Voraussetzungen für die Nutzung des HFSW-Berichts "Studium und Lehre"
Leitfaden
Datenpflege der Studiengäng im GANG Modul fürs Managementmodul |
Der Bericht HFSW-Bericht "Studium und Lehre" enthält Daten aus der Bewerberstatistik und Studierendenstatistik. Zur Ermittlung werden folgende SuperX-Module genutzt:
• Bewerberstatistik
• Studierende, Prüfungen
• Grunddaten, Kennzahlen (Semesterberichte)
Wenn Sie diese Module angebunden haben und z.B. die Semesterberichte BaWue ermitteln, dann haben Sie die Datengrundlage bereits erreicht, z.B. gültige Bewerbungen, Hauptanträge oder Studierende zum Stichtag der Semesterberichte. Details zur Ermittlung entnehmen Sie den Kennzahlen-Steckbriefen.
Wenn die jeweiligen Bestände geladen sind, gibt es darüber hinaus die Möglichkeit bzw. Notwendigkeit, einzelne statistische Formeln zu konfigurieren. In der Auslieferung sind sog. "Default werte " gesetzt, diese müssen von der jew. Hochschule mit Inhalten gefüllt werden. In der Auslieferung sind die "Defaults" der HS Heilbronn als Beispiel enthalten.
Im folgenden eine Checkliste der Konfigurationen:
Nr. |
Variable |
Interner Name |
Art der Variable |
Erläuterung |
Beispielauslieferung |
|
Relative Bewerberquote |
||||
1 |
MAN_ZUL_HV |
Hochschul-Repository |
Welche Zulassungsarten (antr.zulart) z zählen zu "Hauptverfahren" |
Zulassungsarten 'HV' oder 'ZU' oder 'MA' |
|
2 |
MAN_STUPL_QUELLE |
Konstante |
Bei dem Studienangebot werden die Zulassungskapazitäten aus dem ZUL- Modul (130) oder aus dem KLR-Modul (10) ermittelt |
Wert 130 steht für "Bewerber"-Modul |
|
|
Lehrkapazität |
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3 |
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Manuelle Schnittstelle |
Kapazität in SWS nach Art des Wiss. Personals |
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Drop-Out- und Erfolgsquoten |
||||
4 |
SOS_STUDENTS_DOQ |
Hochschul-Repository |
Filter für Studierende bzw. Studiengänge, die als "Drop-Out-relevant" erachtet werden |
Abschluss nicht "96" (Abschluss im Ausland), und in den Studierenden-Stammdaten nicht das Reservefeld 13 (AT=Austauschstudent) |
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5 |
MAN_GDEX_PRUEF |
Hochschul-Repository |
Liste der Exmatrikulationsgründe "Prüfung bestanden" |
Amtlicher Schlüssel "1" |
|
6 |
MAN_GDEX_ABBRUCH |
Hochschul-Repository |
Liste der Exmatrikulationsgründe "Abbruch" |
Amtlicher Schlüssel '2','3','7','8','9' |
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Arbeitsmarkt |
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7 |
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Manuelle Schnittstelle |
CSV Upload der Monate der Arbeitssuche |
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8 |
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Manuelle Schnittstelle |
CSV Upload der Gehaltsgruppen beim Einstieg |
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9 |
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Manuelle Schnittstelle |
CSV Upload der berufl. Situation |
|
Im folgenden werden die Konfigurationen a n Beispielen erläutert:
Bei der relativen Bewerberquote werden die " Zulassungen im Hauptverfahren" ermittelt über die Zulassungsart. Den Schlüssel können Sie abrufen das Bewerber Datenblatt:
Die Maske:
Die Ergebnistabelle zeigt die Schlüssel im jew. Semester, und deren Hä u figkeit:
Die Werte in der Spalte "Status des Bewerbers (Schlüssel)" müssen Sie dann mit '' und in "()" setzen versehen und im Hochschul-Repository eintragen, hier z.B.
( 'HV','ZU','MA' )
Gehen Sie zur Konfiguration in die Maske Abfragen → Management → Administration Management → Managementbericht Inhalte verwalten, und wählen Sie den Menüpunkt "Weitere Einstellungen", und dort "Filter und Variablen":
Sie erhalten ein Listenformular:
Hier gehen Sie in der Zeile mit dem Variablennamen "MAN_ZUL_HV" rechts auf den gelben "Stift"-Button:
Im Bearbeitungsformular treffen Sie den entsprechenden Eintrag, und speichern das Formular. Danach müssen Sie einen Tag warten.
Hier gibt es die Möglichkeit, die Erstsemesterplätze aus dem Bewerbungs-Modul (ZUL: Tabelle k_nc) zu übernehmen, oder aus dem KLR-Modul (COB: Tabelle stupl). Zur Klärung dieser Frage können Sie beide Module prüfen. Fragen Sie im Zweifelsfall Ihre Betreuer des jew. Systems.
Wenn Sie Studienplätze in der Komponente Bewerbung / Zulassung pflegen, können Sie dies im Bericht "Bewerbungen Datenblatt" prüfen.
In der Maske wählen Sie das jew. Semester, und unten im Feld "Bericht" den Bericht "Bewerbungen nach Studienplätzen".
Im Ergebnis erhalten Sie in der Spalte Studienplätze jeweils Werte. Wenn keine Werte erscheinen, sind die Studienplätze vermutlich in der KLR, siehe nächstes Kapitel.
Für die Erstsemesterplätze aus der KLR gibt es keinen direkten Bericht. Im Vorsystem COB-GX werden die Studienplätze in der Tabelle stupl eingepflegt. Sie können die Tabelle über das Menü Administration → Tabelle ausgeben → Tabelle cob_stupl auch direkt ausgeben und z.B. als Excel Datei herunterladen. Wichtig ist, dass für das jew. Semester auch Daten vorhanden sind.
Man kann aber in BaWue zur Kontrolle auch im Browser leicht so vorgehen:
Setzen Sie bei Komponenten Grunddaten / Kennzahlen in der Stichtagsverwaltung das "Berechnen"-Häkchen beim jew. Semester der Stichtagsart "Studienplätze (Kostenrechnung)". Am nächsten Tag können Sie die Ergebnisse im Grunddatenkatalog nachprüfen:
Sie sehen hier die akad. Jahre und darunter die einzelnen Semester, wo Daten vorliegen. Achtung: wenn Sie nur das S o S e Daten haben, wird dies nicht angezeigt, weil das W i S e fehlt.
