . |
Eine Änderung der Variablen ist zwar möglich, aber dies ist je nach Bundesland im Fachkonzept nicht zulässig.
Sie können zur Bearbeitung im Prüfprotokoll Grunddaten und Kennzahlen rechts den Link "Filter und Variablen" betätigen.
Sie gelangen dann zu einem Listenformular:
Hier können Sie die Beschriftung ändern. Ändern Sie bitte keinesfalls den Variablennamen oder die Art der Variable. Mit Klick auf den Button unterhalb von "Details" gelangen Sie zu einem Detailformular:
Hier können Sie den Inhalt der Variable ansehen und ändern. Die Änderung muss hochschulinterne Kostenarten als Komma-getrennte Liste aufführen, achten Sie dabei auch auf die einfachen Hochkommata, weil die Kostenarten als Textfelder behandelt werden.
Hinweis : im Release KENN 0.6rc2 von November 2011 sind alle Kostenartenblöcke bis auf "Erlöse aus Studiengebühren" auf "inaktiv" gesetzt, weil die Datengrundlage derzeit noch fehlt. Sobald die Datengrundlage gegeben ist, kann das Feld "aktiv" auf "1" gesetzt werden.
Die anderen Felder sind zwar auch bearbeitbar, aber je nach Fachkonzept des Landes ist dies nicht vorgesehen.
Nur für Sachsen: Die Variable beschreibt die Formel für Einnahmen aus Weiterbildung, die jede Hochschule in Sachsen, die mit dem KENN Modul Haushaltsdaten verarbeitet, anpassen sollte. Für die Kennzahl im Hochschulerfolgsbericht "Einnahmen aus Weiterbildungsangeboten" bzw. für nach Titeln gruppierte Ausgaben in kameralen Berichten setzen Sie die Variable "KENN_EINN_WEITERB" auf den entsprechenden Wert (Vorbelegung für NHS: titel in ('11949','12902') bzw. eine SQL-Where-Bedingung, die auf die Tabelle kenn_konto_aggr paßt:
• Für Kameral wirtschaftende Hochschulen Ergänzung durch das SMWK: Der Einnahmetitel 111 04 bei kameral wirtschaftenden Hochschulen wurde bis 31.12.2011 verwendet. Ab 2012 gilt die überarbeitete Titelstruktur. Danach gibt es für alle Einnahmen der HG 1 – mit Ausnahme des Titel 129 02 Einnahmen aus dem Betrieb der Institute, Laboratorien usw. - nur noch einen Titel und zwar die 119 49.
• Für kaufmännisch wirtschaftende Hochschulen sind die Einnahmen aus Weiterbildungsangeboten i. S. d. SächHSG in den Erträgen aus Hochschultätigkeit zu erfassen. Lt. Kontenrahmen betrifft dies die Kontenklasse 5. Die Kontengruppe/das Hauptkonto muss bei der Hochschule erfragt werden.
Beispiele:
Wenn Sie z.B. alle Buchungen auf den Titeln "11949"und "12902" umschlüsseln wollen auf den Titel "11949", dann geben Sie ein:
titel in ('11949','12902')
Wenn Sie zusätzlich noch auf Kostenarten filtern wollen, z.B. alle Einnahmen auf Kostenart 5171 und deren "Kind" 517101 :
titel in ('11949','12902') and fikrkey in (' 5171', '517101')
Des weiteren stehen noch folgende Felder zur Verfügung:
• klr_geldgeber
• titelgruppe_gege
• dr (Deckungsring)
• dr2
• titelart
• kapitel
• ch110_institut (Kostenstelle)
• projnr
auf die zusätzlich noch gefiltert werden kann. Falls ein Platzhalter benötigt wird, lautet die Syntax für z.B. Kostenart 51*:
titel in ('11949','12902') and fikrkey like '51%'
Mit dem KENN-Modul 0.6rc1 ist es möglich, Bewerberdaten aus dem Modul ZUL zu importieren. Bis dahin gab es im KENN-Modul nur die Möglichkeit, Bewerberdaten über die manuelle Schnittstelle einzugeben. Ab dem KENN-Modul 0.6rc2 ist dies nicht mehr nötig: Wenn
• das SuperX-ZUL-Modul installiert ist
• die Konstante "KENN_BEW_MAN" auf 0 gesetzt ist (Default)
• für das jew. Semester das "Berechnen"- Häkchen bei der Stichtagsart "Bewerber Gesamt" und "Bewerber 1.FS" gesetzt ist
dann werden die Bewerberdaten aus dem ZUL-Modul gelesen. Wenn darüber hinaus auch das COB-Modul installiert ist, dann werden bei diesen Daten auch die Studiengänge aus der KLR nachgetragen. Im Prüfprotokoll bekommen Sie ggf. eine Meldung, wie viele Bewerbungen im jew. Semester berechnet wurden, und wie viele davon ggf. ohne Studiengang (KLR) eingetragen sind. Diese Meldungen sehen z.B. so aus:
Grunddatum Bewerber (gesamt): Es wurden im Semester 20092 insgesamt 64 Bewerber eingefügt.
Grunddatum Bewerber (1.FS): Es wurden im Semester 20082 insgesamt 3606 Bewerber eingefügt.
Grunddaten: Es wurden im Semester 20082 im Fach 105 und Abschluss 01 insgesamt 429 Bewerber ohne KLR-Studiengang eingefügt.
Wenn es bei der Studiengangs-Zuordnung aus COB Probleme gibt, sind diese vermutlich in der Tabelle stug bzw. su_imp_stud_view zu suchen: Für die jew. Kombination aus Fach und Abschluss muss ein Studiengang in stug verzeichnet sein, und es muss Datensätze zu diesem Studiengang in der Tabelle su_imp_stud_view geben.
Hinweis: Um bei der Übernahme der Bewerber aus der Komponente Bewerbung, Zulassung noch spezielle Filter zu setzen, können Sie die Repository-Variable KENN_BEW_ZUL_ANTRNR ändern. In der Auslieferung ist kein Filter aktiv, Sie könnten aber z.B. statt "1=1" die Bednigung schreiben:
antrnr=1
In diesem Falle würden nur die Bewerber mit der Antragsnummer=1 übernommen. Auch komplexere Filter sind möglich (jeweils mit "and" oder "or" verknüpfbar), vermeiden Sie aber den Gebrauch von Zeilenumbrüchen. Bei den Spaltennamen orientieren Sie sich an der Definition der Tabelle kenn_antr_aggr .
Hochschulen in Sachsen können ihre Daten u.a. nach einem landesspezifischen Produktschlüssel liefern. Dieser Schlüssel ist z.B. im Hochschulerfolgsbericht im Feld "Externes Produkt" hinterlegt:
Zur Zuordnung der Basisdaten werden bei der Installation bzw. Laderoutine sinnvolle Voreinstellungen vorgenommen. Die "Feinheiten" kann jede Hochschule dann über Bearbeitungsdialoge festlegen. Dies wird im folgenden nach Themenbereich beschrieben.
Der externe Produktschlüssel wird über HISCOB-GX in dem Dialog "Externer Kostenträger" der Maske "Stammdaten Projekte" konfiguriert. Details siehe
Wenn ein Datensatz keine Projektzuweisung hat, dann wird die Zuordnung aus der Zuordnung der Kostenstelle zum Lehr- und Forschungsbereich übernommen. Details siehe:
Im Bereich Studierende (KLR) wird das Produkt über die Zuordnung des Studiengangs zum externen Kostenträger ermittelt.
Anmerkung: im Bereich Anlagen wird der Anlagespiegel aus IVS übernommen. Für Hochschulen, die mit FIBU arbeiten, ist diese Tabelle ( ivasp_bga ) nicht mit Informationen zum Projekt oder zur Kostenstelle versehen. Daher sind für diese Hochschulen derzeit keine Datenlieferungen nach externem Produktschlüssel möglich.
Die Daten der Studierenden werden im Vorsystem nach Studienfach organisiert. Jedes Studienfach wiederum besitzt einen amtlichen Schlüssel. In Sachsen gibt es einen landesspezifischen Schlüssel, dieser wird dann bei der Übernahme nach KENN in den Bundesschlüssel für Studienfächer umgeschlüsselt (Tabelle kenn_stg_astat ).
Der Bundesschlüssel für Studienfächer wiederum ist in einer KENN-eigenen Tabelle ( kenn_sb_astfr_lfb ) einem Studienbereich, und damit auch einem Lehr- und Forschungsbereich (LFB) zugeordnet. So können also die meisten internen Studienfächer auf der Ebene des LFBs automatisch zugeordnet werden. Im nächsten Schritt muss die Hochschule nur noch den im externen Produktschlüssel darunter befindlichen Fächerschlüssel zuordnen.
Hier das Vorgehen im Detail:
Gehen Sie ins Menü Administration -> Tabelle suchen, und wählen Sie als Stichwort z.B. "ext":
Danach klicken Sie bei dem Eintrag "Zuordnung Fächer zu externem Kostenträger KENN-Modul bearbeiten" auf den Bearbeiten-Button. Es erscheint ein Listenformular der internen Fächer. In der linken Spalte sieht man bereits, welcher externe Produktschlüssel zugewiesen ist. Bei siebenstelligen Werten handelt es sich um Lehr- und Forschungsbereiche im Bereich Lehre.
Wenn Sie einen Eintrag bearbeiten wollen, klicken Sie wieder rechts auf den Bearbeiten-Button. Es erscheint ein Bearbeitungsformular, wo man den externen Produktschlüssel ändern kann. Darunter stehen das Studienfach und der amtliche Schlüssel, nur zu Information.
Vorbelegt ist wie gesagt der Lehr- und Forschungsbereich. Man kann dann das jeweilige Fach darunter auswählen. Durch den amtlichen Schlüssel ist bereits eine Vorauswahl getroffen, so dass die Liste der Produkte relativ kurz ist:
Wenn Sie die Änderung speichern, wird diese nicht mehr durch die Laderoutine überschrieben. Fächer, die noch nicht zugewiesen sind (weil z.B. der amtlichen Schlüssel unbekannt ist), tauchen im Prüfprotokoll mit der Warnung
Tabelle KENN kenn_extkotr_stg: Warnung - Das Studienfach xy hat keinen externen Produktschlüssel
auf. Nach eine Korrektur im obigen Formular müssen Sie den KENN-Update erneut starten.
Im folgenden finden Sie eine schrittweise Anleitung zur Konfiguration der Querschnittsprodukte in der KLR-Komponente, ab Beispiel des Jahres 2013. Diese Anleitung gilt nur für Hochschulen in Baden-Württemberg, die die KLR Komponente angebunden haben und das KENN Modul zur Berechnung der Grunddaten nutzen:
1. Führen Sie in COB-GX zunächst die Verteilung der Primärkosten auf die Querschnittsprodukte gem. Fachkonzept KLR aus. Notieren Sie den jew. Verteilschritt.
2. Führen Sie dann den COB-Update aus (defaultmäßig automatisch in der Nacht).
3. Tragen Sie den Verteilschritt in der Konfiguration des KENN Moduls für das Jahr 2013 ein:
4. Prüfen Sie, ob in der Stichtagsverwaltung die Stichtagsart "Kostenrechnung (Querschnittsprodukte)" für das Jahr 2013 auf "Berechnen" steht:
5. Führen Sie dann den KENN-Update aus (defaultmäßig automatisch in der Nacht).
6. Im Prüfprotokoll finden Sie ggf. Warnungen wie folgende:
Achten Sie darauf, daß bei der Verteilung in COB-GX alle Ziel-Projekte einen externen Kostenträger beginnend mit "1400" haben.
Rufen Sie dann den Bericht auf, im Menü "Grunddaten und Kennzahlen"-> "Grunddaten Kostenrechnung" -> Querschnittsprodukte Datenblatt (BaWue):
Wenn Sie z.B. PDF als Ausgabeformat angeben, sieht das z.B. so aus:
Eine weitere Ausgabe erhalten Sie im Bericht "Gesamtüberblick Grunddaten und Kennzahlen (BaWue)", bei Auswahl der Stichtagsart "Kostenrechnung (Querschnittsprodukte)", und "Filter bis Ebene"=1.
Die Grunddaten haben die Ordnungsnummern 110-114.
Wenn Hochschulen nicht nur Berichte, sondern auch maschinenlesbare Datenbank-Exporte an das jeweilige Ministerium liefern, dann kann dies mit den Bordmitteln des KENN-Moduls vorbereitet werden.
Sie können sehr flexibel steuern, welche Daten an den Knoten geliefert werden. Dazu ist vorher jeweils das Häkchen "exportieren" im Stichtagsmenü zu setzen. Einzelne Schlüssel, die nicht stichtagsabhängig sind (z.B. die Tabelle cob_stug ), werden immer komplett entladen.
Wichtig |
Achten Sie vor dem Export darauf, dass
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Zum Übertragen der Daten gibt es im Verzeichnis rohdaten ein Entladescript, das die Daten aus dem SuperX-KENN-Modul extrahiert und als CSV-Dateien im Unterverzeichnis unl spei chert. Die Daten können auch scriptgesteuert an einen Knotenpunkt kopiert werden, sofern dieser einen SSH-Zugang bietet.
Das Entladescript lautet kenn_unload.x und kann ohne spezielle Einrichtung der Umgebungsvariablen ausgeführt werden. Vor dem Ausführen muss lediglich die Musterdatei KENN_ENV.sam umbenannt werden nach KENN_ENV.
Anmerkung: Bei "normalen" SuperX-Modulen ist das rohdaten -Verzeichnis für die entladenen Daten des operativen Vorsystems gedacht. Da es beim KENN-Modul kein operatives Vorsystem gibt, kann das rohdaten -Verzeichnis und damit die gesamte Technologie von SuperX-Unload-Jobs genutzt werden.
Sie starten also das Enladescript kenn_unload.x . Wenn es gelaufen ist, müssten die Dateien im unl -Verzeichnis stehen. Prüfen Sie dann bitte, ob dort Dateien mit 0 bytes stehen. Die Logdatei heisst kenn_unload.err .
Zum Übermitteln der Rohdaten auch das Script kenn_copy.x genutzt werden, wenn folgende Umgebungsvariablen in der Datei KENN_ENV eingerichtet sind:
|
Wenn die Rohdaten aus dem KENN-Modul zu einem SuperX-"Knoten" (.z.B. Ministerium) geliefert werden sollen, dann werden für das Script kenn_copy.x folgende Umgebungsvariablen benötigt: |
COPY_METHOD |
Programm, das die Dateien kopiert; rsync und scp sind wählbar. |
REMOTE_DIR |
Verzeichnis, in das die Rohdaten aus dem KENN-Modul kopiert werden sollen. In der Regel ist dies "/home/<<Ihre-Kennung>>" |
REMOTE_USER |
Der Unix-Username auf dem entfernten Knoten. |
REMOTE_HOST |
Der Rechnername bzw. die IP-Nr. des Knotens. |
Sie starten also das Kopieren der Rohdaten mit kenn_copy.x .
Wenn Ihre Netzwerk- oder Firewall-Einstellungen keinen direkten SSH-Transfer erlauben, können Sie die Dateien auch auf einen anderen UNIX-Rechner kopieren, und dann von dort mit dem gleichen Script übertragen. Sie können auch über ssh einen Tunnel einrichten, so dass das manuelle Kopieren entfällt.
Wenn Sie manuell von einem Windows-Rechner auf den Knoten kopieren wollen, können Sie entweder cygwin (siehe Adminhandbuch Kernmodul) installieren und das Shell-Kommando wie oben beschrieben nutzen, oder mit einem anderen Tool wie z.B. WINSCP. Achten Sie bei letzterem darauf, dass alle Dateien im Verzeichnis rohdaten übertragen werden.
