2.1 Kurzanleitung

Folgende Arbeitsschritte sind notwendig:

  1. 1) Entpacken des COB-Moduls in $SUPERX_DIR und Einrichten der Umgebung (Prüfen ob in Ihrer $SUPERX_DIR/db/bin/SQL_ENV alle Einträge aus SQL_ENV.cob.sam vorhanden sind, ggfs. rüberkopieren ). Aktivieren Sie die Umgebung mit
    . $SUPERX_DIR/db/bin/SQL_ENV
     

  2. 2) Wenn der COB-Rechner ein Windows-Rechner ist, müssen Sie zunächst den SuperX-Client installieren (http://download.superx-projekt.de); dies ist im Paket des SuperX-Client dokumentiert.  

  3. 3) Kopieren der Entladescripte unter $SUPERX_DIR/db/module/cob/rohdaten zum COB-Rechner 

  4. 4) Anpassen der Umgebungsvariablen für das Entladescript (COB-Version, Startjahr) in der Datei $SUPERX_DIR/db/module/cob/rohdaten/COB_ENV (für UNIX) bzw. cob_env.bat (Windows). Für beide Dateien sind Muster mit jeweils der Endung .sam vorhanden.  

  5. 5) Nur unter Windows: Entscheiden Sie sich für eine Entladevariante (RMI-ODBC oder dateibasiertes Entladen) und gehen Sie entsprechend der Anleitung vor.  

  6. 6) Ausführen des Entladescripts cob_unload.x (UNIX) bzw. cob_unload.bat (Windows). Prüfen Sie die Logdatei cob_unload.err  

  7. 7) Kopieren des Verzeichnisinhalts von rohdaten vom COB-Rechner nach $SUPERX_DIR/db/module/cob/rohdaten  

  8. 8) Erzeugen des COB-Moduls in der SuperX-Datenbank:
    $SUPERX_DIR/db/module/cob/cob_modul_erzeugen.x
    Es werden Tabellen, Views etc. erzeugt, und die Masken werden eingespielt. Nach der Installation haben die User der Gruppen Administration oder superx Leserecht auf die Abfragen. Falls ein Fehler auftritt, versuchen Sie die Ursache zu beheben, starten Sie dann
    $SUPERX_DIR/db/module/cob/cob_modul_entfernen.x (etwaige Fehler ignorieren)
    und anschließend erneut
    $SUPERX_DIR/db/module/cob/cob_modul_erzeugen.x
     

  9. 9) Nun bereiten Sie die erste Übernahme vor. Je nach Datenumfang und Rechner bietet es sich an, am Anfang nur wenige Rohdaten zum Testen zu nehmen, sonst dauert der erste Update je nach Datenmenge 1-6 h. Dazu gibt es ein Shellscript cob_shrink.x , das die Rohdaten auf max. 100 Sätze kürzt. Beim Echtbetrieb später können Sie mit cob_unshrink.x dies wieder rückgängig machen.  

     

  10. 10) Um Probleme der Vergleichbarkeit mit HISCOB aufgrund von Gültigkeitszeiträumen zu vermeiden, sollte die Gültigkeit von Kostenstellen,-arten und -trägern überschrieben und die Standbuttons für die Sichten abgeschaltet werden. Erstellen Sie dazu eine Kopie der Datei finalize.sql.sam und nennen Sie sie finalize.sql  

  11. 11) Übernahme der entladenen COB-Daten nach SuperX:
    $SUPERX_DIR/db/module/cob/cob_update.x   --mit-organigramm
    (falls Sie das Organigramm anwederweitig pflegen, lassen Sie den Parameter --mit- organigramm weg)
    Die Logdatei heißt cob_update.err. 

  12. 12) Bei Fehlern oder Warnungen im Update wird eine Meldung in der Logdatei ausgegeben. Ansonsten melden Sie sich im Applet neu an, und testen Sie nun die Abfragen.
    (Im XML-Frontend müssen Sie zunächst unter http://rechnername:8080/superx/servlet/SuperXManager den Server-Cache aktualisieren und sich dann neu anmelden, oder Sie starten Tomcat einfach neu) 

  13. 13)   Für eingeschränkte User müssen Sie Rechte vergeben (vergl. entsprechender Abschnitt) 

  14. 14) Schritt 10 wird bei jedem SuperX-Update wiederholt. Nun muss der Entladerhythmus geplant werden, und die Cronjobs werden eingerichtet. Eine Vorlage befindet sich in $COB_PFAD/cob_update_cron.x.sam  

  1.  


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Letzter Update: 24.5.2018
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