Wenn Sie wie oben beschrieben geklärt haben, ob die Erstsemesterplätze in der KLR oder im Bewerbermodul gepflegt werden, können Sie bei einer Konstante MAN_STUPL_QUELLE ein en Zahlenwert eintragen: 130 steht für ZUL, und 10 für COB
Gehen Sie zur Konfiguration in die Maske Abfragen → Management → Administration Management → Managementbericht Inhalte verwalten, und wählen Sie den Menüpunkt "Weitere Einstellungen", und dort "Konstanten":
Im Bearbeitungsformular machen Sie den entsprechenden Eintrag, hier z.B. 130 für ZUL:
Danach müssen Sie einen Tag warten, damit der Konnektor läuft.
Nehmen wir als Beispiel einen Studiengang Maschinenbau Bachelor, der im Managementbericht im WS 2016/2017 folgende Werte liefert:
Im Folgenden validieren wir die einzelnen Daten.
Bewerbungen Hauptanträge lassen sich über das Bewerbungen Datenblatt validieren. Wählen Sie das jew. Semester und den Studiengang, und bei "Filter Bewerbungen" den Wert "nur 1. Fachsem./nur Antragsnummer=1". Für die Ausgabe wählen Sie die Felder "Bewerberstatistik:Bewerbernummer (extern)" und "Summe":
Im Ergebnis erhalten Sie die 357 Bewerber aus dem obigen Managementbericht:
Die Zahl 357 paßt .
Als nächste s validieren wir die Erstsemesterplätze. Wie oben beschrieben können diese aus der KLR oder aus dem Bewerbermodul kommen. Zunächst die Datenquelle KLR:
Zunächst müssen wir den Schlüssel des jew. Studiengangs ermitteln. Gehen Sie dazu in die KLR-Maske "Sekundärinfo für Studiengänge", und wählen Sie im Feld "Empfangender Studiengang" den jew. Studiengang:
Danach können Sie die Schlüssel anzeigen, indem Sie auf das "Schlüssel"-Symbol klicken. Der Schlüssel erscheint gelb hinterlegt vor dem Bezeichnungstext:
Bei unserem Beispiel ist es "MBB". Damit gehen Sie dann in die Maske Adminstration → Tabelle ausgeben und wählen bei Tabelle den Wert "cob_stupl" und bei Filter den Wert "stug_key". Beim Operator geben Sie "=" an, und beim Wert obiges "MBB".
Dann schicken Sie die Maske ab.
Die Ausgabe ist noch unsortiert, um das gesuchte Semester zu finden sortieren wir nach den Sp a lten jahr und zeit_id , jeweils absteigend:
Nun erhalten wir die Werte fürs WS 2016. Die Spalte zeit_id steht für WiSe oder SoSe:
Der Wert 59 paßt zum obigen Ergebnis. Damit können wir auch die Kennzahl "Bewerberquote" validieren, denn diese ist definiert als
Bewerber/innen (Hauptanträge) / Erstsemesterplätze
Der Zähler war 357, der Nenner ist 59, wir erhalten den Wert 6,05. Auch dieser Wert paßt zur obigen Ausgabe.
Wenn Sie die Erstsemesterplätze in der Bewerber-Komponente pflegen, können Sie Das Datenblatt Bewerbungen nutzen. Dort gibt es einen formatierten Bericht "Bewerbungen nach Studienplätzen":
Im Ergebnis finden Sie den Wert in der rot eingerahmten Zelle (hier liegen keine Demodaten vor, daher leer):
Hier sollte auch der Wert 59 erscheinen.
Oben haben wir 270 Zulassungen. Wir reproduzieren den Wert im Bewe r ber-Datenblatt:
Im Feld "Felder" benötigen wir nur die Felder Summe und Zulassungs-Kennzeichen. Im Ergebnis:
Wir erhalten die Zulassungen, die Zahl 357 paßt .
Zur Validierung der Zulassungen im Hauptverfahren wählen wir im Bewerber-Datenblatt zusätzlich zum Zulassungskennzeichen und der Summe das Feld "Status des Bewerbers":
Im Ergebnis erhalten wir die Zulassungen nach Zulassungsart.
Hier zählen Sie genau die Zulassungsarten zusammen, die sie oben als "Hauptverfahren" definiert haben.
Oben haben wir 74 Studienanfänger. Wir reproduzieren diese Zahl im normalen Studierenden-Modul, z.B. in der Abfrage Studierende Datenblatt. Die Filter:
Wichtig sind der Stichtag Studierendenstatistik (Land) /Semesterberichte sowie bis Fachsemester=1. Für die Ausgabe reicht uns die Summe. Im Ergebnis erhalten wir:
Die Zahl 74 paßt .
Die Prüfung der Studienanfänger im Hauptverfahren läßt sich leicht durch den neuen Filter Studierende " Studierende mit Zulassung im HV. " bewerkstelligen. Der Filter schränkt auf die Matrikelnummern ein, die im Bewerbermodul als eingeschrieben gelten und deren Verfahren das Hauptverfahren ist. Prüfen Sie in dem Filter zunächst, ob die Definition " Hauptverfahren " geändert werden muss:
Sie erhalten ein Listenformular:
Der Filter ist wie folgt vorbelegt:
Die Vorbelegung für Hauptverfahren müss e n Sie ggf. anpassen.
Den Filter können Sie dann in den normalen Studierenden Abfragen nutzen, z.B.
Sie erhalten hier die Studierenden nach Fachsemester:
Von den obigen 74 Studienanfängern waren also 73 im Hauptverfahren.
Mit den obigen Berichten haben wir nun das "Rüstzeug", um die relative Bewerberquote zu validieren. Wir rufen zunächst im Mangementbericht den Detailbericht auf:
Für die Studienanfängerquote rechnen wir:
Studienanfänger/innen (nur Hauptverfahren) / Zulassungen (nur Hauptverfahren)
also 73 / 270, ergibt 0,27037037037, der Wert paßt.
Für die Bewerberquote rechnen wir
Bewerber/innen (Hauptanträge) / Erstsemesterplätze
also wir oben ermittelt 357 / 59, wir erhalten also den Wert 6,05.
Die relative Bewerberquote ist dann 0,27 * 6,05 = 1,6335, das paßt trotz der kleinen Rundungsdifferenz um obigen Wert.
Zur Validierung der Studierenden-Kennzahlen:
• Anfängliche Auslastung des Studienplatzangebots
• Studierende
folgende Hinweise.