Als Letztes können Sie die beiden Schritte Unload und Copy auch automatisieren und in die Crontab eintragen. Im Verzeichnis befindet sich ein Muster kenn_unload_cron.x.sam, dass Sie nach kenn_unload_cron.x umbenennen können, Sie müssen in der Regel in der Datei nichts ändern, wenn Sie SuperX in /home/superx installiert haben. Das Script entlädt zunächst, und prüft dann, ob überhaupt Daten entladen wurden (ob also mindestens ein Kreuz beim Export nach Stichtagen gesetzt wurde). Wenn ja, dann wird auch das Script "kenn_copy.x" ausgeführt.
Wenn Sie das KENN-Modul nicht mehr benötigen, starten Sie das Script
$SUPERX_DIR/db/module/kenn/kenn_modul_entfernen.x.
Dieses Script löscht alle Tabellen, Prozeduren und Abfragen aus der Datenbank, und löscht auch die Einträge im Themenbaum. Danach können Sie den Pfad
$SUPERX_DIR/db/module/kenn
löschen.
Wenn Sie die Ergebnisse der KENN-Abfragen in SuperX mit dem SuperX-COB-Modul verifizieren wollen, bietet sich folgendes Vorgehen an.
In dem Kostenartenbericht wählen Sie ein Haushaltsjahr und im Kostenartenbaum die alternative Hierarchie, die sie im Konfigurationsformular für den BVKR festgelegt haben. Schränken Sie hier aber ansonsten nicht ein. |
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Die Ergebnistabelle zeigt in der letzten Zeile das Saldo aus Kosten und Erlösen. |
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Sie können diesen Wert in allen Primärinfo-Abfragen des SuperX-COB-Moduls prüfen.
Gehen Sie z.B. in die Maske Primärinfo für Kostenstellen und wählen sie auch dort den BVKR-Kostenartenbaum, ohne weiter einzuschränken. |
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Im Ergebnis erhalten Sie ebenfalls inder letzten Zeile das Saldo. |
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Die Abfrage Kostenträger Lehre-Studiengänge ist derzeit nur für Hochschulen mit einem externen Kostenträgerbaum nutzbar (derzeit nur Baden-Württemberg).
Für die Abfrage können Sie z.B. einen Kostenträger wie z.B. einen LFB auswählen:
Wir wählen z.B. das WS 2005/2006 und für das Haushaltsjahr 2005 aus. |
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Die Ergebnistabelle zeigt die Kostensumme sowie die zugehörigen Studierenden in der Summenzeile für die oberste Ebene des Kostenträgerbaums "01-Lehre" an. |
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Der Wert für die Kosten in EUR kann wie folgt geprüft werden:
Wählen Sie im SuperX-COB-Modul die Abfrage Sekundärinfo für Studiengänge, und wählen Sie dort im Button Empfangende Studiengänge zunächst die Sicht "externe Kostenträger" aus, und dann den obersten Knoten "01-Lehre". Den Button abgebende Kostenstelle lassen Sie leer. Beim Verteilschritt müssen Sie denjenigen angeben, den Sie auch im Konfigurationsformular angegeben haben. |
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Dort erhalten Sie in der letzten Zeile die Gesamtsumme. Diese Zahl sollte mit der obigen Summe übereinstimmen. |
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Wenn Sie die o.g. Studierendenzahl prüfen wollen, gehen Sie in die Abfrage Studierende (gewichtet für die Kostenrechnung) .
Wählen Sie hier ebenfalls das WS 2005/2006 aus. Alle weiteren Buttons lassen Sie leer. |
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Sie erhalten den Vergleichswert in der letzten Zeile in der Spalte "VZAE gesamt" |
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In der Abfrage Gesamtübersicht Kennzahlen finden Sie zentrale Grunddaten und Kennzahlen aus allen Modulen. Wir wählen auch hier die oberste Ebene aus, die Hochschule ohne Einschränkung. Die Zeiträume können ebenfalls eingeschränkt werden.
Die Abfrage zeigt u.a. die oben bereits gefundenen Werte für Primärkosten, Sekundaräkosten der Lehre sowie Studierende (Vollzeitäquivalente).
Darüber hinaus sehen Sie hier auch die Studierenden/Prüfungszahlen sowie Stellen und Personal, Flächen und Haushaltsdaten angezeigt. Die dortigen Zahlen können Sie mit den SuperX-Abfragen der jeweiligen Vormodule prüfen.
Die Studierendenzahl (Köpfe) können Sie wie folgt prüfen:
Wählen Sie die Abfrage Studierende und Studienanfänger (Zeitreihe) und wählen Sie die rechts gezeigten Parameter. Es handelt sich um eine stichtagsbezogene Auswertung, und Sie wählen den Status "Alle ohne Beurlaubte, ohne Exmatrikliert". |
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Die hochschulinternen Hörerstati sind sehr viel feiner als der im KENN-Modul ausgewertete Hörerstatus. Im KENN-Modul wird nur der Hörerstatus "H" nach STALA-Definition verwendet. Der Filter Studierende nur Haupthörer (Amtlich) ist seit dem KENN-Modul 0.2rc7 bzw. dem SOS-Modul 0.6rc6 im SOS-Modul verfügbar. Das ist der Status, der in der SOS-Tabelle k_hrst (in SuperX heißt der View sos_k_hrst ) im Feld astat den Wert "H" hat. Wenn Sie ein älteres SOS-oder KENN-Modul einsetzen, müssen Sie den Filter manuell erzeugen.
Die Ergebnistabelle zeigt den gesuchten Wert in der zweiten Spalte. |
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Die Zahlen zu Fällen sowie zu anderen Semestern können Sie analog prüfen. Ebenso können Sie hier die Zahlen Studierende nach Geschlecht und Nationalität prüfen.
Die Prüfungen können sie wie folgt überprüfen:
Wählen Sie beispielsweise die Abfrage Prüfungen nach Fach und Abschluss (Zeitreihe) , und wählen Sie dort bestandene Prüfungen (Fälle) zum Stichtag Amt. Stat. aus. |
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Die Tabelle zeigt den obigen Wert in der dritten Spalte. |
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Die Zahlen zur Personal- und Stellenstatistik können Sie analog prüfen:
In der Maske Stellen lt. HH-Plan finden Sie die Planstellen. Spezifizieren Sie hier lediglich das Stichtags-Datum. |
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In der Ergebnistabelle sehen Sie die Stellenzahl ganz unten in der zweiten Spalte. Leichte Differenzen könen durch Rundungsfehler oder durch nicht zugeordnete Beschäftigungsstellen entstehen. |
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Analog funktioniert es beim Personal:
Gehen Sie z.B. in die Maske Personal nach Geschlecht , dort spezifizieren Sie wieder nur das Datum. |
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In der Ergebnistabelle finden Sie den Vergleichswert ganz unten in der rechten Spalte. Leichte Differenzen könen durch Rundungsfehler oder durch nicht zugeordnete Beschäftigungsstellen entstehen. |
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Weitere Merkmale des Grunddaten- und Kennzahlenkatalogs können leicht kontrolliert werden:
Merkmal Wiss./Nichtwiss. Personal bzw. Stellen: In einigen Abfragen mit dem Button "Dienstart" können Sie dies kontrollieren, indem Sie dort die Sicht Dienstart (gruppiert) wählen und dann jeweils wiss. oder Nichtwiss. Dienst auswählen. Bitte kontrollieren Sie bei der Gelegenheit, ob alle Schlüssel in der Tabelle k_dienstart korrekt zugeordnet sind.
Merkmal Haupt/Nebenberufliches Personal: In einigen Abfragen mit dem Button "Vertragsart" können Sie dies kontrollieren, indem Sie dort die Sicht Vertragsart (Haupt/Nebenberuflich) wählen und dann jeweils hauptberufliches oder nebenberufliches Personal auswählen. Bitte kontrollieren Sie bei der Gelegenheit, ob alle Schlüssel in der Tabelle k_vertragsart korrekt zugeordnet sind.
Merkmal Professoren : In einigen Abfragen mit dem Button "Amtsbezeichnung" können Sie dies kontrollieren, indem Sie dort die Sicht Amtsdienstbez. (amtlich) wählen und dann den Knoten "Professoren" auswählen. Bitte kontrollieren Sie bei der Gelegenheit, ob alle Schlüssel in der Tabelle k_amtsdienstbez korrekt zugeordnet sind.
Merkmal Drittmittel/Landesmittel/Fremdkapitel : In einigen Abfragen mit dem Button "Geldgeber" können Sie dies kontrollieren, indem Sie dort die Sicht Mittelherkunft KLR (BaWue) wählen und dann jeweils den Knoten "Drittmittel", "Landesmittel" und "Fremdkapitel" auswählen. Bitte kontrollieren Sie bei der Gelegenheit, ob alle Schlüssel in der Tabelle gege korrekt zugeordnet sind.
Merkmal Planstellen : In einigen Abfragen mit dem Button "Stellenkategorie" können Sie dies kontrollieren, indem Sie dort die Sicht Stellenkategorie (gruppiert) wählen und dann den Knoten "Planstellen" auswählen. Bitte kontrollieren Sie bei der Gelegenheit, ob alle Schlüssel in der Tabelle k_sgd_kategorie korrekt zugeordnet sind.
Im Bericht "Grunddaten-Katalog" fließen Daten aus der Finanzrechnung in zwei Bereiche ein: In das Segment Forschung und in das Segment Haushalt.
Zum Segment Forschung:
Die Übersicht der Grunddaten zeigt die Summe der Ausgaben und Einnahmen auf der Ebene von Drittmitteln.
Sie können die Summen für Ausgaben und Einnahlen prüfen, indem Sie in der Abfrage des SuperX-FIN-Moduls Ausgaben/Einnahmen nach Geldgeber aufrufen. Spezifizieren sie dort das Haushaltsjahr, und wählen Sie im Button "Geldgeber" die Sicht "Mittelherkunft (KLR) BaWue)". Wählen sie dort jeweils den Knoten "Drittmittel" für Drittmittel, oder "Fremdkapitel" für Fremdkapitel. In der Ergebnistabelle sollte die Summe der Ausgaben / Einnahmen jeweils mit der im Grunddaten-Katalog übereinstimmen.
Wenn dem nicht so ist, dann ist vermutlich die Sicht "Mittelherkunft (KLR) BaWue" noch nicht korrekt aufgebaut. Prüfen Sie die Abfrage "Prüfprotokoll Grunddaten und Kennzahlen" auf Hinweise zur Tabelle fin_geldgeber , und prüfen Sie im FIN-Modul in der Maske Prüfprotokoll Finanzen rechts das Administrationsformular für die Sicht "Mittelherkunft (KLR) BaWue".
Die Grunddaten und Kennzahlen im Bereich Flächen werden derzeit aus COB importiert und können dementsprechend im SuperX-COB-Modul überprüft werden. Wählen Sie die Maske "Gebäude und Flächen für Institutionen", wobei Sie das bei den Stichtagen festgelegte Periodendatum des Imports im Button "Periodendatum" angeben müssen.
Die Hauptnutzflächen erhalten Sie, wenn die alle Flächen mit der Nutzungsart "HNF …" summieren, die Kostenflächenarten werden ohnehin in der Ergebnistabelle angezeigt.
Die Grunddaten und Kennzahlen im Bereich Anlagen können aus IVS oder SAP importiert werden. Je nach Vorsystem gibt es unterschiedliche Vergleichszahlen.
Bei Datengrundlage im Bereich Anlagen aus IVS können die Grunddaten im SuperX-IVS-Modul überprüft werden. Wählen Sie die Maske " Anlagenspiegel nach Kostenart". Die Spalten des Berichts werden wie folgt dem Grunddatenkatalog zugeordnet (Beispiel für Jahr 2006):
*Für Hochschulen mit IVS -GX ohne FIBU nicht auswertbar (siehe Kap. 2.2.1)
Da der Anlagespiegel in SuperX-IVS ohne Änderungen von IVS-GX übernommen wird, müsste der Bericht die gleichen Ergebnisse wie IVS-GX liefern. Unterschiede können sich nur ergeben, wenn
• einzelne Kostenarten nicht in der gewählten alt.Hierarchie enthalten sind
• einzelne Kostenarten oder Kostenstellen eine begrenzte Gültigkeit haben
• die Anwender keine Berechtigung für einzelne Kostenstellen haben
Die neun Spalten der SAP -Lieferung wird wie folgt dem Grunddatenkatalog zugeordnet:
Grunddatum |
Spalte im SAP/FIBU Export |
74 Restbuchwert zum 31.12. d. HH-Jahres |
Buchwert (31.12. Geschäftsjahr) |
75 Restbuchwert des Vorjahres |
Buchwert (31.12. Vorjahr) |
76 Zugänge im HH-Jahr |
mengenmäßige Zugänge |
77 Abgänge im HH-Jahr |
mengenmäßige Abgänge |
78 Abschreibungen im HH-Jahr |
Abschreibungen des Geschäftsjahres |
79 Historische AHK der Geräte, die am 31.12.2005, 24:00 Uhr, im Bestand waren |
Anschaffungs- und Herstellungskosten (kumuliert)
|
80 Umbuchungen |
Umbuchungen |
81 Zuschreibungen |
Zuschreibungen |
82 gesamte Abschreibungen |
gesamte Abschreibungen |
Die Daten aus SAP können direkt per CSV-Upload in die Tabelle kenn_anlagen_aggr eingespielt werden.
Für die Standorte muss in SOSPOS in der Tabelle k_stort das Feld astat gepflegt werden. Die Werte für die jeweiligen Standorte finden Sie im Schlüsselverzeichnis vom KENN-Modul in der Maske: Grunddaten und Kennzahlen -> Zentrale Kennzahlen -> Schlüsselverzeichnis Kenn-Modul. Dort den Filter „Merkmal“ auf „Standort (amtlich)“ stellen und die Maske abschicken. Als Ergebnis erhalten Sie eine Tabelle in der Sie den Schlüssel zu den Standorten erhalten. In der Spalte „Schlüssel“ steht der Schlüssel zu dem jeweiligen Standort und in der Spalte „Überg. Schlüssel“ steht der Schlüssel der Hochschule zu der der Standort gehört.
Die Stichtage können Sie in der Maske „Stichtage Verwalten“ bearbeiten. Diese finden Sie unter: Grunddaten und Kennzahlen -> Administration Kenn-Modul -> Stichtage verwalten. In dem Filter Stichtagsart wählen Sie „Studierendenstatistik (Land)“ aus und schicken die Maske ab. In der Spalte „Bearbeiten“ können Sie die vorhandenen Stichtage bearbeiten (z.B. das Häkchen bei „Beim Update berechnen“ ändern), löschen und auch ein neues anlegen über den Button „Neu“ (der Button „Neu“ befindet sich in dem Fenster, welches sich öffnet beim klicken auf den Button „Bearbeiten“).
Bei klick auf „Bearbeiten“ öffnet sich folgendes Fenster:
Weitere Einzelheiten finden Sie unter dem Punkt „ Stichtage des KENN-Moduls “.
