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Datenbankbasierte hochschulspezifische Laderegeln

Eine Laderoutine gliedert sich in die Schritte

  1. Unload: Entladen der CSV Dateien aus dem jew. Vorsystem
  2. Load: Upload der CSV Dateien
  3. Trans: Transformation der Daten
  4. Aggr: Aggregation der Daten
  5. Test: Test der Daten
  6. System: Standdatum bei Erfolg aktualisieren

Es ist möglich über sog. "Preparation"- oder "Finalize"-Scripte die Laderoutine am Ende von LOAD bzw. TRANS anzupassen. Dieses Verfahren ist weiterhin möglich, ist aber bzgl. Clustering und Schreibzugriff recht unflexibel.

Es ist auch möglich im Browser hochschulspezifische Scripte am Ende des jeweiligen Schrittes einer Laderoutine anzulegen. Dies funktioniert so: Die Laderoutine führt zunächst den allgemeinen, von uns vorgegebenen Ladeschritt aus. Wenn dann eine Repository-Variable mit einem gewissen Namensschema existiert, wird sie ausgeführt. Das Namensschema lautet


  • Bei Hauptladeroutinen ist dies
    1. Laden: Kürzel der Komponente_load_CUSTOM, z. B. sos_load_CUSTOM
    2. Transformation: Kürzel der Komponente_trans_CUSTOM, z. B. sos_trans_CUSTOM
    3. Aggregation: Kürzel der Komponente_aggr_CUSTOM, z. B. sos_aggr_CUSTOM
  • Bei Unterladeroutinen ist dies Kürzel der Komponente_ID des Ladeschritts_CUSTOM, also z. B. cob_trans_fin_busa_CUSTOM für die Unterladeroutine "Lade Buchungen aus FIN"

Um eine Variable neu einzurichten:

  • Gehen Sie in den BI-Standardberichten auf Administration/Hochschul-Repository.
  • Wählen Sie das jeweilige Sachgebiet und schicken Sie das Formular ab.
  • Klicken Sie bei einer Beispielzeile auf Bearbeiten.
  • Im neuen Fenster klicken Sie oben ganz rechts auf das Symbol Datensatz kopieren.
  • Definieren Sie die Variable z. B.
    • als Variablenname die ID z. B.: fin_load_CUSTOM
    • Art der Variable: ein für Sie sprechender Schlüssel mit Modulkürzel, z. B. "fin_Laderegel"
    • als Inhalt der Variable die gewünschten Befehle, z. B.

  • aktiv=1
  • gültig seit 1.1.1900
  • gültig bis 1.1.3000
  • Klicken Sie oben rechts auf das Häkchen-Symbol für Datensatz einfügen.
  • Schließen Sie das Fenster.

Analog können Sie auch die customize-Regeln" ins Repository verlagern. Hier heißt die Variable z.B. fin_install_CUSTOM.