Diese Kennzahl ist definiert als
Studienanfänger/innen / Erstsemesterplätze
Die Werte haben wir oben bereits ermittelt:
Erstsemesterplätze : 59
Das Ergebnis 1,25423728814 paßt .
Zunächst der Referenzwert aus dem Managementbericht:
Wir haben oben 379 Studierende im Beispielstudiengang. Dies reproduzieren wir mit dem Studierende n Datenblatt:
Wir erhalten den gleichen Wert:
Die Lehrkapazität ist definiert als "Bereinigte Lehrkapazität des wissenschaftlichen Personals (SWS) " und wird über die manuelle Schnittstelle des Managementmoduls eingegeben. Dabei wird n a ch der Art des wissenschaftlichen Personals differenziert (Professor/innen + akademische Mitarbeiter/innen + Lehrbeauftragte) sowie nach akademischem Jahr. Das Jahr wird als vierstellige Nummer eingegeben, und für die Art des wiss. Personals haben wir alphanumerische Kürzel definiert:
P |
Lehrkapazität der Professor/innen |
A |
Lehrkapazität der akad. Mitarbeiter/innen |
L |
Lehrkapazität der Lehrbeauftragten |
Es ergibt sich also ein "Datenset" mit drei Spalten. Hier ein Beispiel:
Jahr |
Art |
Lehrkapazität |
2012 |
P |
7291 |
2013 |
P |
7548 |
2014 |
P |
7519 |
2015 |
P |
7486 |
2012 |
A |
274 |
2013 |
A |
358 |
2014 |
A |
464 |
2015 |
A |
602 |
2012 |
L |
711 |
2013 |
L |
896 |
2014 |
L |
1066,8 |
2015 |
L |
1194,2 |
Diese Tabelle können wir in der manuellen Schnittstelle des Managementmoduls einpflegen. Gehen Sie dazu in den Standardberichten ins Menü "Management" → Administration Management → Daten hinzufügen (CSV):
Im Feld Kennzahl wählen Sie "Lehrkapazität", und im Feld Inhalt den Text der obigen Tabelle. Wenn Sie aus Excel oder Word kopieren, werden Tabulatoren als Trennzeichen genommen. Sie wählen also bei "Trennzeichen" den Wert "Tabulator". Zeilenüberschriften benötigen wir nicht Und da wir die Kennzahl komplett neu eingeben, wählen wir bei "Modus" den Wert "Alles löschen und hinzufügen".
Wenn Sie nun das Formular abschicken, erhalten Sie eine Vorschau auf das Ergebnis:
Wenn die Spaltenreihenfolge oder -Anzahl nicht paßt, werden Sie darauf hingewiesen. Wenn alles OK ist, können Sie unten auf "Import ausführen" klicken, und die Daten werden importiert.
In der rechten Spalte sehen Sie die Meldung "Import erfolgreich".
Wenn die Eingabe erfolgreich war, sind die Summen im Gesamt-Managementbericht direkt testbar. Hier die Maske:
Und hier das Ergebnis:
Im Feld "Details" können Sie dann auch eine Grafik + Tabelle aufrufen.
Dafür ist es aber nötig, dass einmalig der (nächtliche) Konnektor des Managementmoduls läuft. Wenn das geklappt hat, sind die Daten hier sowie im Management Datenblatt abrufbar.
Die Kennzahl "Betreuungsverhältnis I" wird einfach aus der obigen Lehrkapazität ermittelt. Für die Kennzahlen "Betreuungsverhältnis II" und "Betreuungsverhältnis III" werden die Studierenden- und Personaldaten ausgewertet.
Der Zähler ist jeweils immer die Kennzahl " Studierende ". Im Nenner benötigen wir für "Betreuungsverhältnis II" die Professoren ohne Beurlaubte zum jew. Stichtag. Hierfür ist keine Konfiguration nötig, weil Professoren aufgrund der Amtsbezeichnung ermittelt werden. In der Maske "Personal im Detail" können Sie eine Detailliste abrufen:
Achten Sie darauf, dass im Maskenfeld "Beschäftigungsstelle" das gleiche Datum angegeben wird wie im Maskenfeld "Datum", damit Sie auch "abgelaufene" Beschäftigungsstellen erwischen. Ansonsten wählen Sie bei "Beurlaubte" den Wert "alle ohne Beurlaubte". Im Ergebnis finden Sie am Tabellenende in der Spalte VZÄ die Summe.
Bei der Kennzahl im Nenner "Aka d . Mitarbeiter in der Lehre" wird ein S V A-Filter ausgeliefert, den Sie vermutlich auch nicht ändern müssen. Sie finden ihn im Menü Abfragen->Personal, Stellen->Personal, Stellen Administration->Prüfprotokoll Personal, Stellen
und dort bei "Weitere Einstellungen" auf "Filter und Variablen". Sie erhalten eine Liste:
Die Definition ist im "Details"-Button einsehbar:
Inhaltlich ist die Definition so: Personal wird als akad. Mitarbeiter Lehre gezählt wenn
1. Die Laufbahn höherer oder gehobener Dienst ist (ermittelt über den amtlichen Schlüssel der Laufbahn "3" oder "4"
2. Die Beschäftigungsstelle eine Einrichtung mit ext. Schlüssel (LFB) bis 830 ist (siehe Schlüsselverzeichnis Personalstatistik , dort der Reiter "4.1_FG,LuF,FGB systematisch":
Alle LFB ab 870 sind zentralen Hochschuleinrichtungen zugeordnet.
3. Das Projekt der Finanzierung leer ist oder ein Projekt mit dem in BaWue landesweit genutzten externen Kostenträgerschlüssel="Lehre" (01*)
Standardmäßig werden die jeweils 6 letzten Jahr berechnet. Sie können den Zeitraum auch ändern, indem Sie die Konstante MAN_DOQ_Anzahl_Jahre von 6 auf einen anderen Wert setzen, z.B. 8 Jahr. Dann würden im Jahr 2017 alle Kohorten seit dem SS 2009 berechnet. Gehen Sie zur Konfiguration in die Maske Abfragen → Management → Administration Management → Managementbericht Inhalte verwalten, und wählen Sie den Menüpunkt "Weitere Einstellungen", und dort "Konstanten":
Im Bearbeitungsformular machen Sie den entsprechenden Eintrag:
Hier im Beispiel haben wir den Defaultwert von 6 Jahren. Nach Änderung muss die Hauptladeroutine Management laufen.