Um selber Tabellen wie z.B. die kenn_stg_aggr zu füllen (Daten hinzufügen oder koplette Tabelle zu ersetzen), gibt es in dem KENNX Modul eine Maske als Schnittstelle. Hier können Sie auf einfachste Art z.B. die Daten aus einer Exceltabelle in die Datenbank einfügen. Wie das Funktioniert und verschiedene Verfahrenstechniken finden Sie unter dem Punkt: „ Manuelle Schnittstelle für Grunddaten und Kennzahlen “
Damit auch die gültigen Bewerber richtig angezeigt werden, müssen diese richtig selektiert werden. Die Selektion selbst ist von Hochschule zu Hochschule unterschiedlich. Daher wurde ein hochschulspezifischer Filter angelegt, der im ZUL-Modul verwaltet wird. In der Repositoryvariable „ZUL_FILTER_AGGR“ steht eine SQL Bedingung, die Wahr sein muss um einen Datensatz als gültigen Bewerber einzustufen. Gehen Sie dazu in das Menü Administration -> Tabelle suchen -> Stichwort "repo" -> dort auf die Tabelle Hochschul-Repository (Liste).
Dort suchen Sie den Filter ZUL_FILTER_AGGR
Es erscheint ein Bearbeitungsformular:
Im Auslieferungszustand steht dort:
and (B.fehlerkz != 'F' or B.fehlerkz is null)
Möchten Sie anstatt von einer Auswahl lieber eine bestimmte Selektion ausschließen, ändern Sie den Anfang wie folgt:
and (B.fehlerkz not in ( …
Dies könnte dann z.B. so aussehen:
and (B.fehlerkz not in ('F','-') or B.fehlerkz is null)
An manchen Hochschulen wird auch eine ganz andere Spalte benutzt. Dies ist natürlich auch möglich. Beispiel:
and (B.verarbkz in (select apnr from zul_k_verarbkz where uniquename in ('BA','IM','EX','BB')) or B.verarbkz is null)
Wichtig ist hierbei nur ('BA','IM','EX','BB'). Diese Kette können Sie beliebig erweitern, kürzen und ändern, je nachdem welche Verarbeitungskennzeichen Sie nutzen. Es muss lediglich der Text zwischen zwei Hochkommata stehen und diese mit Kommas getrennt sein.
Nach einer Änderung müssen Sie den ZUL-Update neu starten bzw. eine Nacht warten. Kontrollieren Sie dann die Werte anhand der Abfrage Bewerbungsprozess nach Studiengang.
Wenn in der Tabelle 3, 4 oder 5 die Zeile „Summe unbekanntes Fach“ auftaucht, gibt es Studienfächer, deren amtlicher Fachschlüssel falsch ist, bzw. fehlt. Um welche Fachschlüssel es sich handelt, findet mal im Prüfprotokoll im Kenn Modul heraus.
In "Grunddaten und Kennzahlen -> Semesterberichte -> Studienfächer" werden alle bekannten Fächer mit deren Schlüssel angezeigt. Relevant sind nur die ersten 2 Spalten "Schlüssel" und "Druck". In diesem Beispiel gibt es das Fach mit dem Schlüssel "b079" nicht.
Die hochschulinternen Abschlüsse werden über den amtlichen Schlüssel den jew. Abschlussgruppen zugeordnet . Bei der Studierenden- und Bewerberstatistik der pädagogischen Hochschulen Baden-Württembergs werden darüber hinaus auch spezielle Abschlussgruppen auf der Basis der internen Abschlüsse gebildet. Wenn hier interne Abschlüsse nicht zugeordnet werden können, erscheint im Prüfprotokoll eine Warnung: "Der Abschluss xy hat keine Abschlussgruppe". Diese Meldung erscheint aber nur im Profil der päd. Hochschulen. Baden-Württembergs
Wenn Sie diese Meldung finden, prüfen Sie bitte den internen Abschluss. Ggf muss die Abschlussgruppe dann noch über eine Erweiterung des KENN-Moduls eingepflegt werden. Dies muss vom Softwarehersteller gemacht werden, die Hochschulen selbst haben hier keine Schreibmöglichkeit.
Sie können die Zahlen der Semesterberichte aus dem KENN Modul auch mit denen aus dem SOS Modul validieren. Dazu führen Sie aus dem jeweiligen Modul eine Maske aus mit den gleichen Filtereinstellungen und vergleichen das Ergebnis.
Die Standardfilter für die Semesterberichte ist wie folgt:
• Köpfe oder Fälle: Köpfe
• Semester: z.B. SS 2010
• Hörerstatus: Haupt/Neben/Zweithörer (nur im KENN Modul)
• Status: Alle ohne Beurl.
• Filter Studierende: nur Hautp/Neben/Zweithörer (nur im SOS Modul)
Als Beispiel wird hier die Maske „Studierende, Prüfungen -> Studierende -> Studierende pro Fachsemester“ verwendet. Der Filter Stichtag in dem SOS-Modul muss für die Validierung immer auf „Studierendenstatistik (Land)“ gesetzt sein. Grund: hier wird in SuperX KENN ein eigener Stichtag definiert (s.u.).
In der Tabelle 1 erhalten wir sehr viele Ergebnisse, sodass wir die Tabellen 3-5 anhand von den Ergebnissen der Tabelle 1 später validieren können. Dazu müssen aber zunächst die Werte der Tabelle 1 stimmen. Um die Übersicht nicht zu verlieren wird die Tabelle in 3 Bereiche aufgeteilt: Bewerber, Studienanfänger und Studierende.
Validierung Bewerber in Tab. 1
Hier wollen wir die 3 rot eingekreisten Ergebnisse validieren.
Den Wert von Haupt- und Hilfsantrag addieren wir zunächst. 1323 + 477 = 1800.
Nur für diesem Fall brauchen wir die Maske „Bewerbungsprozess nach Studiengang“ aus dem ZUL Modul (Pfad: Bewerbung, Zulassung -> Bewerbungsprozess nach Studiengang).
Es werden folgende Filter benötigt:
• Bewerberzählung: Alle
• Semester: SS 2010
• Studiengänge: anzeigen
Die Summe sollte dem Wert der Spalte Bewerbungen / gesamt gleichen und der Wert Zulassungen aus der Tabelle 1 der Spalte Zulassungen / gesamt. In unserem Beispiel stimmen die Zahlen überein.
Um die Zahlen für den Hauptantrag und Hilfsantrag einzeln zu validieren, stellen Sie für Hauptantrag den Filter:
• Filter Zulassungen: nur Antragsnummer = 1
•
und für Hilfsantrag den Filter:
• Filter Zulassungen: nur Antragsnummer > 1
•
•
Studienanfänger
Bei Studienanfängern wird unterschieden zwischen dem Status „Erst- bzw. Neueinschreiber“, und Studierenden im ersten Fachsemester. Im Folgenden werden zunächst die Erst- und Neueinschreiber sowie die Studierenden im 1. Studiensemester in Tabelle 1 validiert.
Für „Studienanfänger insges. einschl.Praxissem.“ wählen wir folgende Filter (ab hier z.B. die SOS Maske „Studierende pro Fachsemester“ benutzen):
• Abschluss: hier alle Abschlüsse bis auf Master auswählen
• Studienform: Erststudium
• Status: Einschreiber (Neu- und Ersteinschreiber)
Die Summe aller Studierenden (244) stimmt mit der Zahl der Spalte „Studienanfänger insges. einschl.Praxissem.“ aus der Tabelle 1 überein.
Für „Nachrichtlich Student im 1. Studiensem.“ wählen wir folgende Filter:
• bis Fachsemester: 1
•
Dieser Wert sollte mit dem aus der Tabelle 1 der Spalte „Nachrichtlich Student im 1. Studiensem.“ übereinstimmen. In diesem Beispiel ist dies der Fall.
Studierende
Für „grundst. Studium“ wählen wir folgende Filter:
• Abschluss: hier alle Abschlüsse bis auf Master auswählen
•
Der rot eingekreiste Wert sollte dem aus der Tabelle 1 gleichen.
Für „Aufbaustudium“ wählen wir folgende Filter:
• Abschluss: Master
•
Der rot eingekreiste Wert sollte dem aus der Tabelle 1 gleichen.
Für „insges.“ wählen wir keinen extra Filter.
(im Screenshot fehlt die Anzeige für Filter "Filter Studierende = Nur Haupt/Neben/Zweithörer")
Der rot eingekreiste Wert sollte dem aus der Tabelle 1 gleichen.
In den nächsten drei Spalten gibt es in dem Beispiel leider keine Zahlen. Daher hier nur noch die zusätzlichen Filtereinstellungen:
Für „darunter im Praxissem.“ wählen wir folgende Filter:
• Studienart "im Praxissemester (amtl.)."
Für „Kontaktstudium“ wählen wir folgende Filter:
• Studienform: Kontaktstudium(6)
Für „Studienkolleg“ wählen wir folgende Filter:
• Hörerstatus: Studienkollegiat (Amtl.)
Die Tabelle 2 ist in 2 Bereiche aufgeteilt: Bewerber und Hochschulzugangsberechtigung. Zuerst werden die Bewerber validiert.
Haupt-, Hilfsantrag und zugelassen kann anhand der Zahlen in Tabelle 1 verglichen werden, da es dort die selben Spalten gibt.
Für die Spalte zugelassen und erschienen, erhält man den Vergleichswert aus der ZUL Maske, welche auch für die Tabelle 1 schon oben benutzt wurde. Auch die Filtereinstellungen bleiben gleich:
• Bewerberzählung: Alle
• Semester: SS 2010
• Studiengänge: anzeigen
Nur wir jetzt mit dem Wert Einschreibung/gesamt verglichen.
•
Screenshot des zweiten Teils der Tabelle 2:
In dem zweiten Teil der Tabelle 2 addiert man alle Hochschulzugangsberechtigten Studenten und vergleicht diese mit der Zahl aus der Tabelle 1 der Spalte „Studienanfänger insges. einschl.Praxissem.“. 62 + 38 + 0 + 11 + 53 + 15 + 2 + 63 = 244
Und die Zahl stimmt überein.
In der Tabelle 3 (in dem PDF Semesterberichte Tabelle 3a) können Sie die Summe des Grundst. Studium, des Aufbaustudiums und der Summe aus beiden validieren.
Die drei Summen aus der Tabelle 3 können Sie einfach mit denen aus der Tabelle 1 „grundst. Studium“, „Aufbaustudium“ und „insges.“ vergleichen.
(in dem PDF Semesterberichte Tabelle 4a)
In der Spalte "Insgesamt" finden Sie zwei Summenzeilen.
Diese zwei Summen aus der Tabelle 4 können Sie wieder einfach mit denen aus der Tabelle 1 „grundst. Studium“ und „Aufbaustudium“ vergleichen.
In der Tabelle 5 verhält es sich ähnlich wie in der Tabelle 3.
Die drei Summen aus der Tabelle 5 können Sie einfach mit denen aus der Tabelle 1 „grundst. Studium“, „Aufbaustudium“ und „insges.“ vergleichen.
In der Tabelle 7 erhalten Sie eine Summe unten rechts in der Tabelle.
Diese Summe können Sie mit den 2 Summen der Spalten "Hauptantrag" und "Hilfsantrag" aus der Tabelle 1 validieren. Dazu müssen zunächst die beiden Zahlen addiert werden. 1775 + 647 = 2422. Diese Zahl jetzt mit der Summe aus Tabelle 7 vergleichen.
Die Validierung der Tabelle 1 ist analog zu den Semesterberichten Fachhochschulen (Kap. 70 ).
Ausnahme ist die Zahl der Studienanfänger. Im Semesterbericht der PHen in Tab. 1 sind Studienanfänger ab dem KENN Modul 0.9 definiert als Studierende mit Status Erst- oder Neueinschreiber im 1. Studiengang und im 1. Fach (="Köpfe"). Hier ein Beispiel:
Wir erhalten im SS 2013 insgesamt 309 Studienanfänger. Die folgende Abfrage in der Studierenden-Komponente reproduziert diese Zahl:
Die Tabellen 2-12 arbeiten mit der gleichen Abfrage "Studierende Pivottabelle" und lassen sich examplarisch an Tab. 5 validieren. Nehmen wir folgendes Ergebnis in KENN:
Um die Gesamt-Zahlen der Fälle zu validieren, wählen Sie z.B. die Abfrage "Alter der Studierenden", und wählen dort:
• Köpfe oder Fälle: "Fälle"
• Stichtag "Studierendenstatistik (Land)"
• Status: "Alle ohne Exmatrikulierte"
• Trennen nach: "Abschluss"
•
Sie erhalten die gleiche Anzahl der Fälle insgesamt, und in den Zeilen darunter können Sie Abschlüsse dann im Einzelnen vergleichen.
Falls Sie auch Matrikel-Nummern (Fälle) abgleichen wollen, können Sie auch direkt mit einer Selektion arbeiten, hier z.B. für das WS 2011/2012:
SELECT matrikel_nr, '' || studiengang_nr || fach_nr as stgnr
FROM sos_stg_aggr
where stichtag=(select tid from sos_stichtag where appl_key='6') --Stichtag Studierendenstatistik (Land)
and sem_rueck_beur_ein=20112 --Semester 2011/2012
and kz_rueck_beur_ein in (1,2,3,4) --alle ohne exmatr.
order by 1,2
;
Die Selektion listet die einzelnen Matrikelnummern und Studiengangnummern bzw. Fachnummern (Spalte stgnr in sospos) auf. Achten Sie dabei darauf, daß Sie im KENN-Modul nur dann die gleiche Zahl wie in obigem Select erhalten, wenn für das jew. Semester auch das "Berechnen"-Häkchen gesetzt ist.
Die Daten werden aus den SuperX-Modulen und hochschulübergreifenden Schlüsseltabellen extrahiert, und die resultierenden Datentabellen werden mit Schlüsseln verknüpft. Daraus werden aggregierte Hilfstabellen erzeugt, die wiederum als Basis für die Abfragen dienen.
Die Schlüsseltabellen stellen die Metadaten für das KENN-Modul dar. Sie sorgen für eine sinnvolle Aggregierung der Hilfstabellen. Sie werden direkt von KENN übernommen und dürfen nicht manuell nachgearbeitet werden.
Nach der Installation gibt es in der Kernmodul-Tabelle sachgebiete neue Einträge:
• 109- Grunddaten und Kennzahlen
• 110- Grunddaten Studierende, Prüfungen
• 111- Grunddaten Stellen, Personal
• 112- Grunddaten Kostenrechnung
• 113- Grunddaten Finanzrechnung
Diese Sachgebiete sind den entsprechenden Masken zugeordnet. Die Masken und Sachgebiete können dann den Usern und Gruppen zugewiesen werden. Nach der Installation haben nur die Administratoren Leserecht für diese Sachgebiete, alle weiteren Rechte müssen manuell vergeben werden.
Die Tabelle systeminfo enthält im Eintrag 109-Grunddaten und Kennzahlen das jeweilige Ladedatum.
Im aktuellen KENN-Modul befinden sich viele Schlüssel in der Tabelle kenn_cifx .
Die Tabelle kenn_cifx enthält alphanumerische Schlüssel. Sie ermöglicht einerseits, amtliche Schlüssel abzuleiten, und andererseits hierarchische Zusammenhänge abzubilden (durch ein Parent-Feld). Daraus wiederum werden die "Sichten" für SuperX erzeugt.
Die Institutionen einer Hochschule (z.B. Fakultäten, Institute) werden standardmäßig aus der Tabelle kenn_inst übernommen, welche wiederum wahlweise aus der Tabelle cob_inst oder aus demOrganigramm gefüllt wird. Sie ist gleichzeitig die Grundlage für die (Einschränkung der) Benutzerberechtigung. Außerdem werden die Lehreinheiten fürAuswertungen im Bereich Kostenrechnung aus kenn_inst ermittelt (konform mit HISCOB durch das Merkmal orgstruktur=30).
