Zusätzlich lassen sich im ETL-Prozeß hochschulspezifische Scripte ausführen (und überwachen). Dazu müssen Dateien mit einem gewissen Namensschema im Stammverzeichnis des Moduls vorhanden sein. Es gibt einen vereinfachten und einen erweiterten Modus für hochschulspezifische Transformationen.
- Einfacher Modus
- Wenn im Modulpfad die Datei "preparation.sql" existiert, wird sie nach dem LOAD-Schritt ausgeführt.
- Wenn im Modulpfad die Datei "finalize.sql" existiert, wird sie nach dem TRANS-Schritt ausgeführt.
- Erweiterter Modus / mandantenspezifische Scripte
- Wenn im Modulpfad Dateien nach dem Schema <
_< _< >.sql exisitieren, werden diese jeweils nach dem "normalen" ETL-Schritt ausgeführt.
- Wenn im Modulpfad Dateien nach dem Schema <
Wenn also z.B. die Datei
$COB_PFAD/cob_trans_70.sql
existiert und in der SQL_ENV die Umgebungsvariable $MANDANTID auf "70" steht, dann wird das Script nach dem normalen Trans-Schritt ausgeführt und nach
L_cob_trans_mandant_70.log
geloggt.
Der erweiterte Modus erlaubt die beliebige Anpassung eines Modus an eigene Bedürfnisse, z.B. Schlüsselumsetzung o.ä. Gleichzeitig erlaubt er einen echten mandentenfähigen Betrieb der ETL-Scripte.