Wahrscheinlich werden Sie Drop-Out-Relevante Studiengänge über den Abschluss ermitteln. Wie sich diese über ein Sem e ster verteilen können Sie im Studierenden Datenblatt ermitteln. In der Maske wählen Sie ein Beispielsemester von/bis, und im Feld "Weitere Tabellen" die Zeile "Studiengänge".
Danach können Sie im Feld "Felder" das Feld "Abschluss (intern)" wählen:
Die Ergebnistabelle zeigt die Schlüssel im jew. Semester, und deren Hä u figkeit:
Gehen Sie zur Konfiguration in die Maske Abfragen → Studierende, Prüfungen→ Administration Studierende, Prüfungen → Prüfprotokoll Studierende, und wählen Sie den Menüpunkt "Weitere Einstellungen", und dort "Filter Studierende":
Sie erhalten ein Listenformular:
Hier gehen Sie in der Zeile mit dem Variablennamen "SOS_STUDENTS_DOQ" rechts auf den gelben "Stift"-Button:
Hier z.B. werden für die Drop-Out- und Erfolgsquoten die Studierenden als "Drop-Out-relevant" erachtet, deren Abschluss nicht "96" ist (Abschluss im Ausland), und die nicht in den Studierenden-Stammdaten das Reservefeld 13 (AT=Austauschstudent) haben.
Im Bearbeitungsformular treffen Sie den entsprechenden Eintrag, und speichern das Formular. Danach müssen Sie einen Tag warten, damit der Konnektor läuft.
Im Studierenden-Datenblatt rufen Sie zunächst die möglichen Werte in einem Beispielsemester ab. Wahrscheinlich werden Sie den Status "Absolvent mit Prüfung" bzw. "Abbrecher" über den Exmatrikulationsgrund ermitteln. Wie sich diese über ein Sem e ster verteilen können Sie im Studierenden Datenblatt ermitteln. In der Maske wählen Sie ein Beispielsemester von/bis, und im Feld Bericht "Generisches Standardlayout":
Danach können Sie im Feld "Felder" das Feld " Studierendenstatistik: Exmatrikulationsgrund " und weiter unten "Summe" wählen:
Im Ergebnis erhalten Sie eine Verteilung:
Mit dieser Grundlage können Sie nun "Absolventen" und "Abbrecher" identifizieren. Die amtlichen Schlüssel können Sie sich ebenfalls anschauen, im Menüpunkt "Administration" → Tabelle ausgeben, und dort bei Tabelle den Wert "sos_k_gdex":
Im Ergebnis erhalten Sie die möglichen Werte:
Dies können Sie dann in "Formeln" für "Absolvent" und "Abbrecher" umwandeln, siehe folgende Kapitel.
Gehen Sie zur Konfiguration in die Maske Abfragen → Management → Administration Management → Managementbericht Inhalte verwalten, und wählen Sie den Menüpunkt "Weitere Einstellungen", und dort "Filter und Variablen":
Sie erhalten ein Listenformular:
Hier gehen Sie in der Zeile mit dem Variablennamen "MAN_GDEX_PRUEF" rechts auf den gelben "Stift"-Button:
Im Beispiel werden nur die Exmatrikulationsgründe ausgewertet, die den amtlichen Schlüssel "1" haben.
Im Bearbeitungsformular treffen Sie den entsprechenden Eintrag, und speichern das Formular. Danach müssen Sie einen Tag warten, damit der Konnektor läuft.
Gehen Sie zur Konfiguration in die Maske Abfragen → Management → Administration Management → Managementbericht Inhalte verwalten, und wählen Sie den Menüpunkt "Weitere Einstellungen", und dort "Filter und Variablen":
Sie erhalten ein Listenformular:
Hier gehen Sie in der Zeile mit dem Variablennamen "MAN_GDEX_ABBRUCH" rechts auf den gelben "Stift"-Button:
Im Beispiel werden nur die Exmatrikulationsgründe ausgewertet, die den amtlichen Schlüssel ungleich "1" (erfolgreiche Prüfung) haben.
Im Bearbeitungsformular treffen Sie den entsprechenden Eintrag, und speichern das Formular. Danach müssen Sie einen Tag warten, damit der Konnektor läuft.
Zur Validierung der Drop-Out- und Erfolgsquoten gibt es im Abschnitt "Administration Management" einen Detailbericht, mit dem man die Daten eines Studiengangs genauer prüfen kann. Wählen Sie dazu einen Studiengang und ein Startsemester, um die Anfängerkohorte festzulegen.
Zunächst das Ergebnis im Management Bericht. In diesem Beispiel wird in jedem Bericht folgende Auswahl getroffen:
• Semester: WiSe 2016/2017
• Studiengang: TM Tourismusmanagement Bachelor/Diplom
In dem Managementbericht „HfSW-Studium und Lehre“ in diesem Beispiel ist die Drop-Out-Quote einfach = 0,00 und die Drop-Out-Quote kumuliert = „22,95“.
Die Zahlen für die Berechnung können unter " Management → Management Detailabfragen → Drop-out Quoten pro Studiengang " abgefragt werden. Zusätzlich zum vorher gewählten Semester und Studiengang noch folgende Auswahl treffen:
• Anzahl Kohorten: 1
• Kumulierung bis Fachsem.: Automatisch
• Bericht: DropOut Quoten Tabellen
• Ausgabeformat: HTML
In diesem Screenshot werden die Zahlen für die Berechnung ausgegeben. Und weiter auf der rechten Seite der Tabelle die b erechnete Drop-Out Quote:
Über das " Studierende Datenblatt " , kann nun die Herkunft im Studierenden-Modul und auch aus dem Vorsystem erfragt werden. Dazu muss bei Semester das Startsemester der Kohorte gewählt werden, in diesem Beispiel für den Bachelor Studiengang 8 Semester zurück.
• Stichtag: Aktuelle Zahlen
• Seit und Bis Semester: SS 2013
• Studiengang: (Der gewählte Studiengang)
• Status: Alle
• Hörerstatus: Alle
• bis Fachsemester: 1
• Bericht: Generisches Standardlayout
• Felder: Beurlaubungsgrund, Exmatrikulationsgrund und Summe
• Schlüssel Anzeigen: Ja
• Ausgabeformat: HTML
Die Zahlen aus dem Bericht „Drop-out Quoten pro Studiengang“ können nun wie in dem Screenshot zu sehen ist abgelesen werden. Falls hier eine Differenz auffällt, kann bei dem Filter „Felder“ noch die Matrikelnummer dazu genommen werden. Mit der Matrikelnummer kann dann im Vorsystem verglichen werden, wo der Fehler liegt.