Meist wird die Institutionenhierarchie in COB gepflegt, manche Hochschulen pflegen die Institutionenhierarchie in der Kernmodul-Tabelle organigramm. Sie können das Organigramm dann beim Update des KENN-Moduls in die kenn_inst schreiben, indem Sie die Konstante " KENN Inst. aus Organigramm " auf 1 setzen, wie im Abschnitt Konstanten beschrieben.
Neben der normalen, KENN-oder SuperX-interne Beschäftigungsstellensicht werden bei installiertem SVA-Modul auch die alternativen Kostenstellenhierarchien übernommen. Darüber hinaus werden mit dem SuperX-KENN-Modul noch zwei weitere "Sichten" mitgeliefert:
Zwei KENN-bezogene Beschäftigungsstellen-Hierarchien |
|
Beide Hierarchien werden die Zuordnung der Kostenstellen zu Fachgebieten aus (im Feld bund_fachgebiet der Tabelle inst ) und nutzen die Fächergruppen- bzw. Studienbereichsaggregierungen des Stat. Bundesamtes, um Auswertungen nach diesen Aggregierungen vorzunumen. die Hierarchie wird also gewissermaßen auf der "obersten Ebene" vom STBA aufgebaut (bis zur Ebene Fachgebiet), und von dort von der einzelnen Hochschule mit den relevanten Kostenstellen aufgefüllt. Kostenstellen, die im Feld bund_fachgebiet nicht zugeordnet sind, landen unter "Sonstige".
Diese beiden Sichten werden für Berichtserstattung an das jeweilige Ministerium genutzt.
Die folgende Dokumentation ist nur für Baden-Württember relevant:
Im Rahmen der Berichterstattung an das MWK Baden-Württemberg sind die Hochschulen verpflichtet, Daten der KLR nach externer Kostenstelle gruppiert zu liefern. Dazu gibt es eine Implementationsvorschrift "Anlage 09 - Kostenstellenpapier Prof Walter Stand 02-08-23.pdf" bzw. einen Schlüssel. Diese wurde fürs externe Berichtswesen im SuperX-Projekt 2005-2007 implementiert.
Laut MWK-Erlaß sind folgende Berichtsebenen vorgesehen:
• für jede/n Fachbereich/Fakultät (inkl. deren Namen)
• für jede gemeinsame Einrichtung mehrerer Fachbereiche
• für Hochschulleitung und zentrale Verwaltung (eine gemeinsame Kostenstelle)
• für jede zentrale Einrichtung
• für jede Gebäudekostenstelle
• für jede sonstige Einrichtung
Für den Baum ergibt sich dadurch folgende Struktur:
Ebene |
Schlüssel |
Name |
1 |
|
Hochschule |
2 |
1 |
Fakultäten Hochschule |
2 |
2 |
Gemeinsame Einrichtungen Hochschule |
2 |
3 |
Hochschulleitung/ZV Hochschule |
2 |
4 |
Zentrale Einrichtungen Hochschule |
2 |
9 |
Sonstige Einrichtungen Hochschule |
2 |
8 |
Gebäudekostenstellen Hochschule |
2 |
S |
außerhalb Systematik Hochschule * |
3 |
100 |
Fak. 1 |
3 |
101 |
Fak. 2 |
3 |
102 etc. |
etc. |
*Der Knoten "S" wird nicht vom MWK gefordert, wurde aber aus statistischen Gründen mit aufgenommen, um nicht zugeordnete Buchungen bzw. Kostenstellen auch zu erfassen / separat auszuweisen.
Die Pflege der externen Kostenstellen wird an den Hochschulen händisch über eine Zuordnungstabelle von interner Kostenstelle zu externer Kostenstelle realisiert (Tabelle inst_to_ext). Dazu müssen alle internen Kostenstellen hier aufgeführt und entsprechend verschlüsselt sein. Wenn eine Zuordnung existiert, werden die Primär- und Sekundärkosten, die zunächst nur internen Kostenstellen zugeordnet sind, in externe Kostenstellen umgeschlüsselt.
Um den Datenfluss zu illustrieren, hier ein Beispiel:
Die Hochschule X hat z.B. folgende Zuordnung in der Tabelle kenn_inst_to_ext geliefert:
Hochschulnr. |
Interne Kostenst. |
Ext. Kostenstelle |
Bezeichnung ext. Kostenst. |
6760 |
33506 |
3030506733 |
ZV Reinigung (intern) |
6760 |
33512 |
3030512733 |
ZV Arbeitssicherheit |
6760 |
42 |
4020000311 |
ZE Bibliothek |
6760 |
47 |
4070000181 |
ZE Inst. für Fremdspr. |
6760 |
92 |
9020000271 |
SE RTWE |
6760 |
93 |
9030000181 |
SE Export Akademie |
6760 |
94 |
9040000171 |
SE GS Hochschul didak |
6760 |
95 |
9050000181 |
SE TZ Steinbeis-Stiftung |
6760 |
31203 |
3010203213 |
ZV FH-Magazin |
6760 |
8 |
8000000000 |
Gebäude (GB) |
6760 |
16001 |
1060000111 |
FB Mechat. u. Naturwiss. |
6760 |
16007 |
1060000111 |
FB Mechat. u. Naturwiss. |
6760 |
166 |
1060000111 |
FB Mechat. u. Naturwiss. |
6760 |
34166 |
1060000111 |
FB MN |
6760 |
34171 |
1070000111 |
FB S |
Die externe Kostenstelle ist also ein 10-stelliger Schlüssel, der in der o.g. "Walter"-Systematik im Detail beschrieben ist. Für die Abbildung der MWK Hierarchie werden nur die ersten drei Stellen ausgewertet, z.B.
• Externe Kost. 3030506733 gehört über die erste Stelle "3" der Einrichtungsart "Hochschulleitung/ZV" an.
• Externe Kostr. 1060000111 gehört über die erste Stelle "1" der Einrichtungsart "Fakultät" an, und über die Stellen 2-3 der Fakultät "06".
Hilfstabellen im KENN-Modul sind harmonisierte Datentabellen, die aus den Basisdatentabellen gebildet werden.
Die Hilfstabellen werden bei jedem Update je nach Archivierungs - und Berechnungsmodus neugefüllt.
Die Tabelle kenn_antr_aggr enthält die Bewerbungen für die Bewerberstatistik (Land). Detaillierte Information finden Sie im Kapitel Tabelle Bewerbungen .
Die Tabelle kenn_sos_stg enthält die Studierendenzahlen eines Semesters nach folgenden Einschränkungen:
• Haupthörer (Feld his_hrst in sos_k_hrst="H")
• Ohne beurlaubte, exmatrik. und Status "Y"
• stichtagsbezogen (amtl. Statistik Land).
Die Hochschulzugangsberechtigungen der Studierenden werden auf fünf grobe Merkmale "hochaggregiert":
astat |
druck |
1 |
Allg. Hochschulreife |
2 |
Fachhochschulreife |
4 |
Allg. Hochschulreife i. Ausland |
3 |
Fachgeb. Hochschulreife i. Ausland |
5 |
Sonstige |
Mit den Merkmalskombinationen 1,2 und 5 lassen sich Bildungsinländer(HSReife i. BRD) ermitteln, und mit 3 und 4 lassen Bildungsausländer(Allg.u.fg.HSReife i. Ausland) ermitteln.
Die Fächer und Abschlüsse werden jeweils auf die amtlichen Schlüssel ( astat ) in k_stg und k_abint hochaggregiert. Wenn eine Hochschule die amtlichen Fächerschlüssel abschlussbezogen in k_abstgv pflegt, wird diese Zuordnung verwendet, sofern in k_stg alle Sätze im Feld astat einen NULL haben.
Die Tabelle kenn_sos_lab enthält die Pürfungszahlen eines Semesters nach folgenden Einschränkungen:
• Status "Bestanden" (pstatus ="BE")
• Hauptprüfungen (Prüfungsnummer pnr in Tabelle sos_lab ist in der HISSOS-Tabelle hskonst als Hauptprüfungsnr. regisitriert)
• stichtagsbezogen (amtl. Statistik Land).
Die Hochschulzugangsberechtigungen der Studierenden werden wie bei der Hilfstabelle kenn_sos_stg auf fünf grobe Merkmale "hochaggregiert"
Die Tabelle kenn_sgd_aggr enthält die Anzahl der Stellen zu einem gegebenen Stichtag, mit folgender Einschränkung:
• Stellenkategorie="PLAN".
Die Tabelle kenn_pbv_aggr enthält die Anzahl der Beschäftigungsverhältnisse zu einem gegebenen Stichtag.
Die Tabelle kenn_busa_aggr enthält die Primärkosten einer Hochschule und deren Kostenart nach BVKR.
Die Tabelle kenn_vtbu_aggr enthält die Sekundärkosten der Lehre, Forschung uns sonstigen Dienstleistungen einer Hochschule, mit folgenden Einschränkungen:
• Für die Verteilung ist ein Ziel-Kostenträger angegeben
• Alle Verteilschritte bis zum in der Konstanten VERTEILSCHRITT KENN LEHRE , die an anderer Stelle definiert wird.
Die Tabelle kenn_su_imp_stud enthält die Studierendenzahl (gewichtet für die Kostenrechnung). Die Tabelle kommt ohne Änderung vom SuperX-COB-Modul zum SuperX-KENN-Modul.
Die Tabelle kenn_konto_aggr enthält die Ausgaben, Einnahmen und Haushaltsansätze aus dem SuperX-FIN-Modul. Es werden dabei keine kameralen Konten differenziert, lediglich Kapitel, Titel und Geldgeber-Gruppe (Mittelherkunft nach KLR) sowie die Kostenart und das Fachgebiet (Bundesschlüssel). Die Daten werden pro Haushaltsjahr, Monat und Quartal aggregiert.
Die Tabellen kenn_fibu_guv , kenn_fibu_bilanz , kenn_fibu_guvquartal und kenn_fibu_wiplan enthalten Daten aus dem SuperX-FIN-Modul, was wiederum aus FSV-Fibu gespeist wird. Es werden dabei keine Daten auf Sachkontoebene übernommen. Es wird die Summe der konsolidierten BGAs (mit Bilanz=1) übertragen.
Die Tabelle kenn_anlagen_aggr enthält Auszüge aus dem Anlagespiegel aus dem SuperX-IVS-Modul. Es werden dabei keine Kostenarten differenziert, sondern
• Externe Kostenstelle
• Fachgebiet (Bund)
• Anlagenklassen (nur für Hochschulen in Baden-Württemberg). Die Anlagenklassen sind auch im Schlüsselverzeichnis KENN-Modul sichtbar.
• Anlagespiegel-Jahr (das Jahr, für das der Anlagespiegel berechnet wurde)
Die Tabelle kann entweder automatisch aus dem SuperX-IVS-Modul gefüllt werden, oder per CSV-Upload aus SAP. Für das 9-Spalten-Schema aus SAP wurde eine Gegenüberstellung zum Grunddatenkatalog vorgenommen.
Das folgende Kapitel gilt nur für Hochschulen des Landes Baden-Württemberg und Sachsen:
Für Hochschulen ohne SuperX bzw. KENN-Installation besteht auch die Möglichkeit, direkt Daten ins HÜS einzuspielen. Dies ist exemplarisch dokumentiert für
BaWue: Datenbestand Hochschulen, Studierende (Semesterberichte) und Anlagen.
Sachsen: Stellenbesetzung
Das Liefern von Daten direkt ins Hochschulübergreifende SuperX ist seit März 2011 möglich. Interessierte Anwender bekommen im Bereich Datenlieferung Rechte auf die Masken "Grunddaten und Kennzahlen hinzufügen (csv)" und "Datei Hochladen".
Der Unterschied zischen beiden Masken: Die Maske "Grunddaten und Kennzahlen hinzufügen (csv)" bietet die Möglichkeit, Daten direkt über die Zwischenablage in ein vorbereitetes Eingabefeld zu kopieren, und den Import direkt auszuführen. Dies geht nur bei kleineren Datenmengen (Tabellen bis 1000 Zeilen), hat aber den Vorteil daß man die Lieferung technisch direkt prüfen kann. Eine Beschreibung der Funktionalität finden Sie oben .
Bei größeren Datenmengen kann man Dateien auch auf den Server hochladen, und diese werden dann in der nächtlichen Laderoutine verarbeitet.
Beide Masken laden die Daten zunächst nur in einen Importbereich, die Übernahme in die jew. Tabellen, die auch in Berichtsausgaben genutzt werden, findet über Nacht statt. Dabei werden die Daten auch (technisch) geprüft. Die inhaltliche Prüfung liegt in jedem Fall bei der liefernden Hochschule.
Das Menü "Datei Hochladen" bietet die Möglichkeit, Dateien im Textformat (mit Trennzeichen) auf den Server zu laden, um ihn dann in der nächtlichen Laderoutine der Verarbeitung zu übergeben. Es gibt dabei die Möglichkeit, sich ein Ladeprotokoll per Email zusenden zu lassen.
Die Maske hat einige Parameter, die die Datei beschreiben:
• Die Hochschule muss angegeben werden
•
Die Zieltabelle ist im KENN-Modul veröffentlicht, eine Übersicht finden Sie im Abschnitt "Ladetabellen" auf
https://qisweb.hispro.de/superx/doku/kennx_modul/kennx.html
• Der Dateityp ist derzeit "CSV", also Textformat mit Trennzeichen
• Sie können Dateien direkt hochladen. Der Dateiname ist egal, aber der Inhalt muss zu der oben angegebenen Tabelle passen.
• Das Trennzeichen kann eines der angegeben Zeichen sein. Die Zahl der Trennzeichen in jeder Zeile muss der Zahl der Spalten in der Zieltabelle entsprechen. Um Kompatibilität mit Informix Unload Dateien zu erreichen, ist es möglich, am Zeilenende ein zusätzliches Trennzeichen hinzuzufügen.
• Der Parameter "Feldnamen 1. Zeile" kann auf "ja" gesetzt werden, in diesem Falle werden die Spaltennamen auch geprüft. Wichtig: wenn Sie die Spaltennamen angeben, müssen diese auch in der Zieltabelle vorhanden sein.
• Die Kodierung der Datei kann entweder ISO (unter Windows der Standard) oder UTF-8 sein (unter neueren UNIXen der Standard)
• Der Modus bezeichnet, ob Sie Daten Ihrer Hochschule in der Ladetabelle ergänzen wollen, oder austauschen. Wenn Sie "alles Löschen und hinzufügen" wählen, werden die Daten Ihrer Hochschule zunächst gelöscht, und dann aus der gelieferten Datei neu eingefügt. Bitte beachten Sie: dies ist nur für mehrmalige Lieferungen an einem Werktag relevant, am Abend werden immer alle Daten nach der Verarbeitung gelöscht.
• Email für Protokoll: Die Mailadresse, die Sie hier angeben, bekommt in der Nacht eine Protokollmail zugesandt.
Wenn Sie die Maske dann abschicken, kommt eine Prüfung der Datei. Wenn die CSV-Datei in einzelnen Spalten Werte enthält, die nicht erlaubt sind, kommt eine Fehlermeldung:
Im Beispiel oben müßte man den Wert des Semesters (20152) ändern, und den Wert des Faches (amtlich) (2057b). Wenn alles ok ist, sehen Sie eine Vorschau:
Mit Klick auf den "Jetzt importieren"-Button unten wird die Datei geladen, und Sie erhalten eine Quittierung:
Damit ist der Upload abgeschlossen. Sie warten dann die Email der Lieferung ab. Diese sieht z.B. wie folgt aus:
Wundern Sie sich bitte nicht über den Dateinamen, dieser wird automatisch vom System vergeben. Im Fehlerfall erhalten Sie einen Hinweis, in welcher Zeile der Datei welches Problem auftritt. Bei Problemen, die Sie selbst nicht lösen können, wenden Sie sich an die Administratoren des Systems.