Eine kleine "Unschärfe" kann sich ergeben, wenn Sie die Filter Drop-Out-Relevante Studierende und die Exmatrikulationsgründe für Abbruch und Prüfung anders definiert haben. Letztere finden Sie nicht direkt im o.g. Studierenden-Datenblatt, weil hier nur interne Schlüssel sichtbar sind.
Die Kennzahlen zu Absolventen sind
• Absolvent/innen
• Durchschnittliche Studiendauer
Beide werden im Rahmen der normalen Studierenden- und Prüfungsstatistik ermittelt und bedürfen keiner besonderen Konfiguration. Im folgenden ein paar Hinweise zur Validierung.
Mit der folgenden Einstellung können Sie die Kennzahlen
• Absolvent/innen
• Durchschnittliche Studiendauer
im Managementbericht ermitteln:
Sie erhalten im Ergebnis u.a. die Zeilen:
Diese Zahl reproduzieren Sie im Studierenden- und Prüfungsmodul, z.B. in der Auswertung "Fachstudiendauer (Zeitreihe)":
Sie erhalten im Ergebnis die gleichen Zahlen wie oben im Managementbericht:
Die folgende Abbildung zeigt die Kennzahlen im Ergebnis:
Diese Daten werden über die manuelle Schnittstelle eingegeben, zu Grundlagen der Bedienung siehe das Kapitel zur Lehrkapazität .
Die Kennzahl ist definiert als
Durchschnittliche Dauer (in Monaten) der Suche nach einer ersten Beschäftigung im Anschluss an das Studium
Dafür geben Sie analog zur Lehrkapazität folgende Tabelle ein (Beispiel):
Jahr |
Dauer |
2012 |
2,75 |
2013 |
2,45 |
2014 |
2,75 |
2015 |
3 |
Die Werte sind direkt im Managementbericht abrufbar.
Die Kennzahl ist definiert als
Durchschnittliches Bruttojahreseinkommen (in Euro) der ersten beruflichen Tätigkeit nach dem Studium
Die Kennzahl differenziert nach folgenden Gehaltsgruppen:
Nr. |
Gruppe |
0 |
Kein Einkommen |
1 |
Unter 10 000 EUR |
2 |
10 000 - 20 000 EUR |
3 |
20 001 - 30 000 EUR |
4 |
30 001 - 40 000 EUR |
5 |
40 001 - 50 000 EUR |
6 |
50 001 - 60 000 EUR |
7 |
60 001 - 70 000 EUR |
8 |
Über 70 000 EUR |
In der manuellen Schnittstelle geben Sie neben dem Jahr die Nummer der Gehaltsgruppe ein. Dafür geben Sie analog zur Lehrkapazität folgende Tabelle ein (Beispiel):
Jahr |
Gruppe |
Wert |
2012 |
0 |
0,3 |
2013 |
0 |
0 |
2014 |
0 |
0,6 |
2015 |
0 |
1,5 |
2012 |
1 |
5,2 |
2013 |
1 |
4,5 |
2014 |
1 |
0,6 |
2015 |
1 |
4,1 |
2012 |
2 |
3,8 |
2013 |
2 |
2,9 |
2014 |
2 |
1,2 |
2015 |
2 |
4,1 |
2012 |
3 |
10,6 |
2013 |
3 |
9,5 |
2014 |
3 |
5,2 |
2015 |
3 |
7,4 |
2012 |
4 |
22,6 |
2013 |
4 |
20,8 |
2014 |
4 |
17,9 |
2015 |
4 |
18,6 |
2012 |
5 |
28,1 |
2013 |
5 |
24,8 |
2014 |
5 |
30,6 |
2015 |
5 |
26,4 |
2012 |
6 |
16,9 |
2013 |
6 |
19,6 |
2014 |
6 |
22,5 |
2015 |
6 |
22,3 |
2012 |
7 |
8,2 |
2013 |
7 |
11,7 |
2014 |
7 |
12,4 |
2015 |
7 |
8,9 |
2012 |
8 |
4,3 |
2013 |
8 |
6,2 |
2014 |
8 |
9 |
2015 |
8 |
6,7 |
Die Werte sind direkt im Managementbericht abrufbar. Wenn Sie auf "Details" klicken, erhalten Sie eine Ansicht als Zeitreihe. Diese erscheint erst nach Konnektorlauf, also i.d.R. erst am nächsten Werktag.
Die Kennzahl ist definiert als
Angemessenheit der beruflichen Situation bezogen auf das Studium
Die Kennzahl differenziert nach folgenden Gruppen:
Nr. |
Gruppe |
1 |
Berufliche Situation der Absolvent/innen ist angemessen |
2 |
Berufliche Situation der Absolvent/innen ist überwiegend angemessen |
3 |
Berufliche Situation der Absolvent/innen ist teilweise angemessen |
4 |
Berufliche Situation der Absolvent/innen ist wenig angemessen |
5 |
Berufliche Situation der Absolvent/innen ist nicht angemessen |
In der manuellen Schnittstelle geben Sie neben dem Jahr die Nummer der Gruppe ein. Dafür geben Sie analog zur Lehrkapazität folgende Tabelle ein (Beispiel):
Jahr |
Gruppe |
Wert |
2012 |
1 |
22,01 |
2013 |
1 |
17,7 |
2014 |
1 |
20,2 |
2015 |
1 |
20,9 |
2012 |
2 |
42,95 |
2013 |
2 |
43,1 |
2014 |
2 |
39,3 |
2015 |
2 |
38,4 |
2012 |
3 |
24,36 |
2013 |
3 |
29,9 |
2014 |
3 |
29,6 |
2015 |
3 |
27,5 |
2012 |
4 |
7,69 |
2013 |
4 |
7 |
2014 |
4 |
8,4 |
2015 |
4 |
8,9 |
2012 |
5 |
2,99 |
2013 |
5 |
2,3 |
2014 |
5 |
2,6 |
2015 |
5 |
4,3 |
Die Werte sind direkt im Managementbericht abrufbar. Wenn Sie auf "Details" klicken, erhalten Sie eine Ansicht als Zeitreihe. Diese erscheint erst nach Konnektorlauf, also i.d.R. erst am nächsten Werktag.