Derzeit in Baden-Württemberg aktiv ist die Version 1.0 des KENN Moduls. Version 1.1 war nur für Hochschulen in Sachsen vorgesehen, mit der Version 1.2 (Erscheinungsdatum 03-2016) steht wieder eine Version für Baden-Württemberg zur Verfügung. Diese Version enthält die ab 2015 gültigen Schlüssel des stat. Bundesamtes für Studienfächer / Abschlüsse / Lehr- und Forschungsbereiche sowie deren hierarchische Struktur. Zeitgleich wird im hochschulübergreifenden SuperX die neue Version aktiv sein, so dass Hochschulen bitte
• Die Berechnung und Lieferung von KLR-Daten, Studierenden-, Absolventen- und Bewerberdaten aus Stichtagen vor 2015 abgeschlossen haben sollten
• Bei der Lieferung von Bewerberdaten besteht an einigen Hochschulen das Problem, das nicht alle Bewerberdaten im hochschuleigenen System (z.B. ZUL-GX) gepflegt werden. In diesem Falle wird SuperX folgende Strategie ermöglichen: Vorhandene Bewerberdaten können automatisch aus dem Vorsystem übernommen werden. Zusätzlich können Daten z.B. aus DOSV Verfahren über die manuelle Schnittstelle im hochschuleigenen SuperX hinzugefügt werden, und im Gesamtpaket ins HÜS geliefert werden. Eine konkrete Anleitung dazu ist in Arbeit.
Support leisten wir wie gehabt über die Adresse superx-bw@superx-projekt.de .
Im KENN Modul Version 0.9 (09-2014) wurde für Baden-Württemberg eine neue Tabelle für die Querschnittsprodukte eingeführt, diese kann somit im Baden-Württemberger Hochschulübergreifenden SuperX geliefert werden:
Im KENN Modul Version 0.8 (11-2013) haben sich einige Tabellen geändert, bitte aktualisieren Sie ggf. Ihre Tabellenstrukturen. Die Änderungen sind in der Datenbankbeschreibung im Kommentar zur Spalte mit dem Passus "neu in KENN-Modul V. 0.8" gekennzeichnet:
Um hochschulspezifische Daten zu laden, gibt es die Maske „Grunddaten und Kennzahlen hinzufügen (csv)“. Diese befindet sich im „Administration Kenn-Modul“. Dazu im Menü „Administration Kenn-Modul“ anklicken.
Danach die Maske „Grunddaten und Kennzahlen hinzufügen (csv)“ auswählen.
Hier können Sie Kennzahlen und bestimmte Tabellen mit neuen Daten füllen. Die Daten werden als einfacher Text mit Trennzeichen in das Feld „Inhalt“ eingefügt. Dabei können Sie die vorgegeben Spaltenstruktur benutzen, welche Sie über den Link „Merkmalsliste“ links neben der Kennzahl-/Tabellenauswahl erfahren, oder selber die Spalten bestimmen. Wenn Sie die Spalten selber bestimmen möchten muss der Spaltenname in der 1. Zeile dem der Tabelle gleichen und das Feld „Feldnamen 1. Zeile“ markiert sein.
Wenn Sie den einzufügenden Inhalt z.B. in einer Exceltabelle haben, markieren Sie die zu Importierenden Daten, klicken auf Bearbeiten->Kopieren. Danach fügen Sie den Inhalt in der Maske in dem Feld Inhalt mit rechte Maustaste in das Feld und „einfügen“ (alternativ Strg + v) ein. Dabei wird von Excel als Feldtrenner ein Tabulator benutzt, welchen Sie in dem Feld „Trennzeichen“ auswählen.
Im Feld Modus können Sie auswählen, ob Sie neue Daten hinzufügen möchten oder den alten Datenbestand erneuern wollen.
Hinweis: Wenn Sie aus einem anderem Programm zunächst die Daten in Excel einfügen, versucht Excel automatisch den Datentyp zu ermitteln und diesem den Feld zuzuweisen. Dabei entsteht dann z.B. aus „0021“ „21“. Die Wertigkeit der Zahlen sind gleich, aber der Text ist anders. Daher vor dem Einfügen alle Zellen markieren und das Format „Text“ zuweisen.
In dem Beispiel habe ich auch die Feldnamen der Tabelle angegeben. Daher habe ich auch das Feld „Feldnamen 1. Zeile“ angeklickt.
Wenn Sie alles ausgefüllt haben, klicken sich auf „Abschicken“.
In der folgenden Ergebnistabelle erfahren Sie, ob die angegebenen Daten auch importiert werden können. Wenn in einer Zeile die Anzahl der Trennzeichen falsch ist (also falsche Spalten-angebe) wird dies im „Import Kommentar“ vermerkt. Dabei wird zusätzlich ausgegeben, wie viele Trennzeichen vorhanden sein sollten und wie viele vorhanden sind. Um den Fehler zu beheben, steht davor auch noch, in welcher Zeile der Fehler aufgetreten ist. Zu beachten ist, dass auch die Zeile der Feldnamen mitgezählt wird, wenn mit angegeben.
Wenn der Datensatz importierbar ist, wird in der Spalte „Import Kommentar“ ein „OK“ ausgegeben. Dann können Sie unten auf den Button „Import ausführen“ klicken.
Die erfolgreiche Datenübernahme wird dann mit der folgenden Ausgabe bestätigt.
Im Bereich "Studierendenstatistik" gibt es zwei Datensegmente: die normale "Studierendenstatistik" für alle Hochschulen, und die sog. "Semesterberichte" für die Fachhochschulen. Letztere enthalten neben den Studierendendaten auch die hochschulinternen Fächer und Abschlüsse, und werden im nächsten Kapitel genauer beschrieben.
Die normale Studierendenstatistik wird mit einer einzigen Tabelle geliefert: kenn_sos_stg . Wenn Sie direkt ins HÜS liefern, ist dies die Ladetabelle kennx_sos_stg_neu . Beide Tabellen haben die gleiche Struktur.
Die Tabellen der Studierendenstatistik (Semesterberichte) können Sie auch mit der Maske „Grunddaten und Kennzahlen hinzufügen (csv)“ füllen. Der Umgang ist dabei der gleiche. Einfach die Daten aus der Exceltabelle markieren & kopieren und in dem Feld Inhalt in der Maske einfügen. Dabei werden die Spalten mit Tabulatoren getrennt. Die Spalten sollten dabei entweder genau der Reihenfolge wie in der Tabelle entsprechen (die Reihenfolge finden Sie, wenn Sie eine Tabelle in dem Feld Kennzahl ausgewählt haben und dann rechts daneben auf Merkmalliste klicken) oder Sie fügen die Feldnamen in der ersten Zeile ein und aktivieren das Feld „Feldnamen 1. Zeile“.
Einzelheiten, wie Sie die Daten aus Excel in das Feld „Inhalt“ bekommen oder wie Sie ein anderes Trennzeichen wählen, können Sie im Kapitel lesen.
Es gibt vier Tabellen im Projekt Semesterberichte :
• Studierendenstatistik (intern heißt die Tabelle „ kennx_stg_aggr_n “)
• Studienfächer ( kennx_stg_int_neu )
• Abschlüsse ( kennx_abint_neu )
• Bewerber / Zulassungsanträge ( kennx_antr_aggr_n )
Auf der Seite http://www.superx-projekt.de/doku_devel/kenn_modul/admin/downloads/muster_manuelle_schnittstelle_semesterberichte.xls finden Sie ein Excel-Sheet mit den vier Tabellen und jeweils ein paar Mustereingaben:
Jedes Arbeitsblatt steht für eine Tabelle.
Der Präfix „kennx“ steht für das Modul KENNX, welches zum Laden von Daten für das KENN Modul im Hochschulübergreifenden SuperX vorgesehen ist. Das bedeutet, die Daten werden nicht direkt in das Kenn-Modul übernommen, sondern erst nach dem nächsten nächtlichen Kenn-Update. Der Suffix „_neu“ oder „_n“ deutet auf eine Ladetabelle hin.
Um eigene Daten einzupflegen, sollten Sie die o.g. Datei herunterladen und mit Ihren Daten befüllen.
Wichtig, wenn Sie eine Tabellenkalkulation wie Excel benutzen und eine neue Datei erzeugen: Markieren Sie zunächst das komplette Arbeitsblatt, klicken Sie auf "Format"->"Zelle", und formatieren Sie alle Zellen als Datentyp "Text". Der Hintergrund ist: wenn Sie das nicht tun, versucht die Tabellenkalkulation, den Datentyp automatisch zu ermitteln und verändert die Daten. So würde dann z.B. aus der Eingabe "0008" (für amtliches Fach Anglistik) die Zahl "8", was aber nicht korrekt wäre. In der o.g. Beispieldatei ist der Datentyp "Text" überall eingestellt.
Die einzelnen Tabellen und deren Inhalte sind im folgenden detailliert beschrieben. Für jede Tabelle gibt es eine Tabellenbeschreibung, in der die Spalten der jew. Tabelle erläutert sind. Vorab ein paar Bemerkungen zu der Beschreibung.
Jede Spalte einer Tabellenbeschreibung hat ein paar Merkmale:
Beschreibung |
Feldname |
Feldtyp |
Größe |
Not Null |
Kommentar |
Beschreibung: hier steht eine kurze Beschreibung des Feldes.
Feldname: Der Feldname ist der Name des Feldes in der Datenbank. Wenn Sie in der Maske das Häkchen bei „Feldnamen 1. Zeile“ gesetzt haben bedeutet das, dass Sie die Reihenfolge der Spalten selber festsetzen können, indem Sie in der ersten Zeile nacheinander die Felder hineinschreiben. Wichtig: Trennzeichen muss auch richtig gesetzt sein.
Feldtyp: Der Feldtyp besagt, was als Inhalt zulässig ist.
• INTEGER, SMALLINT: steht für eine ganze Zahl.
• DECIMAL,DOUBLE: steht für eine Fließkommazahl („.“ als Dezimaltrenner, bitte nicht „,“ benutzen).
• CHAR, VARCHAR: steht für normalen Text.
• date: steht für ein Datum im deutschen Format (z.B. 01.05.2009)
• SERIAL: steht für einen Datenbankschlüssel. Dieses Feld darf nicht Manuell vergeben werden. Das geschieht automatisch von der Datenbank. Wenn Die Tabelle die Sie befüllen möchten ein Serialfeld enthält dieses ignorieren und in dem Import einfach weglassen.
Größe: Hier steht wie groß das Feld ist. Die Zahl in dieser Spalte sagt aus, wie viele Zeichen der Inhalt haben darf. Besonderheit bei dem Feldtype „DECIMAL“: hier steht z.B. „14,2“. Das bedeutet maximal 14 Stellen vor dem Komma und 2 Stellen nach dem Komma.
Not Null: hier wird definiert, ob das Feld leer bleiben darf. Es gibt nur zwei Zustände: „true“ oder „false“. „true“ bedeutet es darf nicht Leer sein und „false“ demnach das das Feld keinen Wert haben muss.
Kommentar: hier stehen ab und zu noch nützliche Hinweise oder Wissenswertes über das Feld.
Fremdschlüssel: Wenn das Feld mit einem anderen Feld (einer anderen Tabelle) verknüpft ist steht hier Tabelle und Feld der Verknüpfung.
Ladetabelle Studierendenstatistik (für Semesterberichte)
Typ: Ladetabelle, Themenbereich: Grunddaten Studierende, Prüfungen
Hochschulinterne Fächer (Ladetabelle)
Typ: Ladetabelle, Themenbereich: Grunddaten Studierende, Prüfungen
Beschreibung |
Feldname |
Feldtyp |
Größe |
Not Null |
Kommentar |
Hochschulnummer |
hs_nr |
INTEGER |
4 |
false |
|
Fach (intern) |
apnr |
CHAR |
10 |
true |
Schlüssel Fach |
Fachbezeichnung |
druck |
VARCHAR |
255 |
false |
Drucktext |
Fach (amtlich) |
astat |
CHAR |
10 |
false |
Amtlicher Schlüssel. Schlüssel sind im Schlüsselverzeichnis unter "Amtliche Studiengänge, Studienbereiche und Fächergruppen" |
Abschluss (intern) |
abint |
CHAR |
10 |
false |
Schlüssel Abschluss, wenn Fach in Anhängigkeit von Abschluss unterschiedliche ASTAT-Werte hat |
Datum der Erzeugung |
datum |
date |
4 |
false |
Dieses Feld wird zur Archivierung von gelieferten Daten genutzt. Braucht nicht gefüllt zu werden. |
Hochschulinterne Abschlüsse (Ladetabelle)
Typ: Ladetabelle, Themenbereich: Grunddaten Studierende, Prüfungen
Beschreibung |
Feldname |
Feldtyp |
Größe |
Not Null |
Kommentar |
Hochschulnummer |
hs_nr |
INTEGER |
4 |
false |
|
Abschluss (intern) |
apnr |
CHAR |
10 |
true |
Schlüssel Abschluss |
Fachbezeichnung |
druck |
VARCHAR |
255 |
false |
Drucktext |
Abschluss (amtlich) |
astat |
CHAR |
10 |
false |
Abschluss (intern). Der Schlüssel hier referenziert auf die Tabelle: Amtliche Abschlüsse und Abschlussgruppen |
Datum der Erzeugung |
datum |
date |
4 |
false |
Dieses Feld wird zur Archivierung von gelieferten Daten genutzt. Braucht nicht gefüllt zu werden. |
Hilfstabelle Bewerberstatistik
Typ: Ladetabelle, Themenbereich: Grunddaten Studierende, Prüfungen
Hier sollte die Maske nach eingeben der Daten folgendermaßen aussehen:
Nach dem Abschicken der Maske erhalten Sie zunächst eine Übersicht über die zu importierenden Daten. Wenn in der letzten Spalte „Import Kommentar“ ein OK drin steht, kann der Import ausgeführt werden.
Hier sieht eine ausgefüllte Maske wie folgt aus:
Nach dem Abschicken erhalten Sie folgende Zwischentabelle. Wenn die Daten stimmen können Sie den Import ausführen.
Hier sieht eine ausgefüllte Maske wie folgt aus:
Nach dem Abschicken erhalten Sie folgende Zwischentabelle. Wenn die Daten stimmen können Sie den Import ausführen.
Hier sieht eine ausgefüllte Maske wie folgt aus:
Nach dem Abschicken erhalten Sie folgende Zwischentabelle. Wenn die Daten stimmen können Sie den Import ausführen.
Speziell für die Semesterberichte wurde eine Access-Anwendung entwickelt, die die Dateneingabe vereinfacht. Sie benötigen dafür MS Access in den Versionen ab 2000.
Sie laden die gezippte MDB-Datei von der Modulhomepage http://kenn-modul.superx-projekt.de herunter und entpacken die Datei. Es erscheint die Datei manuelle_schnittstelle_semesterberichte.mdb . Diese Datei können Sie mit Doppelklick oder im Datei-Öffnen-Dialog von MS Access öffnen.
Wenn Sie kein Access installiert haben, müssen Sie die Access Runtime von Microsoft herunterladen:
http://www.microsoft.com/downloads/de-de/details.aspx?FamilyID=57a350cd-5250-4df6-bfd1-6ced700a6715
Voraussetzungen ist Windows XP SP3 oder höher. Danach können Sie die Anwendung starten. Bei Access 2010 erscheinen zunächst ein paar Sicherheitswarnungen, die Sie bitte mit "Inhalte aktivieren" bzw. "Ja" bestätigen.
Danach erscheint die Haupt-Menüseite:
Legen Sie zunächst die Hochschule und das zu bearbeitende Semester fest. Beide Werte werden in den Eingabemasken dann entsprechend vorbelegt. Von hier aus gelangen Sie zu den Eingabetabellen.
Noch ein Hinweis: bitte speichern Sie die Datei in genau dem Format, in dem Sie sie geöffnet haben. Konvertieren Sie die Datei nicht in das Format Ihrer speziellen Access-Version. Dies würde Probleme beim Liefern der Daten bereiten.
Bei den Eingabeformularen gilt generell: Alle mit einem "*" in der Spaltenüberschrift gekennzeichneten Felder sind Pflichtfelder, d.h. sie müssen ausgefüllt werden. Außerdem darf die Reihenfolge der Spalten nicht geändert werden. Die Spalte "Datum" wird standardmäßig auf das Tagesdatum vorbelegt, kann aber manuell geändert werden.
Es gibt für die Semesterberichte die Möglichkeit, zusätzlich zu den Studierenden- und Bewerberdaten hochschulinterne Schlüssel für Abschlüsse und Studienfächer einzugeben. Wenn Sie nur die amtlichen Ausprägungen nutzen, können Sie die jeweiligen Tabellen leer lassen, und auch die jew. Spalte in der Datentabelle leer lassen. Wenn Sie auch interne Schlüssel einpflegen wollen, sollten Sie die Tabellen "Fächer (intern)" und "Abschlüsse (intern)" zuerst füllen.
Im Einzelnen gibt es folgende Eingabemöglichkeiten:
• Fächer (intern): Hier können Sie interne Fächerschlüssel eingeben. Es muss jeweils ein Schlüssel, eine Bezeichnung und ein amtlicher Schlüssel zugewiesen werden. Wenn Sie keinen internen Schlüssel verwenden, sondern nur die amtlichen, können Sie hier auch amtliche Schlüssel eingeben. Trotzdem muss aber immer der amtliche Schlüssel in der enstprechenden Spalte "Fach (amtlich)" angegeben werden.
• Abschlüsse (intern): Wenn Sie interne Abschlüsse verwenden, geben Sie diese bitte hier ein, und weisen Sie die Schlüssel dann in den u.g. Tabellen zu.
• Studierende: Hier geben Sie die Studierendendaten ein. Ganz rechts in der Spalte finden Sie die Summe, und in den Spalten davor die Merkmale, nach denen unterschieden werden kann.
• Bewerber: Hier geben Sie in analoger Weise die Bewerberdaten ein.
• Vorschau: Für Studierende und Bewerber können Sie jeweils die Summe der eingegebenen Daten pro Semester anzeigen.Dies dient der ersten Plausibilisierung.
• Export: Die Buttons werden im nächsten Kapitel erläutert.
Sie können die Tabellen über die manuelle Schnittstelle liefern, es gibt dabei zwei Wege:
• Als Export über die Zwischenablage direkt im Browser (siehe Anleitung )
• Als CSV-Export der einzelnen Tabellen in Dateien, und diese wiederum Hochladen (siehe Anleitung )
In der Access-Anwendung können Sie die jeweilige Tabelle als Textdatei exportieren. Nach dem Klick auf den entsprechenden Export-Button erscheint ein Datei-Dialog, in dem sie den Ziel-Dateinamen (bitte mit der Endung .txt versehen) angeben:
Dann können Sie die Datei über das Menü "Datei hochladen" ins HÜS einspielen (Dateicodierung ist ISO-8859-1), oder (bei kleineren Datenmengen) über die Zwischenablage:
Markieren Sie das Feld "Inhalt", und drücken Sie die Tastenkombination STRG-c. Dann drücken Sie im Browser die Tastenkombination STRG-v, um den Inhalt einfügen. Achten Sie bei den anderen Maskenparametern darauf, dass sie der Vorgabe entsprechen: Trennzeichen Tabulator, Feldnamen 1. Zeile=nein.
Nach der Lieferung müssen Sie einen Werktag warten, bis die Daten übernommen werden.
Die Eingabedatenbank für die Semesterberichte wird regelmäßig aktualsiert, weil ständig neue Schlüssel für Facher, Abschlüsse etc. vergebbar sind. Um bisherige Eingaben in die jeweils neueste Version der Datenbank zu übernehmen, gibt es die Funktion der Datenübernahme. Speichern Sie die alte Datenbank unter einem anderen Namen bzw. in einem anderen Verzeichnis, und laden Sie die aktuelle Access-Datenbank von der Webseite http://kenn-modul.superx-projekt.de herunter und entpacken Sie die Datei.
Nach dem Öffnen sehen Sie das Hauptmenü, dort können Sie auf den Button "Datenübernahme" klicken. Es erscheint ein Formular, in dem Sie den Pfad zur alten Datei ("Quelldatei") angeben können:
Mit Klick auf den Button mit den drei Punkten ("...") können Sie den Pfad zu der Datei über einen Dialog eingeben.
Mit dem Ankreuzfeld "Zieltabellen vorher löschen" können Sie, sofern vorhanden, bisherige Eingaben in der neuen Datenbank löschen. Dies ist nur notwendig, wenn Sie Dateien bereits eingegeben haben, in der Auslieferung sind die Tabellen alle leer.
Im Folgenden ein Beispiel:
Mit Klick auf den Button "Import" werden die vier Tabellen aus der alten Datenbank importiert. Es erscheint dann ein Protokoll.
Hinweis für Anwender von Access 2007/2010: Die Sicherheitseinstellungen der Auslieferung sind strenger als in älteren Versionen, das Öffnen einer Access-Datenbank ist immer mit einer Sicherheitswarnung versehen. Leider kommt diese Warnung vier mal, weil vier Tabellen importiert werden.
Um die Sicherheitsabfrage zu vermeiden, können Sie den Ordner, in dem die Quelldateien liegen, als "vertrauenswürdig" kennzeichnen, dann entfällt die Warnung. Gehen Sie dazu in den Dialog Datei -> Optionen ->Sicherheitscenter:
und dort zum Button "Einstellungen für das Sicherheitscenter". Dort können Sie den Pfad hinzufügen:
Mit Klick auf OK speichern Sie den Pfad.
Für Hochschulen, die nicht SuperX-KENN einsetzen, gibt es die Möglichkeit, Anlagedaten direkt über die manuelle Schnittstelle einzugeben. Dabei gibt es zwei Varianten:
• Tabelle kennx_anlagen_aggr_n : Diese Tabelle kann von SAP-Hochschulen bzw. Anwendern von HIS-FIBU genutzt werden. Ein Beispiel für den Upload finden Sie oben .
• Tabelle kennx_asp_neu : Diese Tabelle kann von Hochschulen genutzt werden, die nicht SuperX-KENN, aber HIS -IVS nutzen. Die Tabelle entspricht exakt der Tabelle ivasp in HIS-IVS, so daß die Hochschule direkt nach Erzeugen des Anlagespiegels aus dieser Tabelle exportieren kann. Allerdings können die Merkmale Fachgebiete (Bund) und externe Kostenstelle nicht geliefert werden.
Für die Lieferung mit der Tabelle kennx_asp_neu liegen zwei Lehrfilme vor, die das Vorgehen zeigen:
• Einfügen der Anlagedaten ins Hochschulübergreifende SuperX Teil 1 : Herstellen der Datenbasis. Der Film zeigt, wie aus HIS-FSV eine Tabelle extrahiert wird, die dann im nächsten Schritt über die manuelle Schnittstelle eingefügt werden kann.
• Einfügen der Anlagedaten ins Hochschulübergreifende SuperX Teil 2 : Einfügen über die manuelle Schnittstelle. Der Film zeigt, wie man eine vorliegenden Tabelle über die manuelle Schnittstelle in das HÜS einspielt.
•
Die Struktur der Tabelle ist hier definiert:
https://qisweb.hispro.de/superx/doku/kennx_modul/kennx.htm
l#tab_kennx_asp_neu
Beim Liefern über die Tabelle kennx_asp_neu ist es nicht notwendig, jede einzelne Zeile des Anlagespiegels zu übertragen. Mit folgendem SQL auf die MBS-Datenbank wird sinnvoll aggregiert:
SELECT <<Hochschulnummer>> as hs_nr,
'' as asp_id,
'' as asp_invnr,
asp_akl_key,
'' as asp_koa_nr,
'' as asp_klass,
'' as asp_inst,
'' as asp_kostenstelle,
sum(asp_preis_beginn) as asp_preis_beginn ,
sum(asp_preis_zugang) as asp_preis_zugang,
sum(asp_preis_abgang) as asp_preis_abgang ,
sum(asp_preis_ende) as asp_preis_ende,
sum(asp_afa_bis) as asp_afa_bis,
sum(asp_afa_periode) as asp_afa_periode ,
asp_haushaltsjahr ,
sum(asp_restw_beginn) as asp_restw_beginn ,
sum(asp_restw_ende) as asp_restw_ende
FROM ivasp
group by 1,4,15;
Wenn Sie über MS Access und verknüpfte Tabellen auf IVS zugreifen, müssen Sie folgenden Select benutzen:
SELECT <<Hochschulnummer>> AS hs_nr, '' AS asp_id, '' AS asp_invnr,
[ivasp].asp_akl_key, '' AS asp_koa_nr, '' AS asp_klass, '' AS asp_inst,
'' AS asp_kostenstelle, Sum([ivasp].asp_preis_beginn) AS
asp_preis_beginn, Sum([ivasp].asp_preis_zugang) AS asp_preis_zugang,
Sum([ivasp].asp_preis_abgang) AS asp_preis_abgang,
Sum([ivasp].asp_preis_ende) AS asp_preis_ende, Sum([ivasp].asp_afa_bis)
AS asp_afa_bis, Sum([ivasp].asp_afa_periode) AS asp_afa_periode,
[ivasp].asp_haushaltsjahr, Sum([ivasp].asp_restw_beginn) AS
asp_restw_beginn, Sum([ivasp].asp_restw_ende) AS asp_restw_ende
FROM [ivasp]
GROUP BY [ivasp].asp_akl_key, [ivasp].asp_haushaltsjahr;
Das Ergebnis kann direkt in das Eingabefeld eingefügt werden.
Die Ladetabelle für Sekundärkosten lautet " kennx_vtbu_aggr_n", eine Erläuterung der Spalten finden Sie hier:
https://qisweb.hispro.de/superx/doku/kennx_modul/kennx.html#tab_kennx_vtbu_aggr_n
• Wichtig: Um Sekundärkosten von Erlösen zu trennen, muss die Spalte "kokl" jeweils mit "K" für Kosten und "E" für Erlöse gefüllt werden (Pflichtfeld)
• Ab 2011 werden die Sekundärkosten auch nach Kostenartenblöcken erhoben. Liefern Sie in der Spalte "ziel_fikrkey" folgende Werte, wenn vorhanden (das Feld ist kein Pflichtfeld):
1. _PERS=Personalkosten
2. _PERS_W=Personalkosten wissenschaftlicher Dienst
3. _PERS_NW=Personalkosten nichtwissenschaftlicher Dienst
4. _SACHK=Sachkosten
5. _SACHK_BEW=Bewirtschaftungskosten
6. _SACHK_O_BEW=Sachkosten ohne Bewirtschaftungskosten
7. _ABSCHR=Abschreibungen
8. _KALK_MIETE=Kalkulatorische Mieten
9. _ERL_STUD=Erlöse aus Studiengebühren
Nicht alle Hochschulen können alle Werte liefern. Daher gelten folgende Regeln:
• Wenn Personalkosten nicht nach wiss./nichtwiss. Dienst (2+3) ermittelt werden können, werden nur Personalkosten gesamt geliefert (1). Wenn Personalkosten nach wiss./nichtwiss. Dienst (2+3) ermittelt werden können, sollten Personalkosten gesamt (1) nicht geliefert werden.
• Wenn Bewirtschaftungskosten (5) nicht separat ermittelt werden können, werden nur Sachkosten gesamt (4) geliefert. Hochschulen, die Bewirtschaftungskosten ermitteln können, werden gebeten nur Sachkosten ohne Bewirtschaftungskosten (6) und Bewirtschaftungskoten (5) zu liefern.
In der Spalte "vari" steht der Verteilschritt mit folgenden Ausprägungen (Pflichtfeld): Kosten der
• Lehre-nachfrageorientiert (L)
• Lehre-angebotsorientiert (A)
• Forschung (F)
• Sonstige Dienstleistungen (D)
Dieser Import wird derzeit nur vom MWK BaWue ausgeführt, nicht von den einzelnen Hochschulen:
Die Zulassungszahlen ergänzen die Datenblatt-Tabelle "Bewerber und Studienanfänger nach Studiengang" um manuell erfaßte Zulassungszahlen und Zulassungsverfahren pro Studiengang gem. der Datenbank "g'scheit studiert".
Die Tabelle ist wie folgt aufgebaut:
https://qisweb.hispro.de/superx/doku/kennx_modul/kennx.html#tab_kennx_stgid_stupl_neu
Hier ein Beispiel, zur Illustration sind die Spaltenüberschriften mit aufgeführt:
Für die Datenlieferung müssen Sie einen Export nach CVS (Trennzeichen z.B. TAB) anfertigen und die Spaltenüberschrifen entfernen. In der Upload-Maske geben Sie dann ein:
Der Aufbau der Lieferung wird direkt geprüft, bei Problemen erhalten Sie eine Meldung. Wenn keine Probleme vorliegen, können Sie auf "Import ausführen" klicken. Am nächsten Werktag erhalten Sie dann ein Protokoll der Lieferung, z.B.:
Zu aller erst müssen die Daten, welche eingespielt werden sollen gesammelt werden. Dies geschieht in "Grunddaten und Kennzahlen". Um die Daten zu exportieren, müssen zuerst die entsprechenden Stichtage angelegt werden. Unter "Grunddaten und Kennzahlen -> Administration Kenn-Modul -> Prüfprotokoll Grunddaten, Kennzahlen" finden Sie unter "Weitere Einstellungen" den Punkt "Stichtage". Hier können Sie die Stichtage verwalten und anlegen. Wenn es für den gewünschten Zeitraum noch keinen Stichtag für "Stellenbesetzung" gibt, muss ein neuer angelegt werden. Wenn der Stichtag vorhanden ist, achten Sie bitte darauf, dass bei dem Stichtag das Häkchen bei "Beim Update berechnen" und bei "Exportieren" gesetzt ist. Da der Upload über die manuelle Schnittstelle auf maximal 32200 Zeichen begrenzt ist, ist es sinnvoll immer nur einen Stichtag zu exportieren und zu übertragen.
Hier ein Beispiel wie der Stichtag aussehen könne:
Nachdem der Stichtag eingerichtet ist, kann jetzt der Entladevorgang gestartet werden. Danach finden Sie die Daten in der unl Datei auf dem Server unter $SUPERX_DIR/db/module/kenn/rohdaten/unl/kenn_sgd_aggr.unl
Die Daten aus der unl Datei können nun über den Bericht "Grunddaten und Kennzahlen -> Datenlieferung -> Grunddaten und Kennzahlen hinzufügen (csv)" eingefügt werden.