Standardmäßig werden Studiengänge fürs Managementmodul nicht auf der fein granularen Ebene der Studiengänge im Vorsystem (Fach, Abschluss, Vertiefung, Schwerpunkt, Fachkennzeichen, PO-Version, Standort) ausgewiesen, sondern hochaggregiert auf die Ebene Fach, Abschluss, Fachkennzeichen, d.h. es wird im Managementmodul nicht unterschieden nach Vertiefung, Schwerpunkt, PO-Version und Standort. Warum? Weil diese Ebene nach unserer Erfahrung auf der Ebene des Managements nicht gefragt ist bzw. nur zur Verwirrung führen würde.
Da manche Hochschulen aber auch auf der Ebene Fach, Abschluss, Fachkennzeichen zu detaillierte Unterscheidungen treffen würden, kann man die Studiengänge auch aus dem GANG-Modul übernehmen.
Gehen Sie ins Menü Abfragen → Management → Administration Management → Managementbericht Inhalte verwalten → Weitere Einstellungen → Konstanten:
Wenn Sie den Default 200 wählen, werden die Studiengänge auf der Basis Fach, Abschluss, Fachkennzeichen erzeugt. Wenn Sie "121" wählen, wird das GANG Modul genutzt.
Achtung: ein Umstellen der Konstante hat weitreichende Folgen, z.B. wenn Sie einzelnen Benutzern Studiengangrechte zugewiesen haben. Diese Zuordnung würde durch einen Wechsel der Konstante in Leere zeigen. Ändern Sie die Konstante also wenn möglich erst wenn Sei sicher sind, und noch keine Studiengangberechtigungen vergeben haben.
Im GANG Modul haben Sie sehr viele Möglichkeiten, Studiengänge zu erfassen. Detail siehe im Konfigurationshandbuch:
http://www.superx-projekt.de/doku/gang_modul/admin/f_bernahmevonStudiengngen.htm
Im folgenden ein paar Hinweise für die Übernahme ins Managementmodul.
Um die Studiengänge manuell zu pflegen, müssen Sie zunächst die Datenquelle für Studiengänge im GANG Modul ändern, standardmäßig enthält das GANG Modul nämlich die gleiche Studiengangsstruktur wie das Vorsystem, also die fein granulare Ebene Fach, Abschluss, Vertiefung, Schwerpunkt, Fachkennzeichen, PO-Version, Standort.
Gehen Sie dazu ins Menü: Abfragen → Studiengänge Administration → Studiengänge Schlüsseltabellen bearbeiten, dort geben Sie als Filter an: Typ: Datentabelle ; Stichwort: Studiengänge. Sie erhalten folgende Liste:
In der rot markierten Zeile klicken Sie auf "Bearbeiten", und ändern die Datenquelle auf "Manuell". Danach müssen Sie einmal den vorhandenen Datenbestand löschen lassen, wenden Sie sich dazu an Ihren Admin, bzw. führen Sie selbst das Script aus:
DOSQL $GANG_PFAD/gang_purge_pg.sql (für Postgres)
bzw.
DOSQL $GANG_PFAD/gang_purge_ids.sql (für Informix)
Achtung: damit werden alle vorhandenen Eingaben im GANG Modul gelöscht.
HISinOne-BI Nutzer, die die Shellscript nicht nutzen, können das SQL Script auch in einem beliebigen SQL-Client (z.B. psql, sqlWorkbench oder PGAdmin) ausführen.
Um die Studiengänge in GANG Modul einzufügen bieten sich verschiedene Wege an, je nach Datenlage und Wunsch-Struktur.
• Sie können im Menüpunkt : Abfragen → Studiengänge → Studiengang erzeugen einen Studiengang manuell erzeugen.
• Sie können mit der Abfrage der Studiengänge im Managementmodul zunächst eine Gesamtliste erzeugen, und diese dann in Excel am Anfang um die Spalte "Eigener Studiengang" ergänzen, und dort den Namen eintragen. In den nachfolgenden Zeilen können Sie dann zu Studiengänge im Vorsystem zuordnen. Diese Tabelle schicken Sie dann an Ihren Support.
Das GANG Modul bietet sehr viel mehr Möglichkeiten der Datenpflege als im Managementmodul benötigt. Details siehe im Benutzerhandbuch des GANG Modul:
http://www.superx-projekt.de/doku/gang_modul/benutzer/main.htm
Wir konzentrieren uns hier auf die Felder, die im Managementmodul ausgewertet werden. Dies sind:
• Fach
• Abschluss
• Fakultät
• Lehreinheit
• Studiengang in SuperX / BI
• Fächergruppe
Nach der Erzeugung des Studiengangs können Sie diesen im Menü Abfragen → Studiengänge → Studiengang suchen und bearbeiten pflegen. Nehmen wir als Beispiel den Studiengang "International Tourism Master". Die Maske:
Wir filtern auf das Fach TBM. Im Ergebnis erhalten wir einen Datensatz:
Der Datensatz läßt sich rechts mit dem Stift-Icon bearbeiten. Im Bearbeitungsfenster sind die rot markierten Stellen wichtig:
Im Reiter Studiengang ist dies die Bezeichnung, das Fach und der Abschluss. Das Fach sollte das letzte, jeweils gültige Fach sein. Daraus wird dann die Fächergruppe ermittelt. Analog ist es für den Abschluss.
Im Reiter Zuordnung können Sie die Zuordnung zu Fakultät und Fächergruppe sowie zum zugrunde liegenden Studiengang im Campus Management prüfen:
Fachbereich und Fächergruppe werden normalerweise aus dem Vorsystem übernommen und werden hier nicht angepaßt, Sie können dies aber ändern .
Wenn im Campus Management neue Studiengänge eingerichtet werden, müssen diese hier in diesem Unterformular "Studienga n g SuperX (lehr_stg_ab)" eingefügt werden.
Wichtig: alle relevanten Campus- Studiengänge müssen hier aufgeführt werden, sonst fallen im Managementmodul ggf. Zahlen unter den Tisch. Eine Prüfung, ob es neue Studiengänge ohne Zuordnung gibt, können Sie über die Maske Abfrage der Studiengänge im Managementmodul prüfen, indem Sie im Feld Auch nicht zugeordnete Studiengänge=Ja wählen.
Neben dem Studiengang gibt es Automatismen, die die Zuordnung von Studiengängen zu Fächergruppen und Fakultäten aus dem Vorsystem zu übernehmen versuchen. Wenn Sie sich entschlie ßen, die Zuordnung eigenständig zu pflegen, müssen Sie diese Automatismen abschalten. Es gibt dabei drei Abstufungen:
• Sie pflegen die Zuordnung komplett manuell (="manuell")
• Sie ändern vorhandene Zuordnungen, Zuordnungen für neue Studiengänge werden aus dem Vorsystem übernommen (wir nennen das "ungeschützt")
• Die Zuordnung wird immer komplett aus dem Vorsystem übernommen ("geschützt")
Die Datenquelle passen Sie wie folgt an:
Gehen Sie in die Administration des GANG-Moduls, und auf die Maske "Schlüsseltabellen bearbeiten", und bei Stichwort den Wortteil "datenq":
Sie gehen in der Zeile gang_tabellen auf den Button "Inhalte bearbeiten":
Sie erhalten Sie eine Liste von Tabellen. Dort gibt es die Datenquellen für Fachbereiche und Fächergruppen:
Bei Fächergruppen klicken Sie auf den Bearbeiten Button, und ändern die Datenquelle, z.B. auf "ungeschützt", d.h. Sie können Änderungen aus dem V orsystem überschreiben:
Die Änderung ist beim Ausführen der nächsten Laderoutine aktiv.
Um die Studiengänge aufzulisten können Sie die Maske "Studiengänge Management" nutzen, sie befindet sich in der Administration des Managementmoduls:
Im Feld Komponente haben Sie die Möglichkeit, die Studiengänge auf der Ebene von Fach, Abschluss und Fachkennzeichen im jew. Vorsystem aufzulisten. Die Vorsysteme für die Zuordnung der Studiengänge sind Studierende, Bewerbungen und Kostenrechnung.
Wenn Sie im Feld Komponente keine Einschränkung treffen, werden alle Zuordnungen angezeigt.
Im Feld Auch nicht zugeordnete Studiengänge können Sie auch Studiengänge ausgeben, die in der jew. Komponente vorhanden sind, die aber im Managementmodul nicht existieren. Dies ist zur Prüfung vorgesehen, ob Sie Studiengänge, die Sie z.B. im GANG Modul manuell pflegen, vergessen haben.
Die Ergebnistabelle zeigt die Studiengänge im Sinne des Managementmoduls, w eitere Merkmale der Studiengänge und deren Zuordnung zum Studiengang im Vorsystem. Im folgenden Beispiel für den Studiengang "Produktion und Prozessmanagement (Bachelor)":
Man sieht hier gut dass der Studiengang im Managementmodul mehrere Studienfächer im Sinne des jew. Vorsystems umfassen kann, hier z.B.
• PLB Produktion u. Log.
• PPM Produkt. u. Prozessm.
• PR Produktion und Log.
Es wäre z.B. denkbar, dass "PR" ein älterer Studiengang ist, und PLB der Nachfolger. Für die Studienverlaufsauswertungen (Drop Out Quote etc). Kann man die Studierenden in diesen Studiengängen so zusammenfassen und stabilere Drop Out Quoten ermitteln.
Das Managementmodul kann Studiengänge wiederum auf verschiedene Merkmale hoch-aggregieren:
• Fakultät / Fachbereich
• Lehreinheit
• Fächergruppe
Die Zuordnung wird automatisch aus den "Vor"-Komponenten Studierende bzw. Kostenrechnung übernommen.
Für die meisten ausgelieferten Managementberichte ist die Ebene "Lehreinheit" nicht von Belang. Derzeit wird sie nur für den Bericht "Hochschulinterne Kennzahlen (HAW BaWue)" ausgewertet.
Für die Auswertung von Kennzahlen einzeln und als Zeitreihe können sog. Studiengangbäume zugrunde gelegt werden. Zunächst muss man unterscheiden zwischen Bäumen, die eine Instituts-Ebene beinhalten (z.B. Fakultät und darunter die Studiengänge), und rein fachlichen Bäumen (z.B. Abschlussart und Studiengang). Sie finden die ausgelieferten Bäume in der Administration (Abfragen → Administration → Masken verwalten → Sicht suchen):
Bäume mit Fakultäten sind von der Sichtart " MAN-STG-Kostenstellen-Sicht ", Bäume ohne Fakultät haben die Art " MAN-S tudiengang -Sicht ". Über die Sortiernummer können Sie die Reihenfolge der Sicht in der Oberfläche steuern, und den Default. Außerdem können Sie Sichten zu Benutzern und Gruppen zuordnen. Sie können auch eigene Sichten anlegen. Details zur Konfiguration der Sichten siehe Kernmodul-Adminhandbuch .
In der Auslieferung sind nur die Bäume "Fak. und Studiengang" und "Studiengang" sichtbar. Sie können die anderen Bäume aktivieren, indem Sie auf "Bearbeiten" klicken und dann im Feld "Aktiv" die 1 wählen und Speichern.
Danach müssen Sie im Webanwendung Manager den Cache leeren.
Die Studiengangbäume werden nicht nur zum Filtern in der Maske genutzt, sondern auch für die Details der Kennzahlen. Im folgenden Screenshots sehen Sie mehrere Studiengangbäume, wenn Sie die Maus auf das Baum Icon halten, erhalten Sie eine textuelle Beschreibung.
Über die Technik der Studiengangbäume lassen sich also studiengangbezogene Kennzahlen nach beliebigen Aggregationsebenen Fakultät, Lehreinheit, Abschlussart und Fächergruppe ausgeben.
Die HFSW Berichte erwarten, dass ein Logo hochgeladen wird und im entsprechenden Browser Formular bekannt gemacht ist.
Suchen Sie sich bitte ein Logo mit max. 100*80 Pixeln und speichern Sie es als Grafik (gif, png, oder jpg).
Danach lassen Sie Ihren SuperX-Betreuer das Logo in das Verzeichnis
../<<MandantID>>/custom/
kopieren. Danach können Sie es im SuperX konfigurieren. Gehen Sie dazu ins Menü Administration → Masken → Beschriftungen suchen, und schränken Sie auf das Stichwort "LOGO" ein:
In der Ergebnisliste finden Sie einen Eintrag mit der ID "REPORT_LOGO_FILE":
Rechts klicken Sie auf "Bearbeiten", und gelangen in die Bearbeitung. Im Feld "Beschriftung (kurz)" steht der Pfad zum Dateinamen, hier z.B.