Dazu wählen Sie zuerst den Bericht aus. Geben die Daten an:
• Hochschule: Hier Ihre Hochschule auswählen.
• Kennzahl: Hier "Tabelle: kennx_sgd_aggr_neu" auswählen.
• Inhalt: Hier die soeben hergerichteten Daten aus dem Editor hinein kopieren.
• Trennzeichen: Hier wählen Sie "edustore unl import" aus.
• Feldnamen 1. Zeile: Hier wählen Sie "nein".
• Modus: Wenn Sie sehr viele Daten haben und diese Stückchenweise eingeben, können Sie hier auch "Hinzufügen" wählen. Wenn alles in einem rutsch eingegeben wird, wählen Sie "Alles löschen und hinzufügen" aus. Das löschen bezieht sich zunächst nur auf die Zwischentabelle mit der Endung "_neu". In der Zieltabelle werden alle Datensätze Ihrer Hochschule gelöscht die für das selbe Jahr gelten, wie die neu eingegebenen Datensätze. Danach werden erst die neuen Datensätze eingefügt um doppelte Datensätze zu vermeiden.
• Email für Protokoll: Hier können Sie eine E-Mail Adresse angeben. An diese Adresse wird eine Mail verschickt, wenn die Datensätze in die Zieltabelle übertragen wurden.
•
Wenn Sie die Maske abschicken kommt eine Tabelle in der die Daten, so wie sie später in der Tabelle stehen, aufgelistet werden. Sie können diese Daten hier ein letztes mal prüfen und danach über den Button unten links "Import ausführen" importieren.
Wenn eine Zeile leer ist sollten Sie jedoch die letzte Spalte "Import Kommentar" prüfen. Dort steht drin, ob der Import für die Zeile OK ist, oder ob noch ein Fehler vorliegt. Falls eine Zeile einen Fehler beinhaltet, wird diese Zeile von dem Bericht automatisch nach oben gezogen. Somit brauchen Sie nur die erste Zeile checken. Wenn dort "OK" steht können Sie davon ausgehen, dass alle Zeilen importiert werden können und brauchen nicht alle Zeilen durchsehen.
Wenn ein Fehler auftaucht, wird auch mitgeteilt in welcher Zeile sich der Fehler befindet. Das erleichtert die Fehlersuche. In dem Screenshot unten sehen Sie z.B. das in Zeile 13 ein Trennzeichen zu viel drin steht.
Wenn alles funktioniert hat und Sie auf "Import ausführen" geklickt haben, erhalten Sie nochmal die Ergebnistabelle. Damit sind die Daten nun importiert, befinden sich aber noch in einer Zwischentabelle. Die Daten werden erst in anderen Berichten angezeigt, wenn die Haupt-Laderoutine von Kennx gelaufen ist. Dies erfahren Sie per Mail, wenn Sie Ihre Mailadresse in dem Bericht eingegeben haben.
0.6rc1 (7.2.2011)
Entwickler |
Daniel Quathamer, Andre Knieschewski |
• Semesterberichte fürs MWK Baden-Württemberg inkl. Übergabeschnittstelle ans Hochschulübergreifende SuperX
• Schlüsselverzeichnis KENN hängt nicht mehr unter Administration KENN-Modul, sondern unter zentrale Kennzahlen
• Grunddaten "Studierende in der Regelstudienzeit (VZÄ)" und "Studierende gesamt (VZÄ)" bekommen Stichtagsart "Studierendenstatistik (Kostenrechnung)"
• Verbesserte manuelle Schnittstelle:
• Einfügen mit Tabulator als Trennzeichen möglich. Dadurch ist direktes Eingeben aus Excel möglich
• Bei Modus "Allen löschen und hinzufügen" werden nicht mehr alle Daten einer Kennzahl gelöscht, sondern nur die für den jeweils einzufügenden Zeitraum.
0.2rc10 (16.07.2010)
Entwickler |
Daniel Quathamer, Andre Knieschewski |
• Kennzahlen in Abfrage "Gesamtüberblick Grundaten und Kennzahlen" nicht mehr abhängig von Eintrag in Stichtagstabelle
• Korrektur Anlagedaten bei GD 82 gesamte Abschreibungen: Bei mehreren Anlagespiegeln werden Abschreibungen aus Vorjahren nicht mehr aus Anlagespiegeln vom Bezugs-Vorjahr berechnet
• Korrektur Formel GD 03 Schwundausgleichsfaktor: Nicht mehr die Summe, sondern der Durchschnitt wird berechnet
• Anpassung Laderoutine: Erkennung, welche Vormodule installiert sind, erfolgt nicht mehr über Umgebungsvariablen in der Shell, sondern über direkte Datenbankabfrage
• Neuer Bericht "Anlagespiegel nach Anlageklassen"
0.2rc9 (09.11.2009)
Entwickler |
Daniel Quathamer |
• Anpassung der Rechnungsszenarien bei den Kosten der Lehre: Unterscheidung angebotsorientierter und nachfrageorientierter Szenarien.
• Entfernung der Anlagedaten aus der manuellen Schnittstelle, Übernahme der Anlagedaten aus dem SuperX-IVS-Modul.
0.2rc8 (27.02.2009)
Entwickler |
Daniel Quathamer |
• Anpassung der externen Kostenträgersystematik: Kooperationsstudiengänge
• Korrektur der VZÄ-Zählung bei einigen Grunddaten zur Stellenbesetzung
0.2rc7 (03/2008)
Entwickler |
Daniel Quathamer |
• Alle Masken wurden layouttechnisch an das Kernmodul 3.5 angepasst.
• Neue Maske Stichtage verwalten zur komfortablen Bearbeitung und Zuweisung von alt. Hierarchien.
• Abfrage Prüfprotokoll : der Button 'Tabellen KENN' wird jetzt ausgewertet.
• Formeländerungen im Grunddaten- und Kennzahlenkatalog:
• Grunddaten zu Absolventen : Das Merkmal "Köpfe" wurde ersetzt durch das Merkmal "n-ter Studiengang, 1.Fach", um eine Angleichung an die Berechnung des Stat. Landesamtes zu erreichen.
• Grunddaten zu Studierenden filtern auf den Hörerstatus Haupthörer lt. amtlicher Statistik, nicht lt. HIS. Dies dient der Vergleichbarmachung mit der amtl. Studierendenstatistik.
• Grunddaten zu Bildungsinländern / Bildunsausländern : Die Definition geht nicht mehr nach DAAD-Definition, sondern nach STBA-Definition, d.h. Bildungsin -und Ausländer sind eine Untergruppe von Studierenden mit ausländischer Staatsangehörigkeit.
• Grunddaten-Katalog Bericht: neue Werte 07e (Studierende VZÄ) und 08e (Studierende in der Regelstudienzeit VZÄ)
• GD 62-65 Arten von Primärkosten : Statt der ersten Stellen des Kostenartenschlüssels wird auf die Kostenstellen gefiltert, die in der jew. Kostenstellenhierarchie der Hochschule aufgeführt sind. Außerdem wird nun die alt. Kostenarten-Hierarchie ausgewertet:
• GD 61 Personalstandardkosten pro Quartal: Alle Schlüssel, die in der BVKR-Hierarchie der Hochschule unter dem Schlüssel '906' liegen
• GD 62 Sachaufwendungen pro Quartal: Alle Schlüssel, die in der BVKR-Hierarchie der Hochschule unter dem Schlüssel '6' liegen (ohne '66' und darunter liegende KoA).
• GD 63 Weitere Aufwendungen pro Quartal: Alle Schlüssel, die in der BVKR-Hierarchie der Hochschule unter dem Schlüssel '7' liegen
• GD 64 Kosten Abschreibungen pro Quartal: Alle Schlüssel, die in der BVKR-Hierarchie der Hochschule unter dem Schlüssel '66' liegen
• GD 65 Kosten kalkulatorische Mieten pro Quartal: Alle Schlüssel, die in der BVKR-Hierarchie der Hochschule unter dem Schlüssel '9020' liegen
• GD 66-68 Gesamtkosten der Lehre, Forschung und sonst. Dienstleistungen pro Quartal : Kosten und Erlösen werden im Bereich Primärkosten separat ausgewiesen. Dazu gibt es neue GD-Nummern 66a1, 66a2, 67a1 usw.
• GD 67a Gesamtkosten der Forschung (Primär) pro Quartal korrigiert: bildet statt Stumme das Saldo aus Kosten und Erlösen
• Kennzahlen Katalog: KZ 13 "Anteil Drittmittel-Einnahmen an Drittmittel-Einnahmen und Haushaltsmitteln": hier wird im Nenner die Zeile "Gesamtausgaben" aus der LHR verwandt.
• KZ 14 "Anteil Drittmittel-Einnahmen am Zuschuss aus Hochschulkapitel": Hier wird im Nenner die Zeile "Zuschuss" aus der LHR verwandt. Die manuelle Schnittstelle wurde entsprechend erweitert.
• Die bisherige Definition von einzelnen Grunddaten "aus Hochschulkapitel" entspricht nicht der tatsächlichen Buchungspraxis: Universitäten verbuchen auch Drittmittel auf dem HS-Kapitel. Die zugehörigen Formeln wurden so geändert, dass nur der Geldgeber ausgewertet wird:
• GD24a und b: Professoren über eigenes Hochschulkapitel finanziert
• GD 29a und b: Hauptberuflich tätiges wissenschaftl./künstl. Personal über eigenes Hochschulkapitel finanziert (ohne Prof.)
• GD 43a und b: Hauptberuflich tätiges nichtwissenschaftl. Personal über eigenes Hochschulkapitel finanziert
• GD 48a und b: Nebenberuflich tätiges wissenschaftl./künstl. Personal über eigenes Hochschulkapitel finanziert (ohne Prof.)
• KZ 14b: Haushalts-Ansatz aus dem Hochschulkapitel
• Die auswählbaren Jahre im Button Jahr in allen Abfragen speisen sich nicht nur aus der Kostenrechnung, sondern auch aus Personal, Stellen, Flächen oder Haushalt
• Zur manuellen Schnittstelle:
• Änderung der manuellen Schnittstelle bei Habilitationen : Erhebung jahresweise, nicht mehr semesterweise
• Neues Grunddatum 'Zuschuss aus Hochschulkapitel lt. Landeshaushaltsrechnung' kann in manueller Schnittstelle eingegeben werden.
• Grunddatum Haushaltsmittel laut Ladenshaushaltsrechnung wurde umbenannt nach 'Gesamtausgaben lt. Landeshaushaltsrechnung'
• Aufnahme der Grunddaten der manuellen Schnittstelle in die Stichtagsverwaltung . So können einzelne Grunddaten zu einzelnen Stichtagen exportiert werden. Exemplarische Zeiträume wurden für das HHJ 2007 bzw. WS 2006/2007 angelegt.
• Im Bereich Haushalt wird bei KAHIKA als Quellsystem bei Ausgaben das Vorzeichen umgedreht (von '-' nach '+').
• Maske Gesamtüberblick Grunddaten und Kennzahlen bietet jetzt 'Details'-Button wie im HÜS.
• Maske Kostenartenbericht wertet Inhalt des Institution-Buttons aus, auch wenn dort nichts ausgewählt wird.
• Neuer Kostenartenbericht (extern) bietet die Ausgabe nach "HÜS-BVKR" und ist identisch mit dem Bericht im HÜS
• Übernahme der externen Kostenstellen aus SuperX-COB.
0.2rc6 (09/2007)
Entwickler |
Daniel Quathamer, Christoph Litz |
• Mittelherkunft-Schlüssel 306 wird jetzt korrekt als Drittmittel-Geldgeber klassifiziert.
• Unnötige Warnung bzgl. Amts-/dienstbez. im Prüfprotokoll beseitigt.
• Berechnungs-Schalter bei Flächen wird in Zukunft immer ausgewertet.
• Grunddaten Ausl. Studierende (Köpfe) und Bewerber aufgenommen.
• Studienplätze können jetzt auch über manuelle Schnittstelle eingepflegt werden.
• Anpassung der Nummerierung der Grunddaten an inhaltlichen Leitfaden von Fr. Kiss / Uni Hohenheim im HISWIKI: Unterteilung nach 'a', 'b' etc. erleichtert die Identifikation
• Änderung der Formeln für Grunddaten :
• Dauer des Studiums im Durchschnitt (GD 13): Durchschnittsberechnung korrigiert.
• Männer (VZÄ,hauptberuflich tätiges wissenschaftl./künstl. Personal, ohne Prof.) (GD 28b): Formel war falsch
• Hauptberuflich tätiges wissenschaftl./künstl. Personal (GD 46): Formel war falsch
• Primärkosten-Abschreibungen (GD 64): Die Kostenart 66* wird ausgewertet, nicht mehr 900*.
• Hinzufügung der Quartale 2005,2006 und 2007 für die Stichtagsart KLR und Haushalt in die Stichtagstabelle. Zum Berechnen müssen diese allerdings manuell markiert werden.
0.2rc5 (05/2007)
Entwickler |
Daniel Quathamer, Christoph Litz |
• Kontenberechnung bei Haushaltsmitteln war noch fehlerhaft und wurde korrgiert.
• Verbesserte Dokumentation der Spalten für den CSV-Upload in der manuellen Schnittstelle.
• Formeln für Grunddaten korrigiert:
• Studierende Nebenfach (Fälle)
• Personal Männer (VZÄ,hauptberuflich tätiges nichtwissenschaftl. Personal)
• Gesamtkosten der Forschung pro Quartal
• Gesamtkosten der Lehre pro Quartal
• Gesamtkosten der sonstigen Dienstleistungen pro Quartal
• Kalkulatorische Mieten (Kostenart 9020 statt 902)
• Berechnung von Personal/Köpfen korrigiert.
• Flächen werden jetzt mit Kostenstelle entladen
• Verteilschritte für Kosten der Forschung und der sonstigen Dienstleistungen können gepflegt und ausgewertet werden.
• 49 neue Schlüssel Bund Fachgebiete des STBA
• Für Kontrollabfragen im SOS-Modul neuer Filter nur Haupthörer (HIS) eingeführt
• Im Grunddatenkatalog MWK BaWue wurden folgende Grunddaten entfernt:
• Studierende 1. HS (VZÄ)
• Studierende Bildungsausländer (VZÄ)
0.2rc4 (03/2007)
Entwickler |
Daniel Quathamer, Christoph Litz |
• Alle Anwender-Abfragen mit Glossaren .
• Verbesserte Dokumentation der Formeln für Grunddaten und Kennzahlen .
• Abfrage Gesamtüberblick Grunddaten und Kennzahlen enthält Grunddaten- und Kennzahlenkatalog des MWK BaWue.
• Kennzahl Studienplätze gesamt kann optional aus COB importiert werden
• Neue Kennzahl Haushaltsmittel laut Landeshaushaltsrechnung in manueller Schnittstelle
• Neues Benutzerhandbuch
• Im Pflegeformular Sichten festlegen muss auch die Institutions-Sicht für den Kostenartenbericht MWK zugewiesen werden
• Im Pflegeformular Hochschulinfo muss das jeweilige Kapitel der Hochschule eingetragen werden. Gehen Sie dazu im Menü "Administration -> Tabelle suchen" auf die Tabelle hochschulinfo. Kontrollieren Sie bei der Gelegenheit die Hochschulnummer.
• Neue Hilfstabelle für Haushaltsdaten aus dem SuperX-FIN-Modul.
• Neues Entladescript für das hochschulübergreifende SuperX im Projekt SuperX Baden-Württemberg.
• Nach einem Update des KENN-Modul können optional alle Datentabellen der SuperX-Vormodule gelöscht werden. Für Hochschulen, die SuperX aus Datenschutzgründen nur für das KENN-Modul bzw. das hochschulübergreifende SuperX nutzen.
0.2rc3 (12/2006)
Entwickler |
Daniel Quathamer, Christoph Litz |
• In Abfrage Kostenträger Lehre werden unnötige 0,00-Werte ausgeblendet. Außerdem wurde ein eigenes Stylesheet für die pdf-Ausgabe angefertigt.
• Neue Masken und Eingabeformulare für die manuelle Schnittstelle zu Grunddaten und Kennzahlen
• Verbesserte Dokumentation des Moduls
0.2rc2 (09/2006)
Entwickler |
Daniel Quathamer, Christoph Litz |
• Erzeugung des Datenmodells und erster Berichte nach Vorgaben der UAG Infosysteme im Auftrag des MWK Baden-Württemberg
• Fertigstellung einer Entladeroutine für Lieferungen maschinenlesbarer Exporte
0.1 (09/2005)
Entwickler |
Daniel Quathamer |
• Fertigstellung eines Prototypen nach Vorgabe des Anpassung des MWK Baden-Württemberg
• Berichte im Bereich Studierende
FR |
Fachrichtung der Gasthörerstatistik |
StB |
Studienbereich |
LuF |
Lehr- und Forschungsbereich |
01 |
Sprach- und Kulturwissenschaften allgemein |
01 |
Sprach- und Kulturwissenschaften allgemein |
10 |
Sprach- und Kulturwissenschaften allgemein |
02 |
Evang.Theologie -Religionslehre |
02 |
Evang.Theologie -Religionslehre |
20 |
Evang. Theologie |
03 |
Kath. Theologie, -Religionslehre |
03 |
Kath. Theologie, -Religionslehre |
30 |
Kath. Theologie |
04 |
Philosophie |
04 |
Philosophie |
40 |
Philosophie |
05 |
Geschichte |
05 |
Geschichte |
50 |
Geschichte |
07 |
Bibliothekswissenschaft, Dokumentation, Publizistik |
06 |
Bibliothekswissenschaft, Dokumentation, Publizistik |
70 |
Bibliothekswissenschaft, Dokumentation, Publizistik |
08 |
Allgemeine und vergleichende Literatur- und Sprachwissenschaft |
07 |
Allgemeine und vergleichende Literatur- und Sprachwissenschaft |
80 |
Allgemeine und vergleichende Literatur- und Sprachwissenschaft |
09 |
Altphilologie (klass. Philologie), Neugriechisch |
08 |
Altphilologie (klass. Philologie), Neugriechisch |
90 |
Altphilologie (klass. Philologie) |
10 |
Germanistik (Deutsch, germanische Sprachen ohne Anglistik) |
09 |
Germanistik (Deutsch, germanische Sprachen ohne Anglistik) |
100 |
Germanistik (Deutsch, germanische Sprachen ohne Anglistik) |
11 |
Anglistik, Amerikanistik |
10 |
Anglistik, Amerikanistik |
110 |
Anglistik, Amerikanistik |
12 |
Romanistik |
11 |
Romanistik |
120 |
Romanistik |
13 |
Slawistik, Baltistik, Finno-Ugristik |
12 |
Slawistik, Baltistik, Finno-Ugristik |
130 |
Slawistik, Baltistik, Finno-Ugristik |
14 |
Außereuropäische Sprach- und Kulturwissenschaften |
13 |
Außereuropäische Sprach- und Kulturwissenschaften |
140 |
Sonstige/Außereuropäische Sprach- und Kulturwissenschaften |
16 |
Kulturwissenschaften i.e.S. |
14 |
Kulturwissenschaften i.e.S. |
160 |
Kulturwissenschaften i.e.S. |
17 |
Psychologie |
15 |
Psychologie |
170 |
Psychologie |
18 |
Erziehungswissenschaften |
16 |
Erziehungswissenschaften |
180 |
Erziehungswissenschaften |
19 |
Sonderpädagogik |
17 |
Sonderpädagogik |
190 |
Sonderpädagogik |
20 |
Sport, Sportwissenschaft |
22 |
Sport, Sportwissenschaft |
200 |
Sport |
22 |
Wirtschafts- und Gesellschaftslehre allgemein |
23 |
Wirtschafts- und Gesellschaftslehre allgemein |
220 |
Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften allgemein |
21 |
Regionalwissenschaften |
24 |
Regionalwissenschaften |
225 |
Regionalwissenschaften (soweit nicht einzelnen Lehr- und Forschungsbereichen oder anderen |
23 |
Politikwissenschaften |
25 |
Politikwissenschaften |
230 |
Politikwissenschaften |
26 |
Sozialwissenschaften |
26 |
Sozialwissenschaften |
235 |
Sozialwissenschaften |
24 |
Sozialwesen |
27 |
Sozialwesen |
240 |
Sozialwesen |
25 |
Rechtswissenschaft |
28 |
Rechtswissenschaft |
250 |
Rechtswissenschaften |
27 |
Verwaltungswissenschaft |
29 |
Verwaltungswissenschaft |
270 |
Verwaltungswissenschaft |
29 |
Wirtschaftswissenschaften |
30 |
Wirtschaftswissenschaften |
290 |
Wirtschaftswissenschaften |
31 |
Wirtschaftsingenieurwesen |
31 |
Wirtschaftsingenieurwesen |
310 |
Wirtschaftsingenieurwesen |
33 |
Mathematik, Naturwissenschaften allgemein |
36 |
Mathematik, Naturwissenschaften allgemein |
330 |
Mathematik, Naturwissenschaften allgemein |
34 |
Mathematik |
37 |
Mathematik |
340 |
Mathematik |
35 |
Informatik |
38 |
Informatik |
350 |
Informatik |
36 |
Physik, Astronomie |
39 |
Physik, Astronomie |
360 |
Physik, Astronomie |
37 |
Chemie |
40 |
Chemie |
370 |
Chemie |
39 |
Pharmazie |
41 |
Pharmazie |
390 |
Pharmazie |
40 |
Biologie |
42 |
Biologie |
400 |
Biologie |
41 |
Geowissenschaften (ohne Geographie) |
43 |
Geowissenschaften (ohne Geographie) |
410 |
Geowissenschaften (ohne Geographie) |
42 |
Geographie |
44 |
Geographie |
420 |
Geographie |
48 |
Gesundheitswissenschaften (allgemein) |
48 |
Gesundheitswissenschaften (allgemein) |
445 |
Gesundheitswissenschaften allgemein |
44 |
Humanmedizin (ohne Zahnmedizin) |
49 |
Humanmedizin (ohne Zahnmedizin) |
450 |
Vorklinische Humanmedizin (einschl. Zahnmedizin) |
44 |
Humanmedizin (ohne Zahnmedizin) |
49 |
Humanmedizin (ohne Zahnmedizin) |
470 |
Klinisch-TheoretischeHumanmedizin (einschl. Zahnmedizin) |
44 |
Humanmedizin (ohne Zahnmedizin) |
49 |
Humanmedizin (ohne Zahnmedizin) |
490 |
Klinisch-Praktische Humanmedizin (ohne Zahnmedizin) |
52 |
Zahnmedizin |
50 |
Zahnmedizin |
520 |
Zahnmedizin (klinisch-praktisch) |
54 |
Veterinärmedizin |
51 |
Veterinärmedizin |
540 |
Veterinärmedizin allgemein |
54 |
Veterinärmedizin |
51 |
Veterinärmedizin |
550 |
Vorklinische Veterinärmedizin |
54 |
Veterinärmedizin |
51 |
Veterinärmedizin |
560 |
Klinisch-Theoretische Veterinärmedizin |
54 |
Veterinärmedizin |
51 |
Veterinärmedizin |
580 |
Klinisch-Praktische Veterinärmedizin |
61 |
Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften allgemein |
-99 |
Außerhalb der Studienbereichsgliederung |
610 |
Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften allgemein |
63 |
Landespflege, Umweltgestaltung |
57 |
Landespflege, Umweltgestaltung |
615 |
Landespflege, Umweltgestaltung |
62 |
Agrarwissenschaften, Lebensmittel- und Getränketechnologie |
58 |
Agrarwissenschaften, Lebensmittel- und Getränketechnologie |
620 |
Agrarwissenschaften, Lebensmittel- und Getränketechnologie |
64 |
Forstwissenschaft, Holzwirtschaft |
59 |
Forstwissenschaft, Holzwirtschaft |
640 |
Forstwissenschaft, Holzwirtschaft |
65 |
Ernährungs- und Haushaltswissenschaften |
60 |
Ernährungs- und Haushaltswissenschaften |
650 |
Ernährungs- und Haushaltswissenschaften |
67 |
Ingenieurwesen allgemein |
61 |
Ingenieurwesen allgemein |
670 |
Ingenieurwissenschaften allgemein |
68 |
Bergbau, Hüttenwesen |
62 |
Bergbau, Hüttenwesen |
680 |
Bergbau, Hüttenwesen |
69 |
Maschinenbau/Verfahrenstechnik |
63 |
Maschinenbau/Verfahrenstechnik |
690 |
Maschinenbau/Verfahrenstechnik |
71 |
Elektrotechnik |
64 |
Elektrotechnik |
710 |
Elektrotechnik |
72 |
Verkehrstechnik, Nautik |
65 |
Verkehrstechnik, Nautik |
720 |
Verkehrstechnik, Nautik |
73 |
Architektur, Innenarchitektur |
66 |
Architektur, Innenarchitektur |
730 |
Architektur |
74 |
Raumplanung |
67 |
Raumplanung |
740 |
Raumplanung |
75 |
Bauingenieurwesen |
68 |
Bauingenieurwesen |
750 |
Bauingenieurwesen |
76 |
Vermessungswesen |
69 |
Vermessungswesen |
760 |
Vermessungswesen |
78 |
Kunst, Kunstwissenschaft allgemein |
74 |
Kunst, Kunstwissenschaft allgemein |
780 |
Kunst, Kunstwissenschaft allgemein |
79 |
Bildende Kunst |
75 |
Bildende Kunst |
790 |
Bildende Kunst |
80 |
Gestaltung |
76 |
Gestaltung |
800 |
Gestaltung |
82 |
Darstellende Kunst, Film und Fernsehen, Theaterwissenschaft |
77 |
Darstellende Kunst, Film und Fernsehen, Theaterwissenschaft |
820 |
Darstellende Kunst, Film und Fernsehen, Theaterwissenschaft |
83 |
Musik, Musikwissenschaft |
78 |
Musik, Musikwissenschaft |
830 |
Musik, Musikwissenschaft |
98 |
Allgemein (Allg. Zugang zu Lehrveranstaltungen, daher FR nicht bestimmbar) |
83 |
Außerhalb der Studienbereichsgliederung |
870 |
Hochschule insgesamt |
98 |
Allgemein (Allg. Zugang zu Lehrveranstaltungen, daher FR nicht bestimmbar) |
83 |
Außerhalb der Studienbereichsgliederung |
880 |
Zentrale Hochschulverwaltung |
98 |
Allgemein (Allg. Zugang zu Lehrveranstaltungen, daher FR nicht bestimmbar) |
83 |
Außerhalb der Studienbereichsgliederung |
900 |
Zentralbibliothek |
98 |
Allgemein (Allg. Zugang zu Lehrveranstaltungen, daher FR nicht bestimmbar) |
83 |
Außerhalb der Studienbereichsgliederung |
920 |
Zentrale wissenschaftliche Einrichtungen |
98 |
Allgemein (Allg. Zugang zu Lehrveranstaltungen, daher FR nicht bestimmbar) |
83 |
Außerhalb der Studienbereichsgliederung |
930 |
Zentrale Betriebs- und Versorgungseinrichtungen |
98 |
Allgemein (Allg. Zugang zu Lehrveranstaltungen, daher FR nicht bestimmbar) |
83 |
Außerhalb der Studienbereichsgliederung |
940 |
Soziale Einrichtungen |
98 |
Allgemein (Allg. Zugang zu Lehrveranstaltungen, daher FR nicht bestimmbar) |
83 |
Außerhalb der Studienbereichsgliederung |
950 |
Übrige Ausbildungseinrichtungen |
98 |
Allgemein (Allg. Zugang zu Lehrveranstaltungen, daher FR nicht bestimmbar) |
83 |
Außerhalb der Studienbereichsgliederung |
960 |
Mit der Hochschule verbundene sowie hochschulfremde Einrichtungen |
98 |
Allgemein (Allg. Zugang zu Lehrveranstaltungen, daher FR nicht bestimmbar) |
83 |
Außerhalb der Studienbereichsgliederung |
970 |
Kliniken insgesamt, Zentrale Dienste |
98 |
Allgemein (Allg. Zugang zu Lehrveranstaltungen, daher FR nicht bestimmbar) |
83 |
Außerhalb der Studienbereichsgliederung |
980 |
Soziale Einrichtungen der Kliniken |
98 |
Allgemein (Allg. Zugang zu Lehrveranstaltungen, daher FR nicht bestimmbar) |
83 |
Außerhalb der Studienbereichsgliederung |
986 |
Übrige Ausbildungseinrichtungen der Kliniken |
98 |
Allgemein (Allg. Zugang zu Lehrveranstaltungen, daher FR nicht bestimmbar) |
83 |
Außerhalb der Studienbereichsgliederung |
990 |
Mit den Kliniken verbundene sowie klinikfremde Einrichtungen |
|
Quelle: StBA VI E, WS 2005/06 und SS 2006 (StaLa-Download) |
|
Quelle: StBA-Download, Stand: WS 2004/05 |
|
Quelle: StBA, Fachserie 11, R.4.4, 2004 |
Die folgende Tabelle aus einer Arbeitgruppe der HIS GmbH und diversen Hochschulen in BadenWürttemberg zeigt drei verschiedene Geldgebersichten:
Schlüssel |
Name |
1400.01 |
QG Personal |
1400.01.01 |
QP Allg. Angeleg. Personal |
1400.01.02 |
QP Personalqualifikation |
1400.01.03 |
QP Personalplanung |
1400.01.04 |
QP Personalverwaltung |
1400.02 |
QG Finanzen |
1400.02.01 |
QP Allg. Angeleg. Finanzen |
1400.02.02 |
QP Finanzplanung |
1400.02.03 |
QP Finanz- und Rechnungswesen |
1400.02.04 |
QP Prüfungswesen |
1400.03 |
QG Betriebswirtschaftliche Steuerungsunterstützung |
1400.03.01 |
QP Betriebsw. Steuerungsunter. |
1400.04 |
QG Organisation |
1400.04.01 |
QP Allg. organ. Angeleg. |
1400.04.02 |
QP Nutzerbez. Gebäudemgt. |
1400.04.03 |
QP Informationsmanagement |
1400.04.04 |
QP Innere Dienstleistungen |
1400.05 |
QG IuK |
1400.05.01 |
QP IuK-Gesamtplanung, Allgemeine IuK-Angelegenheiten |
1400.05.02 |
QP IuK-Fachverfahren |
1400.05.03 |
QP IuK-Arbeitsplatz |
1400.05.04 |
QP Netze, Netzdienste und Netzwerk |
1400.05.05 |
QP Benutzerbetreuung |
1 Kernmodul+ Handbücher beziehen Sie über http://download.superx-projekt.de
2 Vielen Dank an Frau Zeller, Uni Freiburg.