../FHSM/custom/FHSM.jpg
Solange Sie noch kein Logo hochgeladen haben können Sie auch das Standard-SuperX Logo nehmen:
Danach leeren Sie im Webanwendung Manager den Cache, und die Änderung ist aktiv.
Um das Managementmodul dezentral einsetzen zu können, ist es wichtig Benutzerrechte sinnvoll zu filtern. Im HFSW Projekt wurde im Pilotprojekt folgende Rechtestruktur abgestimmt:
• Eine Gruppe "Hochschulleitung" sieht die gesamte Hochschule
• Eine Gruppe "Fakultätsverwatung" sieht einzelne Fakultäten
• Eine Gruppe "Studiengangsverwaltung" sieht nur einzelne Studiengänge
Die folgende Dokumentation zeigt, wie Sie diese Gruppen und jeweils einen Beispieluser einrichten.
Die Gruppe Hochschule hat Leserecht auf die gesamte Hochschule, und alle Bäume. Wir richten die Gruppe im Menü Administration → Benutzer verwalten → Gruppe einrichten ein. Am besten legen Sie erstmal nur den Namen an, Details kommen später.
Nach der Anlage der Gruppe können Sie die Gruppe bearbeiten, im Menü Administration → Benutzer verwalten → Gruppe suchen. In der Bearbeitung sieht das dann so aus:
Die Gruppe hat Recht auf das gesamte Sachgebiet "Management", d.h. auf alle Berichte und Auswertungsbäume. Ein Beispieluser ist der Rektor.
Der Rektor wiederum wird im Menü Administration → Benutzer verwalten → User suchen → Bearbeiten eingerichtet:
Dort gibt man ihm die Institution "0-Hochschule".
Die Gruppe Fakultät hat Leserecht auf einen Teil der Hochschule, und daher auch nur auf Studiengangbäume, die auch die Fakultät enthalten. Wir richten die Gruppe im Menü Administration → Benutzer verwalten → Gruppe einrichten ein. Am besten legen Sie erstmal nur den Namen an, Details kommen später.
Nach der Anlage der Gruppe können Sie die Gruppe bearbeiten, im Menü Administration → Benutzer verwalten → Gruppe suchen. In der Bearbeitung sieht das dann so aus:
Die Gruppe hat kein Recht auf das gesamte Sachgebiet "Management", weil sie dann auch die Studiengangbäume ohne Fakultät sehen würde. Wir müssen also die Masken und Bäume einzeln zuweisen. Ein Beispieluser ist der Dekan der Fakultät für Technik und Wirtschaft:
Wichtig ist die Gruppe und die Fakultät.
Normalerweise kennt das System nur Rechte auf Institutionen, nicht auf Studiengänge. Damit Studiengangrechte im Managementmodul eingerichtet werden können , wird die Tabelle "Sichtart Rechtetabelle" genutzt.
Mit der Installation des Managementmoduls wird diese Tabelle automatisch befüllt, Sie brauchen hier also nichts ändern.
Wenn Sie die Einträge prüfen wollen (erst ab Kernmodul 4.7 oder höher):
Gehen Sie dazu ins Menü Administration → Tabelle suchen → Stichwort "sichtart":
Im Ergebnis bearbeiten Sie das Listenformular:
Sie legen jeweils einen Datensatz für die Sichtarten "MAN-STG-Kostenstellen-Sicht" und "MAN-Studiengang-Sicht" an, und speichern diese. Danach klicken Sie auf den Details-Button, und vergeben die Zieltabelle "man_studiengang_user" und Spalte "man_studiengang_tid_ref":
Dies machen Sie für beide Sichtarten.
Danach müssen Sie im Webanwendung Manager den Cache leeren.
Die Gruppe Studiengang hat kein Leserecht auf eine Fakultät, und daher auch nur auf Studiengangbäume, die nicht die Fakultät enthalten. Wir richten die Gruppe im Menü Administration → Benutzer verwalten → Gruppe einrichten ein. Am besten legen Sie erstmal nur den Namen an, Details kommen später.
Nach der Anlage der Gruppe können Sie die Gruppe bearbeiten, im Menü Administration → Benutzer verwalten → Gruppe suchen. In der Bearbeitung sieht das dann so aus:
Die Gruppe hat kein Recht auf das gesamte Sachgebiet "Management", weil sie dann auch die Studiengangbäume mit Fakultät sehen würde. Wir müssen also die Masken und Bäume einzeln zuweisen. Ein Beispieluser ist der Testuser Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen Bachelor:
Im Feld Institution ist eine Dummy Institution zugewiesen, weil ein User in SuperX generell mindestens einer Institution zugewiesen sein muss. Bei Ihnen ist dies wahrscheinlich das Institut oder Lehrgebiet.
Um die Rechte auf den jew. Studiengang zu vergeben gehen Sie dann in das Menü Management → Administration Management → Managementbericht Inhalte verwalten, und dort unter "Weitere Einstellungen" auf den Menüpunkt "Berechtigungen":
In dem Listenformular können Sie dann User zu Studiengängen zuordnen:
Im Beispiel würde das dann für den User nach Login und Aufruf des Managementberichts so aussehen:
Der Screenshot zeigt, dass die Rechteeinschränkung funktioniert.
Ggf. wollen Sie an Ihrer Hochschule auch eine Gruppe anlegen, die die HFSW Kennzahlen inkl. GANG Modul administrieren können soll, die aber nicht die komplette Administration sehen soll. Zu den Rechten würde gehören z.B. die Bereiche
• Studierende, Prüfungen
• Studiengänge
• Bewerbungen, Zulassungen
• Management
• Benutzer anlegen
Sie legen dazu eine Gruppe " Administration HfSW Kennzahlen" an und geben ihr die obigen Sachgebiete. Geben Sie bitte nicht das Sachgebiet "Administration", das gibt Rechte auf alle anderen (z.B. Personal).
Darüber hinaus müssen Sie Masken einzeln zuweise n , die die Nutzer sehen sollen, z.B. sind vermutlich wichtig:
• 888880310 Studiengänge Management
• 888880210 Daten hinzufügen (CSV)
Wenn sie auch Datensätze speichern sollen dürfen, müssen Sie außerdem in der Userverwaltung das Häkchen bei Administration setzen (damit kriegt man auch Schreibrechte).
Außerdem sollte die Gruppe auch Lese/Schreibrecht im GANG Modul bekommen soll. Dann wäre noch das Sachgebiet "Bearbeitung Studiengänge" nötig.